Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 Konfirmanden


Staub und Strahlen    
Mit dreizehn wurde ich von meinen Eltern zum Konfirmandenunterricht geschickt. Das einzig Positive, was ich dieser Zwangslage abgewinnen konnte, war die Nähe zu gleichaltrigen Mädchen, und so konzentrierte ich mich auf dieses lebensfrohe Gegengewicht zu den von finsteren alten Männern ausgeheckten Verrücktheiten, mit denen uns ein anderer alter Mann, der Pfarrer, allwöchentlich plagte. Leicht entzündlich, wie ich war, verliebte ich mich unter diesen Umständen sofort in ein etwas hohlwangiges, dunkelhaariges Mädchen, das mich an ein Mitglied einer  berühmt-berüchtigten Musikgruppe erinnerte und Anne hieß. Weil ich nichts davon hielt, Anne heimlich und ergebnislos anzuschwärmen, schrieb ich, schon damals gleichermaßen ein Mensch der Tat wie auch des Wortes, meinen Wunsch nach einem privaten Treffen mit ihr auf einen Zettel und steckte ihn ihr zu. Aufregenderweise ging sie darauf ein, und wir verabredeten uns. An einem der nächsten Spätnachmittage verließen wir unter irgendwelchen Vorwänden die elterlichen Wohnungen, um uns beim nahegelegenen Bahndamm einzufinden. Es war November und um diese Uhrzeit bereits dunkel. Die Situation entbehrte nicht der Romantik.    

Und dann? Lesen Sie weiter in meinem Buch "Totlachen im Schlaf" (kuk, Edition Phantasia, 2012)! Der Verleger hat noch etliche Exemplare unter seinem Bett!

 


Viele Konfirmanden

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Beseitigt

Anfänglich fragte ich mich, ob ich wohl bei der Magnet-Resonanz-Tomographie zu Tode gekommen sei und einen postmortalen Seelenzustand erlebe. Inzwischen habe ich aber keinen Zweifel mehr daran, daß mich diese Bestie aus dem Weg geräumt hat. Ich soll kein zweites Mal versuchen können, den Generator ihrer Tarnung zu zerstören. Mein erster Anlauf war leider ein Fehlschlag gewesen. Blitzschnell hatte sie mich am rechten Knie berührt, was einen überraschend starken Schmerz ausgelöst und mich außer Gefecht gesetzt hatte. So war sie mit dem Kasten entkommen. Das Knie aber schwoll an, und weil der Schmerz auch nach ein paar Tagen nicht nachließ, suchte ich einen Orthopäden auf. Der sah sich die Bescherung an, machte Röntgenaufnahmen davon und meinte: “Sagt mir nichts, gefällt mir aber auch nicht.“ Um genauere Informationen zu gewinnen, schickte er mich zur MRT. In der radiologischen Praxis wurde ich von einer so hübschen wie autoritären junge Dame zu einem großen, zylinderförmigen Apparat geführt, aus dessen Öffnung eine Art Bahre ragte wie eine herausgezogene Schublade. Auf die mußte ich mich legen, um in den engen, dunklen Schacht befördert zu werden. Das behagte mir nicht, und als ich bis zur Brust drinnensteckte, bekam ich Panik. Alle Schrecknisse des Lebendbegrabenseins, von denen ich je gehört oder gelesen hatte, überfluteten mein Gedächtnis und peinigten meine Seele. Bald befand ich mich vollständig in der Röhre und fürchtete, zu ersticken. Was dem Grabeseindruck allerdings zuwiderlief, war die anhaltende Vorwärtsbewegung meiner Unterlage, ich steckte mitnichten fest. Dies zu spüren, rettete möglicherweise meinen Verstand. Mit einemmal glomm mir zu Füßen ein Lichtschimmer auf. In dem Maße, in dem er zunahm, verringerte sich meine Todesangst. Das Gefühl erdrückender Enge wich zusehends, endlich fuhr ich am entgegengesetzten Ende der Apparatur, folglich auf der anderen Seite der Wand, in einem anderen Raum wieder heraus! Ob eine Magnet-Resonanz-Tomographie grundsätzlich auf diese Weise vonstatten ging? Es war ja meine erste, und die autoritäre junge Dame hatte mich nicht auf derartige Schrecknisse vorbereitet. Deshalb gedachte ich mich nun bei ihr zu beschweren, doch wurde ich von einer anderen Angestellten der Röntgenpraxis in Empfang genommen. Sie teilte mir mit, ich solle aufstehen und ihr zu ihrem Schreibtisch folgen. Obwohl sie mich zur Eile antrieb, entging mir nicht, daß eine fahrbare Behandlungsliege herangerollt wurde, auf der ein männlicher Patient mit geschlossenen Augen lag. Zu genauerem Hinsehen blieb mir keine Gelegenheit, aber ich hatte den blitzartigen Eindruck, mein eigenes schlafendes Abbild werde in Richtung MRT-Tunnel an mir vorübertransportiert. Vor dem Schreibtisch der Angestellten saß bereits eine weitere fremde Dame, von der es im folgenden tatsächlich hieß, sie sei meine Ehefrau! Und der Name, mit dem man mich anredete, und der auch in den Akten stand, war keinesfalls meiner. Welche besorgten, mitleidigen Blicke mich seither treffen! Wie soll ich nur beweisen, daß mich jene verdammte Bestie mit irgendwelchen teuflischen Tricks hierher verfrachtet hat?

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Grenzen der Psychologie

"Gerade eben war es doch noch hell", sage ich überrascht. Die Psychologin hebt kurz die Augen von ihren Notizen. "Es ist Abend", erwidert sie ohne jede Emotion. Wahrscheinlich notiert sie dann: 'Zeigt sich erstaunt über das Vergehen der Zeit.' Ich spreche mehrmals ungläubig das Wort "Abend" aus, dabei nähere ich mich dem Fenster, um in die Dunkelheit hinauszusehen. Sofort fällt mir etwas auf. "In der Hecke wohnt wieder jemand", merke ich an. "Woher wollen Sie das wissen?" fragt die Psychologin. "Da ist Licht", sage ich wahrheitsgemäß, denn in der Hecke ist nach langer Zeit wirklich wieder Licht. Nicht sehr hell, aber doch so, daß man dabei lesen könnte. "Wieviel Watt?" will die Psychologin wissen. Das ist beileibe keine leichte Frage. Daher frage ich zurück: "Sind mehrere Antworten möglich?"

"Nein."

Bevor ich zu raten anfange, sage ich lieber gar nichts. Ich nehme an, die Psychologin notiert: 'Kann die Wattzahl nicht angeben.' Vielleicht notiert sie aber nichts, denn es ist ziemlich dunkel im Zimmer. "Wissen Sie wenigstens, wer in der Hecke wohnt?" höre ich sie dann fragen.

"Vielleicht", überlege ich laut, "vielleicht diejenigen, die nachts immer auf dem Dach herumgerannt sind?"

"Falsch."

Ich bin es leid und laufe hinaus zu den unbekannten Leuten in der Hecke.

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

An dieser Stelle geht es um das Knie
Man schraubte das Knie auseinander. Alles zerfiel, die Spule, die Platine, der Nerv, das Kranzgefäß. Draußen vor dem Fenster machte jemand Wasserzeichen, doch niemand interessierte sich dafür. Es zeigte sich nämlich soeben, daß das Knie kein Funksignal empfing. Daher rührte die Unpünktlichkeit. Das Signal kam vom Fernsehturm in Steglitz, also von ziemlich weit her, aber auch wieder nicht so weit, daß es nicht bis zum Knie hätte reichen können. "Man muß dem Knie Zeit geben, das Signal zu empfangen", meinte der hinzugezogene Geistliche.

 

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio


 

Heute will der Ingenieur einen Ventilator bauen. Wir wüßten ja gar nicht, wie so etwas zu beginnen wäre! Der Ingenieur jedoch weiß es genau, er muß nicht erst überlegen. Ein ausgedienter, ziemlich starker Elektromotor und vor unseren Augen selbstgeschmiedete Ro­torblätter werden fachkundig miteinander verbunden. Dabei wird nicht an Flü­chen und Klagen gespart. Je­der Handgriff, jeder Hammer­schlag ein Vorwurf an uns nutzlose Hand­lan­ger, die wir betreten dabeistehen und schwit­zen. Etliche Stunden vergehen auf diese für uns so peinliche Weise, bis un­ter lautem Schimp­fen endlich die letzte Schrau­be angezogen wird, dann ist es so weit, der Probe­lauf kann beginnen. Der Ingenieur setzt den sich als überaus ge­räusch­voll erweisenden Ventilator in Be­trieb. Ein Rotor­blatt entfernt sich mit großer Wucht durch die ge­schlossene Zimmer­tür. Als wir uns von dem Schreck etwas erholt haben, wird uns bewußt, daß einer von uns geköpft worden wäre, wenn er auch nur ein kleines Stückchen weiter links gestanden hätte. Kreidebleich be­richtet er, wie er das Ge­schoß an seinem Ohr vorbeibrausen und das Holz durchschlagen gehört hat.Der Inge­nieur stellt den Motor ab und begibt sich fluchend an die Reparatur der Türe.

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Auf einem freien Platz in der Nachbarschaft gastierte wieder der kleine Wanderzirkus, der schon im vergangenen Sommer dort Station gemacht hatte. Diese Entwicklung ermutigte mich, endlich den Schritt zu wagen, mir meinen größten Kindheitswunsch zu erfüllen und um eine Anstellung beim Zirkus nachzusuchen. Doch nicht etwa als Handlanger oder Stallbursche, sondern als Attraktion. Ich war davon überzeugt, als "Unglaublicher Haferflocken essender Mann" Karriere machen zu können. Ausgestattet mit einem Beutel Haferflocken und meinen Rentenunterlagen betrat ich das Zirkusgelände und erkundigte mich nach der Personalabteilung. Man schickte mich zum Wohnwagen des Direktors.  
Ihm trug ich mein Anliegen vor und begann, zur Bekräftigung meiner Worte Haferflocken zu essen. Der Direktor schüttelte den Kopf. "Nehmen Sie es bitte nicht persönlich", sprach er bedauernd, "es gibt viele Männer, die Haferflocken essen."  
"Aber wie viele davon sind unglaublich?" erwiderte ich leidenschaftlich.  
"Selbst wenn Sie der Allerunglaublichste wären", beharrte der Direktor, "könnte ich doch nichts für Sie tun."    Es würde mich interessieren, ob andere Menschen die gleiche Erfahrung gemacht haben.  

Nur diese Kategorie anzeigen:Aus Eugen Egners Püppchenstudio Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Aus Eugen Egners Püppchenstudio

 


 

Der Proband trug leere Milcheimer bis zum "Zusammenbrechen der Entkräftung", wie er sich ausdrückte. Bei dieser Tätigkeit wollte ihn der Arzt an der Hafenecke photographieren, aber die Abbildungen, die er uns später zeigen sollte, hießen "Das Rührwerk" und "Der Quadrant". Und so ging es weiter: Der Rauch bewegte kleine Bäume, der Arzt warf Ziegel ab. Es war schon gleich sechs! Das Gewitter hielt sich nicht an die Regeln.

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Merhaba, Berichterstatter/innen!

Wie die türkischen Wahlen ausgegangen sind, das konntet Ihr uns zu Redaktionsschluss noch nicht mitteilen; wohl aber, auf welche Weise Erdoğan seinen Gegenkandidaten Kemal Kılıçdaroğlu sowie dessen fortgeschrittenes Alter (74) während des Wahlkampfes lächerlich zu machen pflegte: »mit der veralteten Anrede ›Bay Kemal‹ (Herr Kemal)«. Niedlich, dieser Despoten-Ageismus. Auch wenn Erdoğans Exkurs ins Alt-Osmanische, den uns der Tagesspiegel hier nahebringen wollte, laut FAZ eher einer ins Neu-Englische war: »Der türkische Präsident nennt ihn«, Kılıçdaroğlu, »am liebsten ›Bye-bye-Kemal‹.«

Aber, Türkei-Berichterstatter/innen, mal ehrlich: Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass Erdoğan seinen Herausforderer schlicht als bestechlich brandmarken wollte (»Buy Kemal«)? Ihn als Krämerseele verspotten, als Betreiber einer provinziellen deutschen Spelunke (»Bei Kemal«)? Als »Bay-Kemal«, der den ganzen Tag am Strand von Antalya faulenzt? Als »By-Kemal«, der bald einen »By«-Pass braucht, als Tattergreis, der Nahrung nur noch in Matschform zu sich nehmen kann (»Brei-Kemal«)?

Erwägt doch, liebe Berichterstatter/innen, erst mal all diese Möglichkeiten und gebt byezeiten Bayscheid Eurer Titanic

 Ei Gude, Boris Rhein (CDU),

Ei Gude, Boris Rhein (CDU),

ständig vergessen wir, dass Sie ja hessischer und somit »unser« Ministerpräsident sind, und das immerhin schon seit einem guten Jahr! Es kann halt nicht jeder das Charisma eines Volker Bouffier haben, gell?

Immerhin hat ein großes Bunte-Interview uns nun an Sie erinnert. Dort plauderten Sie erwartungsgemäß aus dem Nähkästchen, wie bei der Frage, ob die erste Begegnung mit Ihrer Frau Liebe auf den ersten Blick gewesen sei: »Nein. Sie hielt mich für einen stockkonservativen JU-Fuzzi, mir hat sie zu grün gedacht, weil sie gegen die Atomversuche der Franzosen in der Südsee war.« Wie bitte? Ihre Frau war dagegen, idyllische Pazifik-Atolle in die Luft zu jagen? Haha, was für eine Hippie-Tante haben Sie sich denn da angelacht, Rheini?

Später im Interview wurde es dann sogar noch politisch. Zum Thema Migration fanden Sie: »Jeder, der uns hilft und unsere Werte akzeptiert, ist hier herzlich willkommen. Manche Migranten babbeln Frankfurterisch wie ich. Einige sogar besser.« Soso! Das sind also »unsere Werte«, ja? Wie gut jemand »Aschebäschä« sagen und mit Badesalz-Zitaten um sich werfen kann?

Bleibt zu hoffen, dass Sie nicht herausfinden, dass unsere Redaktion hauptsächlich aus unangepassten (Nieder-)Sachsen, Franken und NRWlerinnen besteht.

Wird sonst womöglich von Ihnen persönlich abgeschoben: Titanic

 Zur klebefreudigen »Letzten Generation«, Dr. Irene Mihalic,

Erste Parlamentarische Geschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, fiel Ihnen ein: »Mit ihrem elitären und selbstgerechten Protest bewirkt die ›Letzte Generation‹ das Gegenteil dessen, was wir in der aktuellen Lage bräuchten, nämlich eine breite Bewegung in der Gesellschaft, für konsequente Klimaschutzpolitik.«

Aber wäre es nicht eigentlich Ihr Job, für eine solche Bewegung zu sorgen? Oder sind Sie ganz elitär daran gewöhnt, andere für sich arbeiten zu lassen? Dann macht das Rummäkeln am Ergebnis aber schnell einen recht selbstgerechten Eindruck, und der kann ziemlich lange an einem kleben bleiben.

Wollte Ihnen das nur mal sagen:

Ihre breite Bewegung von der Titanic

 Huhu, Schwarzblauer Ölkäfer!

Du breitest Dich gerade fleißig aus im Lande, enthältst aber leider eine Menge des Giftstoffs Cantharidin, die, wie unsere Medien nicht müde werden zu warnen, ausreichen würde, um einen erwachsenen Menschen zu töten.

Wir möchten dagegen Dich warnen, nämlich davor, dass bald Robert Habeck oder Annalena Baerbock bei Dir anklopfen und um Dein Öl betteln könnten. Dass Rohstoffe aus toxischen Quellen oder von sonstwie bedenklichen Zulieferern stammen, hat uns Deutsche schließlich noch nie von lukrativen Deals abgehalten.

Kabarettistische Grüße von den Mistkäfern auf der Titanic

 Sorgen, Alexander Poitz (Gewerkschaft der Polizei),

machen Sie sich wegen des 49-Euro-Tickets. Denn »wo mehr Menschen sind, findet auch mehr Kriminalität statt«.

Klar, Menschen, die kein Auto fahren, sind suspekt, und dass die Anwesenheit von Personen die statistische Wahrscheinlichkeit für Straftaten erhöht, ist nicht von der Hand zu weisen.

Wir denken daher, dass Sie uns zustimmen, wenn wir feststellen: Wo mehr Polizist/innen sind, finden sich auch mehr Nazis.

Mit kalter Mathematik: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Aus dem Kochbuch des Flexikannibalen

Lehrers Kind und Pfarrers Vieh
Gebraten: gern.
Gedünstet? Nie!

Mark-Stefan Tietze

 Body Positivity

Kürzlich habe ich von einem Mordfall in einem Fitnesscenter gelesen. Stolz schaute ich an mir herunter und kam zum Befund: Mein Körper ist mein Tempel Alibi.

Ronnie Zumbühl

 Der Kult-Comic aus dem Kreißsaal:

»Asterix und Obstetrix«

Fabio Kühnemuth

 Suche Produktionsfirma

Das ZDF hat meine Idee »1,2 oder 2 – das tendenziöse Kinderquiz« leider abgelehnt.

Rick Nikolaizig

 Autobiografie

Ich fahre seit dreißig Jahren Auto. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen. Es ist ein laufendes Verfahren.

Luz Laky

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Sonneborn/Gsella/Schmitt:  "Titanic BoyGroup Greatest Hits"
20 Jahre Krawall für Deutschland
Sie bringen zusammen gut 150 Jahre auf die Waage und seit zwanzig Jahren die Bühnen der Republik zum Beben: Thomas Gsella, Oliver Maria Schmitt und Martin Sonneborn sind die TITANIC BoyGroup. In diesem Jubiläumswälzer können Sie die Höhepunkte aus dem Schaffen der umtriebigen Ex-Chefredakteure noch einmal nachlesen. Die schonungslosesten Aktionsberichte, die mitgeschnittensten Terrortelefonate, die nachdenklichsten Gedichte und die intimsten Einblicke in den SMS-Speicher der drei Satire-Zombies – das und mehr auf 333 Seiten (z.T. in Großschrift)!Hans Zippert: "Aus dem Leben eines plötzlichen Herztoten", signiertJahrelang lag TITANIC-Urgestein Hans Zippert in der Sonne herum und ließ Eidechsen auf sich kriechen. Dann wurde er plötzlich Deutschlands umtriebigster Kolumnist. Viele fragen sich: Wie hat er das bloß verkraftet? Die Antwort gibt dieses "Tagebuch eines Tagebuchschreibers": gar nicht. Von Burnout-, Schlaganfall- und Nahtoderfahrungen berichtet Zippert in seinem bislang persönlichsten Werk – mal augenzwinkernd, mal mit einer guten Portion Schalk in den Herzkranzgefäßen. Nie war man als Leser dem Tod so nahe!Wenzel Storch: "Die Filme" (gebundene Ausgabe)
Renommierte Filmkritiker beschreiben ihn als "Terry Gilliam auf Speed", als "Buñuel ohne Stützräder": Der Extremfilmer Wenzel Storch macht extrem irre Streifen mit extrem kleinen Budget, die er in extrem kurzer Zeit abdreht – sein letzter Film wurde in nur zwölf Jahren sendefähig. Storchs abendfüllende Blockbuster "Der Glanz dieser Tage", "Sommer der Liebe" und "Die Reise ins Glück" können beim unvorbereiteten Publikum Persönlichkeitstörungen, Kopfschmerz und spontane Erleuchtung hervorrufen. In diesem liebevoll gestalteten Prachtband wird das cineastische Gesamtwerk von "Deutschlands bestem Regisseur" (TITANIC) in unzähligen Interviews, Fotos und Textschnipseln aufbereitet.
Zweijahres-Abo: 117,80 EUR
Titanic unterwegs
02.06.2023 Bingen, Literaturschiff Max Goldt
03.06.2023 Berlin, Moden Graphics Oranienstraße Katharina Greve
03.06.2023 Frankfurt, Kulturhaus »Das HAU-Projekt«
06.06.2023 Essen-Steele, Grend Thomas Gsella