ZDF muss sparen
Wird der Rundfunkbeitrag nicht erhöht, drohen dem ZDF laut Intendant Thomas Bellut ab dem Jahr 2022 Programmeinschnitte. Es kursiert auch schon eine erste Sparliste. So überlegt der Mainzer Sender zum Beispiel, dem "Traumschiff" das Budget zu kürzen und die Sendung in das "Traumschlauchboot" umzubenennen (neuer Kapitän: Oliver Welke). Aus "Bares für Rares" will das ZDF "Applaus für Rares" machen und aus "Berlin direkt" könnte "Berlin indirekt" werden. Außerdem sind Kürzungen bei der Sendung "Volle Kanne" geplant (neu: "Halbvolles Glas"). Des Weiteren sollen in allen Krimiserien die Autos gestrichen werden. Die Kommissare müssen dann vermutlich entweder zu Fuß ermitteln oder das Fahrrad von Claus Kleber nehmen. Doch es gibt auch positive Aspekte der Sparpolitik: So darf Markus Lanz in Zukunft wohl keine Gäste mehr einladen und muss dann mit sich selbst sprechen. Das Ganze soll aber nicht ausgestrahlt werden. Und: Christian Sievers moderiert künftig nach dem "Heute Journal" auch das Wetter und die "Heute Show".
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