Wulf Bernotat, Energietyrann mit Herz
Der sympathische Eon-Imperator Wulf Bernotat steht im Kreuzfeuer der Kritik. Um 10 Prozent sollen die Strompreise steigen. Begründung: "Weil ich es kann!" Vorwürfen, er sei eine Art Väterchen Frost der Energiepolitik, begegnet Bernotat mit warmherzigen Anekdoten aus seiner Vergangenheit und neuen Strompreiserhöhungen (Herzen warmhalten geht ins Geld!).
- Einmal war ein besonders kalter Winter über das Land gekommen, und das Volk ächzte unter der Ökosteuer und einer verfehlten Strompolitik des Staates, wie Bernotat es völlig zurecht einschätzte. Da kam Bernotat eine geniale Idee: Er flog einfach schnell nach Teneriffa! Schon war es wieder ganz warm.
- Einmal besuchten die drei Geister von Weihnachten Bernotat in seinem Herrenhaus. Doch schon beim Geist der vergangenen Weihnacht zeigte Bernotat ein Einsehen: "Die Strompreise bestimmt der Markt, nicht irgendwelche Geister." Dem aufdringlichen Spuk machte Bernotat mit einer Elektrokettensäge (zwei Gigawatt) den verdienten Garaus.
- Einmal klingelte ein Bettler an der Haustür von Bernotat. Der Bettler war aber in Wirklichkeit ein verzauberter Kartellamtsinspektor in Menschengestalt, der auf der Suche nach einem wahrhaft guten und aufrechten Menschen war. Klar, daß Bernotat dem "Bettler" ein warmes Willkommen bereitete ("Wenn ich die Tür für Sie öffnen muß, zieht warme Luft hinaus, und der Strompreis steigt!").
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