Wissenswertes über Schwarze Löcher
Was sind Schwarze Löcher? Schwarze Löcher sind leicht übersehbare Zwergendinger, die alles verschlucken, was in ihre Nähe kommt - wie Kleinkinder, aber bedeutend leiser. Ihre Superpower ist die Gravitation, jene geheimnisvolle Kraft, die einen zuweilen vom Barhocker zwingt. Schwarze Löcher umgeben sich gerne mit der zotteligen Sam-Hawkins-Strahlung und riechen dementsprechend.
Ist das Universum voller Löcher? Schwarze Löcher halten sich meist in der Mitte von Galaxien auf. Am linken Rand tummeln sich Rote Löcher, am rechten Braune. Bei rotierenden Galaxien entstehen psychedelische Effekte, weswegen die Astronomen immer irgendwie "druff" herumlaufen. Und dann gibt es noch Arschlöcher, die wohnen nebenan und hören nachts um vier mit Affenlautstärke Scooter, die Wichser!
Was macht Schwarze Löcher so gefährlich? Begegnungen mit Schwarzen Löchern laufen in der Regel nach folgendem Schema ab: Erst großes Hallo, dann "ein" Glas Sekt, tanzen, fummeln etc. – hinterher Blackout, Übelkeit, Nachdurst und irgendwas fehlt. Ein Astronom soll schon nackt und unfähig zur Muttersprache an einen Briefkasten gekuschelt in der Fußgängerzone von Dortmund gefunden worden sein. Hat mir aber gar nichts ausgemacht.
Muß man Angst haben? Prinzipiell nein. Es sei denn, Sie wohnen nebenan und finden Scooter gut. Hüten Sie sich allerdings vor Schwarzen Löchern, die in Anzüge gekleidet Fernsehsendungen moderieren (Kerner, Wontorra), und auch ganz pauschal vor Schwarzfahrern, Schwarzarbeitern und Schwarzmalern. Man kann nie wissen. Und ganz besonders vor Roswitha (Venus Bar, Dortmund) – obwohl...
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