Newsticker

Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Was sonst noch war

 +++ Totholz: Eine aus Asien eingeschleppte Pilzerkrankung sorgt seit einigen Jahren für ein Massensterben unter den europäischen Laubbäumen. Unter Forstwirten heißt es bereits: Esche zu Esche, Staub zu Staub +++ Nach fest kommt abgelehnt: Der Volksentscheid "Berlin 2030 klimaneutral" ist gescheitert, weil das erforderliche Quorum an Ja-Stimmen verfehlt wurde. Vermutlich haben viele Befürworterinnen und Befürworter der Initiative beim Wählen die Stimmzettel nicht mehr von ihren Händen abbekommen +++ Drogeninduzierte Wortspielhölle: Laut des Projektes "Abwasseranalyse und Drogen – eine europäische städteübergreifende Studie" hat Berlin die deutschlandweit höchsten im Abwasser gemessenen Kokainrückstände. Absoluter Spitzenreiter beim Kokskonsum in Europa ist und bleibt allerdings Nasiwien +++ Wider dem Innenstadtsterben: Refurbished Elektronikgeräte erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann in den Fußgängerzonen bald an jeder Ecke ein neuer Second-Handy-Laden aufmachen wird +++ Marschgepäckchen: Die russische Söldnerarmee Wagner versucht, Freiwillige für den Kriegseinsatz in der Ukraine mittels Postwurfsendungen anzuwerben. Die Ausbildung der neuen Rekruten erfolgt dann wahrscheinlich durch die Zusendung von Briefbomben +++ Hilfszahlung: Dass der Chef der Kassenärzte, Andreas Gassen, Patienten weiter schröpfen will und nun eine Gebühr für all diejenigen befürwortet, die künftig ohne vorherige telefonische Ersteinschätzung in die Rettungsstelle kommen, sollte nicht überraschen. Finanzexperten raten schließlich schon seit langem zum Anlegen eines Notgroschens +++ Landestypisch: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist erstmals nach China gereist. Politexperten streiten noch darüber, welchen Ton sie gegenüber Peking angeschlagen hat. Vermutlich irgendwas zwischen süß und sauer +++ Cannabis-Club-News: Zum Ende der Transferperiode: Vereine auf Coffeeshopping-Tour / Markus Hanfang wird neuer Trainer bei der SV Wehen Weedbaden / Andi Brehme down: "Haste Shit am Fuß, haste Shit am Fuß!" / Dope-Verdacht beim Sportzigarettenclub Freiburg? / Grashoppers-Fans berauscht : "Wir holen den Pot!" +++

Kategorie: Allgemein



Eintrag versenden Newstickereintrag versenden…
Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.

optionale Mitteilung an den Empfänger:

E-Mail-Adresse des Absenders*:

E-Mail-Adresse des Empfängers*
(mehrere Adressen durch Semikolon trennen, max. 10):

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hände hoch, Rheinmetall-Chef Armin Papperger!

Laut einem CNN-Bericht lagen deutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten Hinweise zu russischen Plänen für einen Angriff auf Sie vor. So etwas nennt man dann wohl »jemanden mit seinen eigenen Waffen schlagen«!

Mörderpointe von Titanic

 Endlich, »ARD«!

Seit Jahren musst Du Dich rechtfertigen, weil Du immer wieder die NS-Enthusiast/innen von der AfD zu Kuschelkursinterviews einlädst und ihnen eine gebührenfinanzierte Plattform bietest, damit sie Dinge verbreiten können, die sich irgendwo zwischen Rassenlehre und Volksverhetzung befinden. Aber jetzt hast Du es den Hatern endlich gezeigt und AfD-Anführer Tino Chrupalla in das härteste Interviewformat ever eingeladen: »Frag selbst«, das freaky Social-Media-Format von der Tagesschau, das schon Olaf Scholz mit knallharten Fragen à la »Wann Döner wieder drei Euro?« niedergerungen hat. Wir sind uns sicher: Besser als mit einem Kartoffelranking auf dem Twitch-Kanal der Tagesschau kann die AfD gar nicht entlarvt werden!

Legt schon mal die Chips bereit: Titanic

 Augen auf, »dpa«!

»Mehrere der Hausangestellten konnten weder Lesen noch Schreiben« – jaja, mag schon sein. Aber wenn’s die Nachrichtenagenturen auch nicht können?

Kann beides: Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

 So ist es, Franz Müntefering!

So ist es, Franz Müntefering!

Sie sind nun auch schon 84 Jahre alt und sagten zum Deutschlandfunk, Ältere wie Sie hätten noch erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe. Nämlich zu Bomben, Toten und Hunger. Ganz anders natürlich als nicht übertriebener Nationalismus! Der führt bekanntlich lediglich zur Einhaltung des Zweiprozentziels, zu geschlossenen Grenzen und Hunger. Ein wichtiger Unterschied!

Findet

Ihre Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

 Guesslighting

Um meine Seelenruhe ist es schlecht bestellt, seit mich ein erschütternder Bericht darüber informierte, dass in Hessen bei Kontrollen 70 Prozent der Gastronomiebetriebe widerlichste Hygienemängel aufweisen (s. Leo Riegel in TITANIC 07/2022). Neben allerhand Schimmel, Schleim und Schmodder herrscht allüberall ein ernsthaftes Schadnagerproblem, die Küchen sind mit Mäusekot nicht nur kontaminiert, sondern praktisch flächendeckend ausgekleidet. Vor lauter Ekel hab ich sofort Herpes bekommen. Nun gehe ich vorhin in meine Küche, und auf der Arbeitsplatte liegen grob geschätzt 30 kleine schwarze Kügelchen. Ich bin sofort komplett ausgerastet! Zehn hysterische Minuten hat es gedauert, bis mir klar wurde, dass der vermeintliche Kot die Samen eines dekorativen Zierlauchs waren, der einen Blumenstrauß krönte, den eine liebe Freundin mir geschenkt hat. Ich hätte ihn einfach nicht noch einmal anschneiden sollen … Hysterie off, Scham on.

Martina Werner

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster