Was sonst noch war
+++ Typisch deutsch: Die seit 1957 in New York stattfindende Steubenparade zur deutsch-amerikanischen Freundschaft konnte in diesem Jahr coronabedingt nur digital abgehalten werden. Dennoch mussten auch ohne Trachtenumzug und Blaskapellen die Zuschauer nicht auf Traditionen "Made in Germany" verzichten. Die Feier wurde grobpixelig und ruckelnd nach deutschem 3G-Standard live im Internet gestreamt +++ Schachmatt: Am Osloer Aktienmarkt können ab sofort Papiere der Computerschachfirma "Play Magnus" des norwegischen Schachweltmeister Magnus Carlsen gehandelt werden. Erfahrene Broker warnen Anleger bereits vor börsenpsychologischem Schwarz-Weiß-Denken +++ Zum einen … zum anderen: Die Tagesthemen-Redaktion erarbeitet derzeit ein Konzept für einen Pro-und-Contra-Kommentar in der ARD-Nachrichtensendung. Laut Senderangaben sind die Redakteure guter Dinge, bei der Erörterung des Für und Wider mit allen Argumenten einerseits sowie den Gegenargumenten andererseits bald ein geeignetes Format zu finden +++ Funky: Die NASA hat den Technologiekonzern Nokia mit der Installation eines funktionierenden Mobilfunknetzes auf dem Mond bis Ende 2022 beauftragt. Selbst für die Pleite-Finnen dürfte es kein allzu große Herausforderung sein, das Funkloch in einem Filmstudio zu stopfen +++ Der Ton macht die Musik: Nach den Rolling Stones, Neil Young, Elton John, Ozzy Osbourne und Adele hat zuletzt auch Phil Collins US-Präsident Donald Trump untersagt, seine Songs im Wahlkampf-Schlussspurt einzusetzen. Der drohte wie gewohnt mit einem alternativen Hit für seine Auftritte: "The proud boys are back in town!" +++ Kleine Sünden: Der Erzbischof von New Orleans, Gregory Aymond, hat verkündet, einen Altar verbrannt zu haben, auf dem ein Priester "sündig und dämonisch" mit zwei Frauen Sex hatte. Kirchenrecht muss Kirchenrecht bleiben! Schließlich konnte sich der Beschuldigte nicht damit herausreden, es habe sich lediglich um Kindereien gehandelt +++
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