Vilda leben
Im Zuge des Kuss-Skandal stellte er sich an die Seite von Luis Rubiales. Der kürzlich als Trainer der spanischen Frauennationalmannschaft entlassene Jorge Vilda wird künftig die marokkanische Frauennationalmannschaft trainieren. Vilda habe das neue Team bereits mit Kusshand empfangen, ob es so romantisch harmonisch weitergehe, hänge von den Spielerinnen ab, er persönlich sei für alles offen. Anders als bei den Spanierinnen, bei denen er unter anderem für seine harte Hand verschrien war, will er bei den Marokkanerinnen auf Kuschelkurs gehen. Das Kennenlerntraining werde bei Kerzenlicht und einer schönen Flasche Rioja Reserva stattfinden. Nur wer auch im Dunkeln und angetrunken vollen Einsatz zeigt, habe auch nüchtern beste Spielerqualitäten, so Vilda. Auch auf Qualität will er in Zukunft achten: „Meine Latte hing schon immer sehr hoch.“ Auf sein vergangenes Fehlverhalten angesprochen, zeigte sich Vilda reumütig. Gefummelt werde nur noch auf dem Platz. Sollten seine Spielerinnen allerdings Tiki-Taka einfordern, werde er dies nicht ablehnen.
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