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TITANIC-Umfrage zur Fußball-WM

Ausdrucken, ausfüllen, an den Kicker schicken. Wer alle Fragen richtig beantwortet, gewinnt eine Last-Minute-Reise nach Brasilien (selbstverständlich erst im August, wenn der ganze Scheiß vorbei ist)

1. Wer soll Weltmeister werden?
_ Bayern München
_ Österreich
_ Die Krim
_ Katar
_ Angela Merkel

2. In welcher Runde soll Deutschland diesmal ausscheiden?
_ Beim Aufwärmen vor dem ersten Spiel
_ In der Vorrunde
_ Im Achtelfinale
_ Im Zweiunddreißigstelfinale
_ Wieder im Halbfinale (wie 2010, 2006, 1945)

3. Womit soll Joachim Löw bestraft werden, wenn Deutschland den WM-Titel verpaßt?
_ Gefängnis
_ Hartz IV
_ 1000 Peitschenhiebe
_ Trainerposten beim HSV
_ Hochzeit mit Lothar Matthäus

4. Gehen Sie während der WM zum Public Viewing?
_ Klar, aber nur, wenn sonst niemand hingeht
_ Sicher doch – um mit den Menschen über Jesus zu sprechen
_ Unbedingt! Irgendwo muß ich doch das ganze Crystal Meth loswerden
_ Auf jeden Fall – sofern es mir die JVA Landsberg erlaubt
_ Ja, um meinen selbstgebastelten Sprengstoffgürtel vorzuführen

5. Mit welchem Nationalspieler würden Sie gerne mal duschen?
_ Mit allen!
_ Mit allen, mit denen Angela Merkel noch nicht geduscht hat
_ Mit Thomas Hitzlsperger
_ Ich würde viel lieber dabei zugucken, wie Philipp Lahm und Manuel Neuer sich gegenseitig einseifen
_ Nationalspielerinnen wären mir eigentlich lieber, aber leider spielen ja Jürgen Klinsmann, Oliver Bierhoff und Andy Möller nicht mehr

6. Worum beneiden Sie die deutschen Nationalspieler?
_ Äh...
_ Ähm...
_ Ähm... Äh...
_ Äääaaaähhhh...
_ Ääähhh... Jagutäääaaahhh...

7. Wie gut kennen Sie sich im Fußball aus?
_ Ich bin ein absoluter Fachmann! Abseits ist, wenn der gegnerische König mit einem Touchdown matt gesetzt wird
_ Ich verfolge die Sportart schon seit vielen Jahrhunderten... Spielt eigentlich der Uwe Beckenbauer noch?
_ Seit ich die Creme verwende, für die Jogi Löw wirbt, weiß ich alles über Fußball
_ Überhaupt nicht – aber als ZDF-Fußballkommentator muß ich das auch nicht
_ Ich habe keinen blassen Schimmer – sonst wäre ich ja wohl kaum Fan von Hertha BSC

8. Was gefällt Ihnen am Fußball besonders gut?
_ Das Bier (vor dem Spiel)
_ Das Bier (während der ersten Halbzeit)
_ Das Bier (in der Halbzeitpause)
_ Das Bier (während der zweiten Halbzeit)
_ Das Bier (nach der Niederlage meiner Mannschaft)

9. Welcher Sport interessiert Sie noch – außer Fußball?
_ Boxen
_ Randalieren
_ Grölen
_ Rülpsen
_ Wie? Es gibt noch andere Sportarten?

10. Was soll der Bundestag diesmal während der Deutschland-Spiele heimlich beschließen?
_ Waffenlieferungen an Nordkorea
_ Karenzzeit für Politiker beim Wechsel in die Wirtschaft (eine Woche, in dringenden Fällen ein Tag)
_ Steuersenkungen für Millionäre
_ Beate Zschäpes Freilassung
_ Die massenhafte Tötung von Meerschweinchenbabys

Kategorie: Allgemein



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Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg