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TITANIC stellt vor: Löws endgültiger WM-Kader

Manuel Neuer: Bundestrainer Löw nimmt ihn mit, obwohl er beim FC Bayern schon seit Monaten keinen Stammplatz hat und langsam in die Jahre kommt (wird in 18 Jahren 50!) – unverantwortlich

Marc-André ter Stegen: Ein Holländer im deutschen Team – Fans und Experten sind entsetzt, sie hätten lieber ein vielversprechendes deutsches Talent im Kader gesehen, z.B. Loris Karius vom FC Liverpool

Kevin Trapp: Wer?

Mats Hummels: Nachdem er sich in den vergangenen Wochen bei den Bayern ausgeruht hat (etwa im Champions-League-Halbfinale gegen Madrid), ist er rechtzeitig zur WM wieder "voll fokuszentriert"

Jérôme Boateng: Wollte eigentlich viel lieber in den Urlaub fliegen, hatte schon fünf Wochen Mallorca gebucht, ist jetzt deshalb richtig sauer auf den Bundestrainer und plant vier Eigentore im ersten Spiel

Jonas Hector: Will alles dafür tun, daß Deutschland diesmal weiter kommt als bei der letzten WM in Rußland 1943

Matthias Ginter: Hat einen Stammplatz sicher – jedenfalls dann, wenn Deutschland im Laufe des Turniers auf Malta, San Marino oder Liechtenstein treffen sollte

Antonio Rüdiger: Variabel einsetzbar, macht sowohl auf der Bank als auch auf der Tribüne eine gute Figur

Niklas Süle: Löws Geheimwaffe – wofür genau, ist allerdings noch offen

Timo Werner: Aktuell bei RB Leipzig unter Vertrag; will sich bei der WM für einen richtigen Verein empfehlen

Christian Wörns: Riesentalent, hat eine große Zukunft vor sich; alle Fachleute sind sich einig: Das wird seine WM!

Sami Khedira: Unheimlich wichtig für den Bundestrainer, der sich mit keinem so gut über Haarpflegeprodukte und Beauty-Cremes austauschen kann wie mit Khedira

Ilkay Gündoğan: Ob seine Nominierung eine gute Idee war? – Ist nämlich immer noch traumatisiert nach einem Treffen mit Frank-Walter Steinmeier

Toni Kroos: Ein Schatten früherer Tage, im Testspiel gegen Österreich (1:2) war von ihm nichts zu sehen.

Leon Goretzka: Das Trainerteam ist sich einig: Er wird im Laufe des Turniers ganz wichtig – voraussichtlich nach dem Achtelfinal-Aus, wenn die anderen Spieler getröstet werden müssen

Sebastian Rudy: Ein angenehmer Zeitgenosse, vor allem, weil er selten Interviews gibt

Mesut Özil: Die Sache mit Erdoğan ist abgehakt; hat versprochen, künftig nur noch deutschen Despoten Trikots zu schenken (Merkel, Seehofer, Gauland)

Julian "Willy" Brandt: Der politischste Spieler im Kader; seine Ostpolitik hat die Weltmeisterschaft in Rußland überhaupt erst möglich gemacht

Julian Draxler: Auf ihn ist Verlaß; geht gerne dahin, wo es weh tut (z.B. unter die Dusche mit der Kanzlerin)

Marco Reus: Schon seit mehreren Tagen (!) verletzungsfrei – damit das so bleibt, soll er bis auf Weiteres nicht zum Einsatz kommen

Thomas Müller: Bringt wie kein anderer alle wichtigen deutschen Tugenden mit (doofe Frisur, nervige Interviews, unzureichende Mundhygiene)

Mario Gómez: Der deutsche Messi, trickreich, wendig und schnell (100 Meter in 5,5 Sekunden), an ihm kommt der Trainer nicht vorbei

Sandro Wagner: Gott sei Dank – Löw konnte ihn von seinem Rücktritt abbringen; mit Wagner ist Deutschland auf Jahre unschlagbar

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Oha, »Siegessäule«!

Als queeres und »Berlins meistgelesenes Stadtmagazin« interviewtest Du anlässlich der Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen« im Jüdischen Museum Berlin die Museumsleiterin und die Kuratorin und behelligtest die beiden unter anderem mit dieser Frage: »Linke, queere Aktivist*innen werfen dem Staat Israel vor, eine liberale Haltung gegenüber Homosexualität zu benutzen, um arabische und muslimische Menschen zu dämonisieren. Diese Aktivist*innen würden Ihnen wahrscheinlich Pinkwashing mit der Ausstellung unterstellen.«

Nun ist das Jüdische Museum Berlin weder eine Außenstelle des Staates Israel, noch muss man als Journalist/in irgendwelchen »Aktivist*innen« ihre antisemitischen Klischees, dass letztlich doch alle Jüdinnen und Juden dieser Welt unter einer Decke stecken, im Interview nachbeten. So können wir uns aber schon mal Deine nächsten Interviewfragen ausmalen: »Frau Pastorin Müller, Sie bieten einen Gottesdienst zum Christopher Street Day an. Betreiben Sie damit Pinkwashing für den Vatikanstaat?« oder »Hallo Jungs, ihr engagiert euch in einem schwulen Verein für American Football. Betreibt ihr damit nicht Pinkwashing für Donald Trump?«

Wird diese Artikel allerdings nicht mehr lesen: Titanic

 Augen auf, »dpa«!

»Mehrere der Hausangestellten konnten weder Lesen noch Schreiben« – jaja, mag schon sein. Aber wenn’s die Nachrichtenagenturen auch nicht können?

Kann beides: Titanic

 Endlich, »ARD«!

Seit Jahren musst Du Dich rechtfertigen, weil Du immer wieder die NS-Enthusiast/innen von der AfD zu Kuschelkursinterviews einlädst und ihnen eine gebührenfinanzierte Plattform bietest, damit sie Dinge verbreiten können, die sich irgendwo zwischen Rassenlehre und Volksverhetzung befinden. Aber jetzt hast Du es den Hatern endlich gezeigt und AfD-Anführer Tino Chrupalla in das härteste Interviewformat ever eingeladen: »Frag selbst«, das freaky Social-Media-Format von der Tagesschau, das schon Olaf Scholz mit knallharten Fragen à la »Wann Döner wieder drei Euro?« niedergerungen hat. Wir sind uns sicher: Besser als mit einem Kartoffelranking auf dem Twitch-Kanal der Tagesschau kann die AfD gar nicht entlarvt werden!

Legt schon mal die Chips bereit: Titanic

 Hello, Herzogin Kate!

Hello, Herzogin Kate!

Ihr erster öffentlicher Auftritt seit Bekanntmachung Ihrer Krebserkrankung wurde von der Yellow Press mit geistreichen Überschriften wie »It’s just Kate to see you again« oder »Kate to have you back« bedacht.

Und bei solchen Wortspielen darf unsereins natürlich nicht fehlen! Was halten Sie von »Das Kate uns am Arsch vorbei«, »Danach Kate kein Hahn« oder »Das interessiert uns einen feuchten Katericht«?

Wie immer genervt vom royalen Kateöse: Titanic

 Wenn, Sepp Müller (CDU),

Bundeskanzler Olaf Scholz, wie Sie ihm vorwerfen, in einem »Paralleluniversum« lebt – wer hat dann seinen Platz in den Bundestagsdebatten, den Haushaltsstreitgesprächen der Ampelkoalition, beim ZDF-Sommerinterview usw. eingenommen?

Fragt die Fringe-Division der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Claims texten, die im Kopf bleiben

Ist »Preissturz bei Treppenliften« wirklich eine gute Catchphrase?

Miriam Wurster

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster