Newsticker

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TITANIC Liveticker: Online-Redaktionen drehen durch

+++ 15:13 Uhr: Hochspannung in der Online-Redaktion der FAZ +++
Jeden Moment wird eine neue Livetickermeldung von Spiegel online erwartet, die dann unredigiert in den eigenen Liveticker übernommen werden kann. Der Schweiß auf den Stirnen der Redakteure verdampft bereits beim Austritt.

+++ 15:17 Uhr: Bei sueddeutsche.de läuft der Telefonhörer heiß +++
Stundenlang schon schwatzt die Redaktionsassistentin mit ihren Freundinnen lautstark über ihre Wochenendpläne, bis den Newsbloggerinnen der Kragen platzt: "Ruhe jetzt, hier geht es um Menschenleben!" brüllt Felicitas Kock aufgebracht schwanzwedelnd.

+++ 15:35 Uhr: Sorge um die Redaktion von stern.de +++
Seit mehr als 20 Minuten gibt es keine Aktualisierung des Newstickers. Ein SEK macht sich bereit, um eine mögliche Geiselnahme durch wahnsinnig gewordene Internetnutzer zu beenden. Da kommt endlich der erlösende Eintrag: "+++15:36 Uhr: Washington verlegt Flugzeugträger vor die Ostküste."

+++ 15:46 Uhr: Drama um Redakteur löst Schock und Chaos in der Spon-Redaktion aus +++
Gerade zieht der Redakteur eine brandheiße Meldung aus dem Faxgerät, da verbrennt er sich schon die Finger und läßt das Papier unter den Schreibtisch gleiten. Beim Versuch, es wieder aufzuheben, rutscht er auf einer Bananenschale aus und knallt mit dem Hinterkopf in den Monitor seines Kollegen. Mit Lalülala wird er ins Krankenhaus gebracht, Spiegel online richtet einen zweiten Liveticker für den verletzten Kollegen ein.

+++ 17:31 Uhr: Aufruhr bei taz.de +++
Der erste Redakteur erwacht an seinem Schreibtisch und nimmt einen tiefen Schluck aus dem halbvollen Bier. Dann klickt er eine Meldung aus den verschiedenen Livetickern zusammen und schläft wieder ein.

Kategorie: Allgemein



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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg