"Tempolimit 80 wäre ein Verbrechen am deutschen Volk!" – Gastbeitrag von Ulf Poschardt
Liebe Freunde des durchgedrückten Gaspedals!
Ich bin schon wieder auf 180! Die schwule Fahrradfahrerlobby hat sich mal wieder ein Tempolimit in den Kopf unterm Helm gesetzt. Und das nur, weil die ebenfalls schwulen Franzosen jetzt auf ihren Landstraßen das Schneckentempo 80 einführen wollen. 80? Hä?! WTF?! Da würg ich ab! Deutsche Autos können doch gar nicht so langsam fahren. Und ich fahre nicht mal innerorts 80! Wenn ich statt wie bisher mit 120 künftig mit 80 an einer Kita vorbeikrieche, lachen mich die kleinen Linksfaschisten doch aus!
Begründet wird Tempo 80 mit einem Totschlag-Argument: Wird langsamer gefahren, gibt es angeblich weniger Verkehrstote. Totaler Blödsinn! Die Toten gibt’s doch nur, weil sie langsam fahren und damit provozieren. Da krieg ich die Krise! Nicht überzeugt? Dann passen Sie mal auf! Wenn man auf Landstraßen langsam unterwegs ist, sieht man mehr vom ländlichen Elend: verwachsene Gestalten, Hasenscharten, die unabhängige "Welt" berichtete bereits von Werwölfen in Brandenburg.
Dem deutschen Autofahrer werden immer mehr Freiheiten genommen. Alles will man ihm vorschreiben. Das begann schon damals, als die Gurtpflicht eingeführt wurde. Das war ein krasser Eingriff in die Persönlichkeitsrechte – und nebenbei auch ein Anschlag auf meine Brüste. Ein Tempolimit wäre ebenfalls ein schlimmer Anschlag. Und zwar auf meinen Sack. Ja mehr noch: Es wäre ein Verbrechen am deutschen Autofahrervolk. Diese Fanatiker denken wohl, sie könnten alles mit uns machen! Als nächstes wollen die uns bestimmt auch noch verbieten, besoffen besoffene Leute über den Haufen zu fahren. Ja, wo leben wir denn?!
Freie Fahrt für freie Bürger! Nieder mit allen Fahrradfaschos!
Ihr Ulf "Porsche" Poschardt
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