Sturmgewehr G36 auf dem Prüfstand
Wie bereits Anfang des Monats bekanntgeworden ist, eignet sich das Standardgewehr der Deutschen Wehrmacht, Heckler & Kochs G36, nur unzureichend für den Kampfeinsatz. TITANIC hat das Mörderteil nun einem kritischen Test unterzogen
Treffsicherheit: Erst einmal muß man abdrücken, nämlich einen Haufen Kohle an den Schwarzmarkthändler, um in den Besitz der "Kanone" (John Wayne) zu gelangen. Im Einsatz zeigt das Gerät dann rasch Schwächen: Die Präzision der Büchse nimmt schon nach dem 200. Headshot in Folge ab, kleine Ziele wie z.B. Kinder können so mühelos entkommen. Erst nach einem kräftigen Schluck Zielwasser ist die Schußgenauigkeit wieder gewährleistet, prost!
Stabilität: Robustheit und tadellose Verarbeitung des Schießeisens sind im Feld das A und O. Das G36 macht zunächst einen soliden Eindruck, doch im Dauerbetrieb entstehen an der Mündung häßliche Macken und Kratzer durch das Öffnen der Bierflaschen. Hier muß dringend nachgebessert werden, z.B. durch einen Flaschenöffner am Lauf. Versucht man mit dem Schaft eine Nuß aufzuklopfen, löst sich oft unwillkürlich ein Schuß, hochwertige Mechanik sieht anders aus.
Handling: Das G36 liegt gut in der Hand und wird auch bei langem Töten nicht zu schwer. Allerdings glüht die Waffe nach kurzer Zeit in der Wüstensonne derart, daß man ein Spiegelei darauf braten möchte, was den Konflikt nicht nur unnötig in die Länge zieht, sondern auf Dauer auch schlecht für die Gesundheit ist (Salmonellen, Cholesterin, Bleivergiftung).
Fazit: Die Kritiker des G36 übertreiben mit Sicherheit, für das Ottonormalkanonenfutter reicht es als Bewaffnung vollkommen aus (Psychofaktor!). Für Elitekämpfer gilt allerdings: Zu viele Heckler & Köche verderben den Menschenfleischbrei, hier sollte sich jeder nach der für ihn passenden Bewaffnung selbst umsehen (z.B. MAC-10, AK-47, Samuraischwert).
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