Steinbach kämpft um Zukunft des BdV
Neusten Zählungen zufolge hat der Bund der Vertriebenen nur noch 550 000 Mitglieder, und der letzte Neuzugang (Luca Toni) war nicht einmal Deutscher. Schon vor fünf Jahren versuchte Erika Steinbach den BdV zu vergrößern und gründete die 100prozentige Tochtergesellschaft "Bund der Abgetriebenen". Bei ca. 130 000 Abtreibungen pro Jahr erwartete Erika Steinbach eine Mitgliederflut, doch auf die erste Anmeldung wartet man dort bis heute. Neue Hoffnung keimt in Berlin: Dort soll es dank Gentrifizierung in Friedrichshain wieder frisch Vertriebene geben - potenzielle neue Mitglieder, die es zu umwerben gilt. Auch PR-Aktionen gegen zynische Berufsbezeichnungen, wie "Vertriebsleiter" sollen den BdV wieder in den Fokus der Medien bringen.
◀ | Und, Loddar! | Veranstaltungshinweis | ▶ |
Newstickereintrag versenden…