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Stefan Raab droht TV-Präsenz bis zum Jahresende an

Zuschauerschreck und Pro-Sieben-Kultvisage Stefan Raab hat in einem Schreiben angedroht, noch bis zum Jahresende vor der Kamera zu stehen. Damit zerschlagen sich die Hoffnungen niveausensibler Fernsehfreunde, der Moderator würde in zwei, eventuell sogar schon in einem Monat ein letztes Mal das Publikum terrorisieren. Mit bis zu fünf Sendungen in der Woche will Stefan Raab die Leidensfähigkeit von Zuschauern und Quoten auf Zwerchfell und Galle prüfen. "Wie immer natürlich vollkommen unvorbereitet, haha. Mal sehen, was der Teleprompter mir so anzeigt, ja?" lachte Raab in einer ersten Stellungnahme vor seiner Frau. Zur Begründung führte Raab an, in der TV-Total-Redaktion seien zwei Säcke mit alten Witzen aus Viva-Zeiten entdeckt worden, die man "unbedingt noch verbraten" müsse: "Modern Talking, Verona Feldbusch – die Leute werden ihre Kotzeimer gar nicht mehr absetzen können!" Außerdem habe man kürzlich billig ein neues Show-Konzept eingekauft, bei dem aus anderen Raab-Sendungen bekannte TV-Fratzen auf einem Esel durch eine Halfpipe reiten müssen. "Damit nicht noch das Publikum zu quälen, wäre Verrat an der Idee Raab", erläuterte der Brutal-Entertainer.

Menschenrechtsorganisationen kritisierten Raab für seine Entscheidung. Zwar habe man durchaus das große Leid in anderen Ländern im Blick, mit seiner Ankündigung setze Raab dem Elend in der Welt jedoch einen unrühmlichen Höhepunkt. Gemeinsam mit Europas Regierungen und den USA prüfe man rechtliche Schritte gegen die Fortführung der Nervenfolter. Raab plant indessen schon den nächsten Anschlag. Für 2016 kündigte er an, gemeinsam mit Joseph Blatter und Jürgen Klopp an einem neuen Projekt zu feilen, das man so bald wie möglich auf die Menschheit loslassen wolle. "Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber die Welt, wie wir sie heute kennen, können Sie danach vergessen. Ich sage nur 'Heavytones'", so Medientyrann Raab mit seinem patentierten Schnullergrinsen feixend.

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg