Schüler haben keine Ahnung von Wirtschaft
Finanzexperten sind sich einig: Die Vermittlung wirtschaftlicher Kenntnisse an deutschen Schulen ist miserabel, unsere Kinder sind, was wirtschaftliches Fachwissen angeht, auf dem Stand von mittelalten Griechen. Der durchschnittliche 12jährige ist heute bereits vollkommen überfordert damit, ein Konzept für seine kapitalgedeckte Altersvorsorge zu entwickeln, wer von 14jährigen eine Einschätzung ihres Shareholder-Values hören möchte, erntet nichts als betretenes Schweigen, und von Gewinnmaximierung haben die meisten Grundschüler noch nie etwas gehört. Da verwundert es auch kaum, daß der Cashflow der meisten Teenager nur als unterirdisch bezeichnet werden kann und ein Großteil der unter 18jährigen nach wie vor auf staatliche Transferleistungen oder Spenden aus den Kapitalanlagen ihrer Eltern angewiesen ist. Experten aus Wirtschaft und Industrie appellieren deshalb nachdrücklich, die Kinder nicht weiter mit Bildung zu belästigen und ihnen stattdessen volks- und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu vermitteln.
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