Oppermann unter Beschuß
Bei der heutigen Sitzung des Innenausschusses wird es auf Antrag der Union hauptsächlich um Thomas Oppermann gehen, insbesondere um die Rolle, die das "herablassende Lächeln", das der SPD-Fraktionsvorsitzende dauerhaft im Gesicht trage, bisher im Fall Edathy gespielt hat. Der Ausschußvorsitzende Wolfgang Bosbach (CDU) betonte, es sei unerträglich, daß Oppermann immer so gucke, als wolle er sich über seine Gesprächspartner, das Protokoll und die christlichen Werte gleichermaßen lustigmachen. Man könne aus seinem Gesichtsausdruck, speziell dem Spiel seines rechten Mundwinkels und der Mimikfalte daneben, eine beinahe schon pädophil zu nennende Arroganz herauslesen. Aus der CSU war außerdem zu hören, jeder von Oppermanns spöttisch funkelnden Blicken werde als ein weiterer Dolchstoß in Hape Friedrichs Rücken empfunden. Politische Beobachter halten deshalb die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses für wahrscheinlich, der prüfen soll, ob Oppermanns mokantes Lächeln angeboren ist.
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