NPD-Verbotsverfahren rollt an
Zum ersten Mal seit 2003 sieht sich die NPD derzeit wieder mit einem Verbotsverfahren konfrontiert. Kritiker werfen der NPD vor, ihre rechtsradikale Pöbelpolitik diene lediglich als Fassade, um unter den restlichen deutschen Parteien nicht weiter aufzufallen. In Wahrheit habe die Partei mit wirklich diktatorischen Ideen nichts mehr am Hut. Während der Verbotsantrag 2003 daran scheiterte, daß schlußendlich doch mehr Rechtsstaat in der Partei steckte, als anfangs erwartet, ist man diesmal bereits einen Schritt weiter. "Wir haben aus Sicherheitsgründen alle unsere Leute aus der Partei abgezogen", berichtet Verfassungsschutzmitarbeiterin Beate Z. "Die NPD ist schrottreif und bekommt mittlerweile von modernen Ablegern wie den Grünen oder der SPD vorgeführt, wie man die Ausländer so richtig effizient rannimmt." Seitens dieser übrigen Parteien hofft man nun auf ein erfolgreiches Verbot der NPD. "So eine Partei, auch noch finanziert aus Steuergeldern, weiter zu tolerieren ist ein Unding. Das Geld könnten wir so schön unter den Deutschen hier im Land verteilen", erklärt SPD-Chef Sigmar Gabriel. "Das wäre doch mal ein Signal, wo wir den Flüchtlingen doch täglich Unsummen in den Rachen werfen!"
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