Nach Menschenrechten: Theresa May will auch Bibel umschreiben lassen
London - Am Tage der britischen Parlamentswahlen geht Premierministerin Theresa May nochmals in die Wahlkampfoffensive: Nachdem sie bereits angekündigt hatte, die Menschenrechte einzuschränken, sofern diese die Menschen weiterhin an der unmenschlichen Behandlung anderer Menschen hindern sollten, hat sie nun auch die Bibel im Visier: "Wenn uns die zehn Gebote stoppen, dann werden wir sie so ändern, daß sie das nicht mehr tun", erklärte May unmittelbar vor Wahlbeginn.
Unzählige Briten fühlten sich ohnehin schon lange vom Wort Gottes eingeschränkt. "Wir werden mehr tun, um die Bewegungsfreiheit verdächtiger Sünder einzuschränken, damit wir ihnen besser erklären können, was Nächstenliebe ist", so die Politikerin. Generell werde das rund 2000 Jahre alte Werk den heutigen Schwierigkeiten nicht gerecht: "Du sollst nicht lügen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht töten – wie soll man denn da noch anständige Politik machen?!" empörte sich die 60jährige.
Sofern sie die Wahl gewinne, wolle sie dem britischen Volk und speziell den Engländern zudem mit einer weiteren Korrektur helfen: "Wenn uns die Regeln im Elfmeterschießen weiterhin vom fußballerischen Erfolg abhalten, werden wir sie so ändern, daß zumindest mal ein Unentschieden für uns herausspringt", verkündete May unter dem Jubel ihrer Anhänger.
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