Musik aus der Hölle: Ein Nachruf auf Avicii
O Mann! In Oman ist am vergangenen Freitag der schwedische DJ Tim "Avicii" Bergling tot aufgefunden worden. Von einem Verbrechen geht die Polizei nicht aus, "obwohl angesichts dieser Musik natürlich vieles dafür spräche", so ein Ermittler.
Bergling entdeckte bereits als Knabe sein Talent für das Drücken verschiedener Knöpfe. Als sich dann noch herausstellte, daß er auch nicht singen kann, war der Weg frei für eine Karriere als DJ, in deren Lauf er seltener mit ABBA verglichen wurde, als ihm lieb war. Mit Songs wie "Wake Me Up Before You Go Go" und "Hey Brother Louie" schaffte Bergling schließlich den Durchbruch, wenngleich auch nur im kaum beachteten beachteten Nischenbereich "Electro".
Beim Künstlernamen Avicii hatte sich versehentlich ein drittes "i" eingeschlichen, was selbst Bergling nie aufgefallen war. Der Begriff "Avici" beschreibt im Buddhismus den schlimmsten Ort der Hölle, an dem Vatermörder und dergleichen untergebracht werden. Auch, wer Avici falsch schreibt und als Elektro-DJ-Pseudonym verwendet, sollte nach seinem Ableben dorthin gelangen!
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