Massenentlassungen bei der Deutschen Bank
In den Filialen von London, New York, Hongkong und Singapur werden dieser Tage Tausende Mitarbeiter vor die Tür gesetzt. Nach Kündigung wird ihnen 30 Minuten Zeit gegeben, ihre Schreibtische zu räumen und das Gebäude zu verlassen. Damit sie keinerlei Daten und Bankgeheimnisse weitergeben können, werden ihre Firmenausweise umgehend gesperrt. In Manhattan werden seither Ex-Mitarbeiter in den Straßen gesichtet, die wirres Zeug daherreden, manche faseln was von Traurigkeit, Zukunftsangst und Elekroschocks. "Ich weiß gar nicht, was das für ein Gebäude ist, ich geh hier nur so raus, hihi", lacht ein Glatzkopf vor der Londoner Zweigstelle mit frischer Narbe am Hinterkopf. In einem Papierschredder in Hongkong fanden Forensiker fleischige Reste von Hirnhäuten. Einer Singapurer Aktienhändlerin gelang es hingegen, ihre Zimmerpalme, ihre Pornoheft-Sammlung sowie 27 Premium-Aktien der Deutschen Bank am Kündigungstag unbemerkt aus dem Gebäude zu schmuggeln.
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