Kirche kritisiert brutales Oster-Fernsehen
Der Münchner Bischof Reinhard Marx hat die Fernsehverantwortlichen für ihre Filmauswahl an Ostern gerügt: Blutige Schocker wie "Stirb langsam" und "Passion of the Christ" seien nicht angemessen für den Tag, an dem Jesus Christus brutal mit Eisennägeln durch Hände und Füße ans Kreuz geschlagen worden sei. Wer sich ansehen wolle, wie ein Mensch qualvoll stürbe und anschließend Jahrtausende lang als Hinrichtungsopfer ausgestellt werde, solle gefälligst in die Kirche gehen. Außerdem habe er, so Marx, endlich mal wieder "Ein Höllenhund auf dem Weg zum Himmel" sehen wollen, wann denn der mal wieder liefe.
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