Kann Steinbrück Internet?
Nachdem das kurzlebige "Peerblog" des SPD-Kanzlerkandidaten wegen wiederholter Cyberattacken endgültig eingestellt worden ist, hat sich das Wahlkampfteam mit einer neuen Idee zurückgemeldet. Schon nächste Woche soll ein sogenanntes "Peer-to-Peer-Netzwerk" eingerichtet werden, über das Interessierte in direkten Kontakt mit Steinbrück treten können. Voraussetzung ist lediglich die Installation einer Paywall, die pro Verbindung 10 000 € von dem jeweiligen User einzieht. Sodann kann man dem Kandidaten eine – knappe – Frage stellen, die schon nach wenigen Tagen in Form einer HTML-Datei (Quelltext + Klartext) beantwortet wird. Beim Herunterziehen dieses Dokuments lädt der Nutzer gleichzeitig eine Zeichenkette aus mehreren "X" in das Netzwerk, die später in Wählerstimmen umgewandelt werden (können [sollen]). Peer Steinbrück selbst zeigt sich von dem Projekt begeistert: "Ach laßt mich doch in Frieden mit diesem Online-Mumpitz!"
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