Newsticker

Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Gewußt wie: Schnelle Hilfe bei IT-Problemen

Problem: Ich habe durch eine unachtsame Bewegung beim Scrollen den gesamten Desktop in den Papierkorb verschoben; dann aber außerdem noch die Festplatten C, D, E, F, G, H sowie den Bildschirm, die Tastatur, die Maus selbst, die externe Festplatte und sogar den Papierkorb! Ich kann mir das alles nicht mehr erklären, und deshalb möchte ich wissen, wie ich das alles "wiederherstelle".
Lösung: Arbeiten Sie doch in Zukunft lieber "analog". Sie werden sehen: Das Hantieren mit Feder und Tinte kann große Freude bereiten!

Problem: Die Nutzung von Antvirenprogrammen gegen Schadsoftwarebefall war mir immer zu kompliziert; leider habe ich nun seit einigen Monaten einen massiven Virus auf meinem Rechner, und seither führt mein Laptop quasi ein "Eigenleben": Er hat sich in unserem Haus das gesamte oberste Stockwerk gesichert (das wir auch nicht mehr betreten dürfen; nicht mal, um die Blumen zu gießen!), verbarrikadiert sich in seinem Zimmer, spielt viel zu laute Musik ab (sehr schlechte Musik, Justin Bieber!) und verweigert konsequent das Abendessen!
Lösung: Ihr Rechner leidet an dem gefährlichen Pubertätsvirus! Überlisten Sie ihn mit einem vor der Haustür positionierten trojanischen Pferdchen, welches idealerweise ein eigenes Pony ist! Ihr Rechner wird auf diverse Kommandoeingaben reagieren wie am ersten Tag – zumindest für einen Tag!

Problem: Wie surfe ich anonym im Internet, damit ich mir ähämmm... hmmäh... Pornos auf Redtube ansehen kann, ohne abgemahnt zu werden?
Lösung: Die schlechte Nachricht: Jede zuverlässige Anonymisierungssoftware bedingt eine massive Einschränkung und daher Verlangsamung der Datenübertragungsgeschwindigkeit! Die gute Nachricht: Um nicht für das Betrachten von Pornos abgemahnt zu werden, können Sie sich bedenkenlos Filme ansehen, die vom Verbraucherschutz offiziell als zu versaut eingestuft wurden, um noch als Pornografie gelten zu dürfen. Darunter fallen etwa Filmchen, in denen die Darsteller Blickkontakt miteinander haben, in denen sie sich nicht (gänzlich) ausziehen oder in denen überhaupt nur miteinander "geredet" wird, sowie alle Streifen, in denen einer der Darsteller aufgrund vorgespielter echter Gefühle weint. Vorsicht: Sie könnten von Freunden oder Verwandten schief angeschaut werden, falls Sie sich zum Konsum solcher extrem melodramatischen Pornos bekennen! Und: Abgemahnt werden Sie natürlich trotzdem; und warum auch nicht, denn schließlich hat die Herstellung von Filmen wie "Schlaflos in Seattle" oder "Dirty Dancing" ja auch eine Menge Geld gekostet, Sie asoziales Schwein!

Kategorie: Allgemein



Eintrag versenden Newstickereintrag versenden…
Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.

optionale Mitteilung an den Empfänger:

E-Mail-Adresse des Absenders*:

E-Mail-Adresse des Empfängers*
(mehrere Adressen durch Semikolon trennen, max. 10):

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Du, »Hörzu Wissen«,

weißt, wie Werbung geht! Mit »Die Sucht zu töten« machtest Du so richtig Lust auf Deine aktuelle Ausgabe, um erläuternd nachzulegen: »Bestialisch, sadistisch, rätselhaft: Was Menschen zu mordenden Monstern macht – acht Täter und die Geschichten ihrer grausamen Verbrechen.«

Wer kann sich da der Faszination der »dunklen Welt der Serienkiller« noch entziehen? Aber am Ende, liebe Hörzu Wissen, ist in diesem Zusammenhang doch die Implikation Deines Slogans »Hörzu Wissen – das Magazin, das schlauer macht!« das Allergruseligste!

Da erschauert sogar

Die True-Crime-resistente Redaktion der Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Clever, »Brigitte«!

Du lockst mit der Überschrift »Fünf typische Probleme intelligenter Menschen«, und wir sind blöd genug, um draufzuklicken. Wir lernen, dass klug ist: wer mehr denkt, als er spricht, wer sich ungeschickt im Smalltalk anstellt, wer sich im Job schnell langweilt, wer sich mit Entscheidungen schwertut, wer bei Streit den Kürzeren zieht und wer ständig von Selbstzweifeln geplagt wird.

Frustriert stellen wir fest, dass eigentlich nichts von alledem auf uns zutrifft. Und als die Schwachköpfe, die wir nun einmal sind, trauen wir uns fast gar nicht, Dich, liebe Brigitte, zu fragen: Waren das jetzt nicht insgesamt sechs Probleme?

Ungezählte Grüße von Deiner Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella