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Geisterflug MH 370: Die wahrscheinlichsten Szenarien

1. Die beiden zwielichtigen Passagiere mit den angeklebten Bärten und den Scherzbrillen mit großen Kunstnasen waren Terroristen und wollten das Flugzeug eigentlich für einen Anschlag nutzen
Nach einem reibungslosen Start betreten zwei talibanisch sprechende Schurken das Cockpit und drohen mit übelriechenden Fürzen, wenn die Piloten nicht schnurstracks in die Petronas Towers rauschen. Da passiert etwas vollkommen Unerwartetes: Das Flugzeug löst sich in eine riesige Chemtrailwolke auf.
Wahrscheinlichkeit: mittel. Zwar wurde am betreffenden Tag von aufmerksamen Beobachtern tatsächlich eine erhöhte Chemtrailaktivität gemeldet, diese konzentrierte sich jedoch vor allem im Raum Osnabrück und könnte auch anders als durch das Verschwinden eines ganzen Flugzeugs Tausende Kilometer entfernt zu erklären sein. Das mutmaßliche Anschlagsziel spricht sogar gegen die Theorie, weil sich zum Zeitpunkt des Verschwindens der Boeing nachweislich Juden im Haus befanden und auch nach tagelangem Herumknobeln die Zahl 23 in dieser Sache einfach keine Rolle spielen will. 

2. Eine Verkettung unglücklicher Umstände führte zu einer Katastrophe
Draußen herrscht ein tierisches Unwetter, der Pilot schnackselt die Stewardeß im Frachtraum, Copilot und Funker haben Crystal Meth eingeworfen und stürzen miteinander ab, zwei dressierte Paviane lenken die Maschine – bislang ein ganz normaler Flug der Malaysia Airlines. Doch dann geht alles schief: Feinstoffliche Ätherwellen dringen in die Flugzeugturbinen und drehen das Kerosin auf links; ein Passagier hat Dämonen mit an Bord geschmuggelt, die das Radar durcheinanderwirbeln; ein Wechselbalg kriecht Zentimeter für Zentimeter Richtung Cockpit und bringt den Schwerpunkt zum Kippen. Dann: großes Geschrei, verzweifeltes Personal, Absturz und drei Jahre später ein ätzender Blockbuster auf Pro 7.
Wahrscheinlichkeit: gering. Dämonen können zwar auf Verrückte, nicht aber auf das Radar einwirken.

3. Die Boeing 777-200 wurde tatsächlich vom Erdboden verschluckt
Störungsfrei gleitet der Jet über den Wolken und summt ein Lied von Reinhard Mey dabey, da tut sich unter ihm ein Höllenschlund auf, der Himmel verdampft, Satan umschlingt das Flugzeug mit seiner Schlangenzunge und zieht es hinein in den gierigen Bauch. Dann fährt der Herr der Finsternis wieder in den Orkus hinab, und die Erdkruste schließt sich über ihm, als sei nichts geschehen.
Wahrscheinlichkeit: sehr hoch. Der Satan ist ein Bösewicht!

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

 Eher unglaubwürdig, »dpa«,

erschien uns zunächst Deine Meldung, Volker Wissing habe nach dem tödlichen Busunglück auf der A9 bei Leipzig »den Opfern und Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen«. Andererseits: Wer könnte die Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits noch erreichen, wenn nicht der Bundesverkehrsminister?

Tippt aufs Flugtaxi: Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner