Gaslieferstopp wäre kein Spaß
Im Falle eines russischen Gas-Lieferstopps würden laut Kriterien der Bundesnetzagentur u.a. Spaßbäder zuerst abgeklemmt. Eine Gasmangellage, so Präsident Klaus Müller, sei schließlich eine echte Krise, das Leben dann nicht mehr fröhlich. Den Lachgashahn ebenfalls umgehend zugedreht bekämen sowohl die hiesigen Amüsiermeilen mit ihren Freudenhäusern und Hüttengaudihütten als auch Vergnügungsparks wie Fort Fun. Sat.1 müsste seine ohnehin wenig erheiternde Dulli-Sendung "Club der guten Laune" sofort wieder aus dem Programm streichen und das Ferrero-Werk im hessischen Stadtallendorf könnte nicht mehr so munter weiterproduzieren wie bisher, insbesondere "Kinder Joy" und "Kinder Happy Hippo". Müller stellte aber auch klar, dass manche Bereiche im unübersehbaren Ernst der Lage per se nicht von der Versorgung abgeschnitten würden. Dazu gehörten Trauerhallen ebenso wie die Privathaushalte in den freudlosen Elendsvierteln der deutschen Jammertäler.
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