Drei Jung-Anekdoten
Neulich wurde Verteidigungsminister Jung von seinen Parteifreunden Schäuble und Bosbach auf einen Heurigen eingeladen. "Vorsicht", feixte Jung, "wenn ihr mich jetzt wieder in eine kleine gemütliche Weinstube entführen wollt, dann gebe ich der Bundeswehr eigenmächtig den Befehl, uns drei hier in meinem Ministerauto abzuknallen, hahaha!"
Unlängst saß Verteidigungsminister Jung zwecks Luftüberwachung im Kontrolltower des Flughafens Nürnberg. Plötzlich erschien ein kleiner runder Punkt in seinem Fernrohr. "Abknallen!" befahl der Minister seinen Truppen. "Aber das ist doch nur ein Heißluftballon drüben in Fürth!" antwortete einer der Piloten. "Eben! In Fürth!" so der Minister.
(Erläuterung: "In Fürth" klingt nämlich wie "entführt"!)
Erst waren es Passagierflugzeuge, dann Segelflieger, Luftballons, Fahr- und Riesenräder, Brieftauben sowie Bernhardiner mit umgehängten Beutelchen unbekannten Inhalts – jetzt möchte Verteidigungsminister Jung auch noch im Ernstfall gerne Schlauchboote und seine alte Modelleisenbahn abschießen. "Wenn Terroristen Löcher in so ein entführtes aufgepumptes Schlauchboot stechen, kann es sich verselbstständigen und zu einer tödlichen Waffe entwickeln. Bei meiner Eisenbahn könnten Entführer die Schienen in ein sensibles Ziel umlenken" argumentierte der Minister - allerdings nur zur Probe vor dem Badezimmerspiegel.
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