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Die Meldungen der Woche

Vorwürfe gegen Schlecker: Weil Anton Schlecker vor der Pleite seiner Drogeriemarktkette im Jahre 2012 im großen Stil Vermögen beiseite geschafft haben soll, droht dem Firmenpatriarch eine lange Haftstrafe. Über seine Anwälte ließ der einstige Drogeriekönig verkünden: "Tag und Nacht unter menschenunwürdigen Bedingungen in ein wenige Quadratmeter großes Drecksloch irgendwo in der Provinz eingepfercht zu werden und mich womöglich noch für einen Hungerlohn von rund 1,50 Euro kaputtzumalochen? Das können gerne 27 000 andere machen. Ich nicht!"

Polizeieinsatz im Nobelpuff: 900 Polizisten und Zoll-Beamte waren in der Nacht zu Donnerstag bei einer Razzia in einem Berliner Edelbordell im Dienst. Laut Oberstaatsanwaltschaft Andreas Behm seien die Frauen dort mit dem Ziel, größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften, "in Abhängigkeit gehalten und ausgebeutet" worden. Der Einsatz kann ab sofort im Premiumbereich einschlägiger Schmuddelseiten wie www.berlin.de/polizei/ (Kategorie: Uniforms) in Full-HD und werbefrei für nur 9,99 Euro abgerufen werden.

Maas plant Werbeverbot: Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) plant einem Spiegel-Bericht zufolge die Unterbindung geschlechterdiskriminierender Werbung. Zur Etablierung eines "moderneren Geschlechterbildes" in Deutschland sollen Anzeigen und Plakate mit Photoshop-Zerrbildern der Realität, die Frauen und Männer nur als Objekt der Begierde darstellen, verboten werden: "Großflächige Wahlwerbung mit der Ankündigung 'Die Kanzlerin kommt!' oder dem schmachtenden Schlafzimmerblick von Mädchenschwarm Christian 'Fick'... pardon! 'Wähl mich!' Lindner wird es unter mir künftig nicht mehr geben. Unter mir... hihi!"

Neues aus der Primatenforschung: Wissenschaftler aus Deutschland, den USA und Madagaskar haben am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen drei neue Affenarten entdeckt. Wie DPZ-Forscher Peter Kappeler angab, gestaltete sich die Untersuchung schwierig: "Im Team haben wir uns oft angeschrien und um die Führungsrolle gekämpft. Erst als der erste Kollege anfing, mit Exkrementen um sich zu schmeißen, wussten wir, daß uns der Durchbruch gelungen ist."

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Hä, »Spiegel«?

»Aber gesund machen wird diese Legalisierung niemanden!« schreibst Du in einem Kommentar zum neuen Cannabisgesetz. »Ach, echt nicht?« fragen wir uns da verblüfft. Wir waren bisher fest vom Gegenteil überzeugt. Immerhin haben Kiffer/innen oft sehr gute feinmotorische Fähigkeiten, einen gesunden Appetit und ärgern sich selten. Hinzu kommen die unzähligen Reggaesongs, in denen das Kiffgras als »Healing of the Nation« bezeichnet wird. All dies willst Du nun tatsächlich infrage stellen? Da lieber noch mal ganz in Ruhe drüber nachdenken!

Empfehlen Deine Blättchenfreund/innen von Titanic

 Hoppla, Berliner Gefängnischefs!

Drei von Euch haben laut Tagesspiegel wegen eines Fehlers der schwarz-roten Regierungskoalition statt einer Gehaltserhöhung weniger Geld bekommen. Aber der Ausbruch von Geldnöten soll durch einen Nachtragshaushalt verhindert werden. Da ja die Freundschaft bekanntlich beim Geld endet: Habt Ihr drei beim Blick auf Eure Kontoauszüge mal kurz über eine Ersatzfreiheitsstrafe für die nachgedacht, die das verbrochen haben?

Wollte diese Idee nur mal in den Raum stellen: Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Back to Metal

Wer billig kauft, kauft dreimal: Gerade ist mir beim zweiten Sparschäler innerhalb von 14 Tagen die bewegliche Klinge aus ihrer Plastikaufhängung gebrochen. Wer Sparschäler aus Kunststoff kauft, spart also am falschen Ende, nämlich am oberen!

Mark-Stefan Tietze

 In Würde altern

Früher hätte mich der riesige Pickel mitten auf meinem Hals stark gestört. Heute trage ich den wohl niedlichsten ausgeprägten Adamsapfel, den die Welt je gesehen hat, mit großem Stolz ein paar Tage vor mir her.

Ronnie Zumbühl

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
02.05.2024 Dresden, Schauburg Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella