Die Foltermethoden der CIA
Der aktuelle US-Folterbericht fördert immer neue grausame Details über die Verhörmethoden der CIA zutage. Dazu gehörte lange Zeit das sogenannte Cola-Boarding, bei dem das Ertrinken in einer ekelerregenden Brühe simuliert wird. Gefesselte Häftlinge wurden außerdem zu Burger- und Donut-Wettessen gezwungen. Auch McDonald‘s- und Starbucks-Besuche täuschten die Folterknechte der CIA vor – und zwar mehrmals am Tag. Darüber hinaus wurden die Gefangenen mit Fotos und Gemälden von George W. Bush verstört. Todesangst jagte man ihnen auch mit dem Abspielen von alten "Backstreet Boys"-Alben ein. Und wenn das alles immer noch nicht für Geständnisse reichte, wurden ihnen Filme von Tom Cruise, Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger gezeigt. Experten sind sich einig: Solche Praktiken sind mit den Menschenrechten unvereinbar.
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