Die aktuelle Flüchtlingsvorhersage
Am Morgen ist es an den Grenzübergängen noch leicht benebelt, derweil bleiben die Standorte der Flüchtlinge weiter wechselhaft. Im Laufe des Tages dringen von Süden und Osten verstärkt dichte Menschenansammlungen ins Landesinnere und werden immer wieder von kleineren Niederschlägen parallel aufziehender Protestkundgebungen begleitet. Später verbreiten sich dann im ganzen Bundesgebiet heftige Schauermärchen über das Internet, die sogar Teile des E-Mail-Verkehrs lahmlegen können.
Im weiteren Verlauf der Woche bleibt die Lage durchwachsen. Von Syrien und dem Irak her verschieben die Stimmungstiefs Assad und al Baghdadi weiter große Humanmassen nach Norden, die bei uns auf eine breite Kaltfront in den Herzen treffen, wodurch es auch weiterhin zu häufigen Zivilisationsbrüchen kommen kann. Insbesondere vor Erstaufnahmeeinrichtungen und Asylbewerberheimen ist mit starken Ballungen von Gewitterziegen und menschlichen Donnerbalken zu rechnen, die bei empathiefühligen Menschen für dunkle Wolken über den Köpfen und feuchte Augen sorgen, neuesten Berechnungen zufolge vielleicht sogar irgendwann in Wolkenkuckucksheim, wo sich derzeit die Bundesregierung aufhält.
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