Deutscher rutscht am schnellsten Abhang herunter
Alexander Schmid ist von allen Männern der Welt am schnellsten auf zwei parallel an die Füße geschnallten Brettern einen vereisten Berghang heruntergerutscht. Als wäre das nicht sensationell genug, fuhr der gebürtige Deutsche den gesamten Weg auch noch in Schlangenlinien. Besorgte Zuschauer befürchteten zunächst, der Herr sei betrunken. Die Bahn sei jedoch vereinbart gewesen, um das waghalsige Manöver noch schwerer zu machen, erklärte Schmid: "Es wurden vorher solche, ich nenne sie mal 'Bäumchen', in den Boden gesteckt, um die ich links und rechts herumgefahren bin." Soziolog*innen sprechen in diesem Zusammenhang auch von einem "Riesenslalom", benannt nach dem Entdecker Adam Riese. Offenbar treffen sich bereits seit langem jeden Winter etliche Verrückte, um dem obskuren Rutsch-Hobby zu frönen. Zuletzt war vor 34 Jahren ein deutscher Mann weltschnellster Bergabschlidderer – nun gelang es Schmid, diesen unfassbaren Erfolg zu wiederholen. Schnee und Eis erleichterten ihm das Hinabgleiten dabei enorm. Auch andere Männer hatten versucht, so schnell wie möglich den Hang herunterzurutschen, doch am Ende konnte das niemand in so kurzer Zeit wie Top-Schlidderer Schmid, der fast eine ganze Sekunde schneller als ... haha, na gut, das ist wirklich fast gleich schnell, aber natürlich immer noch am schnellsten. Als Dankeschön für seine halsbrecherische Rutschpartie bekam Alexander Schmid ein goldenes Stück Metall überreicht. "Endlich hat meine sinnlose Existenz eine Berechtigung", strahlte Schmid. "Kauft auch mein Haarwuchsmittel! Nie wieder Glatze mit dieser weltweit einmaligen Tinktur!"
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