Deutsche Expertendelegation in Washington
Im Weißen Haus treffen sich heute Vertreter der deutschen und der US-Regierung, um Verhandlungen über die Abhöraffäre aufzunehmen. Das deutsche Team setzt sich dabei wie folgt zusammen:
Frank Hanebuth kennt als Motorradfahrer den "American way of life and death", er hat außerdem bereits Erfolge bei Verhandlungen mit einer kriminellen Organisation vorzuweisen. Seine Erfahrung könnte auch der Schlüssel für eine Intensivierung der Handelsbeziehungen sein (sog. Freier-Handelsabkommen).
Alexander Dobrindt genießt das Vertrauen der Kanzlerin. Keiner kann haltlose Forderungen (Pkw-Maut für Ausländer) und absurde Thesen ("Deutschland ohne Bayern wird sich niemand vorstellen wollen") glaubhafter vortragen. Von den Amis wurde ihm bereits der Spitzname "Ochsenmaulfrosch" verliehen – in manchen Staaten (Texas) ist das ein Kompliment!
Susanne Gaschke hat in Kiel nichts mehr zu suchen und daher viel Zeit. Allerdings hat sie noch viel länger gebraucht, um das zu erkennen – ideale Voraussetzungen dafür, die Verhandlungen nicht zu früh abzubrechen. Soll Obama außerdem an Hillary Clinton erinnern (diese weißen Frauen sehen ja alle gleich aus).
Matthias Matussek kommt erst am Schluß als Joker zum Zug, falls die Verhandlungen zu scheitern drohen. Ein enervierender wie sinnloser Monolog wird es allen Gesprächspartnern ermöglichen, die Sitzung vorzeitig zu verlassen und dabei das Gesicht zu wahren (Seppuku).
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