Desaster bei der Bahn
Durch eine "seltene Verkettung unglücklicher Umstände" ist am Dienstag ein ICE an der Haltestelle Wolfsburg einfach vorbeigefahren. Erstaunlicherweise war das nicht die erste Panne bei der Bahn. Das sind die Top 5 der schlimmsten deutschen Zugdesaster der letzten 20 Jahre:
- Frankfurt Hauptbahnhof, 3.6.1993. Ein Zugführer vergißt seine Unterhosen zu wechseln.
- Kurz vor Bremen, 4.7.1994. Das Worst-Case-Szenario: In voller Fahrt platzen einem ICE beide Vorderreifen. Glück im Unglück: Mit an Bord sind zwei Ersatzreifen!
- Kassel, 7.4.1999. Ein Regionalexpreß blinkt rechts, biegt dann aber nach links ab.
- Hannover, 2.11.2002. Der Zugführer eines Interregio fährt geistesabwesend durch den Hauptbahnhof. Weil er findet, daß es nun auch schon egal sei, läßt er auch alle übrigen Haltestellen aus. Seither fährt "Der Geisterzug", wie ihn der Volksmund nennt, ohne zu stoppen in der Bundesrepublik herum. Alle paar Wochen schafft es ein Mitreisender, irgendwo abzuspringen.
- Hamburg Altona, 2.1.2008. Ein Igel überquert die Bahntrasse, während ein ICE mit mehr als 250 km/h dahergeschossen kommt. Der Lokführer verreißt das Steuer, kommt von den Schienen ab und fährt mit dem Zug in einen McDrive, um sich einen schönen Caffè Latte zu bestellen. Auf die schweren Schäden angesprochen, wird er später gestehen, daß er diesen Kaffee zur Beruhigung einfach gebraucht habe: "Er ist ja auch sehr lecker, das muß man schon sagen."
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