Der Nahkostkonflikt: Maus und vorbei?
Im britischen Birmingham wurden kistenweise Mäuse in McDonald's-Filialen geschüttet. Spitze Ohren verursachte die zusätzliche Information, dass die Nagetiere in den Farben Palästinas eingefärbt waren. Zunächst hielten Beobachter*innen das für mausgedachten Käse. Und doch sind sie hier keinen Fake News in die Mausefalle getappt. Hernach gab es durchmaus auch Grund zum Optimismaus: Die ganze Sache habe keinen Rattenschwanz, da die Tiere lediglich mit Lebensmittelfarbe kontaminiert waren, berichtet Franchisenehmer Micky M., während er seinen stylischen Mousetache zwirbelt: "Wir verarbeiten die Mäuse einfach wie unbemalte Artgenossen zu Filet-o-Fish und Veggie-Burger. Die kosten im Angebot übrigens gerade nur zwei Mäuse, also Pfund, hihi. Have a mice day!" Indes kündigten mehrere britische Medien für den Evening eine "Sondersendung mit der Maus" an, wohl auch, um den Fahndungsdruck zu erhöhen. Die Polizei war zwar schnell vor Ort, biss sich bis dato jedoch die Mäusezähne aus: "Die Täter wurden uns als graue Mäuse beschrieben, was die Suche erschwert. Wir werden unsere Zielfahndung mausweiten müssen, da beißt die Maus keinen Faden ab!“
◀ | Aus Eugen Egners Püppchenstudio | Prominente zur weltweiten Schließung von Goethe-Instituten | ▶ |
Newstickereintrag versenden…