Buchmessenspezial: Die vier gruselisgsten Gänsehaut-Thriller des Herbstes
"Selfies" von Jussi Adler Olsen (dtv)
Inhalt: Mord, Mord, Mord!
Fazit: Der "neue" Adler Olsen. Wenn es seine Bücher rund ums Sonderdezernat Q nicht schon zum sechsten Mal geben würde, dürfte man sie auf keinen Fall erfinden oder zumindest aus dem Dänischen übersetzen. Uhyggelig!
"Das Recht zu strafen" von Ingo Bott (Grafit)
Inhalt: Morde und ein Anwalt, der sich der Fälle annimmt und in Schwierigkeiten gerät.
Fazit: Ja, richtig gelesen: nicht die Polizei, sondern ein Anwalt, der sich der Fälle annimmt und – welch überraschender Plot! – in Schwierigkeiten gerät. Selbst der dicke Günter Strack hatte vor über 35 Jahren im ZDF-Thriller "Ein Fall für zwei" dafür schon seinen Matula.
"Todesreigen" von Andreas Gruber (Goldmann)
Inhalt: Tod (wahrscheinlich Mord). Nachforschungen im Kommissariat.
Fazit: Gruselig! Kaum ist der Fall geklärt, sind gleich 9,99 Euro verschwunden.
"Ermordung des Glücks" von Friedrich Ani (Suhrkamp)
Inhalt: Mord. Kein Glücksfall für Angehörige, Freunde und Bekannte des Opfers.
Fazit: Steht ja schließlich schon im Titel. Wird denn bei Suhrkamp überhaupt nicht mehr lektoriert, Herrschaftszeiten? schüttel Gänsehaut!
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