Newsticker

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Dominik L. aus U.

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit protestiere ich aufs Schärfste gegen Ihre Darstellung auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe des Titanic-Magazins eines katholischen Bischofs, der den gekreuzigten Christus oral befriedigt! Hier wird der christliche Glaube, katholische Würdenträger und Jesus Christus selbst schamlos beleidigt! Als Katholik fühle ich mich verletzt und angegriffen! Ich fordere eine Entschuldigung und die Entfernung der Darstellung von der Titanic-Webseite.
Ich habe darum bereits beim Deutschen Presserat Beschwerde eingereicht.
Zudem verlange ich die sofortige Kündigung meines Abonnements! Ich habe dies schon vor Wochen via Onlineformular gefordert, jedoch keine Antwort erhalten.
Weitere Schritte behalte ich mir vor.

Dominik L.

 

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Thorsten T. aus Googlemail.com

 

Betreff: es gibt kein betreff, hehe.

Datum: Wed, 11 Nov 2009 20:06:35 +0100

Von: Thorsten T*****

 

absolut bemittleidenswert was ihr macht. euch sollte man wie die juden vergasen und davor eure kinder vor euren augen bei lebendigen leib verbrennen. kein respekt vor der würde des menschen. richtig behindert seid ihr. das hat überhaupt nichts mehr mit satire zu tun.

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Birgit G. aus H.

Hallo, Herr Feest,
 
wie wäre es für Sie, wenn Sie plötzlich an einem öffentlichen Zeitungskiosk ein Bild von Ihnen sehen würden, wo sie eine so hässliche Fratze hätten, dass es jedem schlecht würde beim Anblick? Würden Sie darüber lachen können? Würden Sie denken: "Ach, ist ja nicht so schlimm, ist ja bloß Satire." Ich glaube kaum. Oder sie wären ein total unsensibler Mensch.
 
Wissen sie eigentlich, was unsere Kanzlerin jeden Tag leisten muss? Sie kann sich bestimmt nicht abends ins Bett legen und den Tag so einfach abstreifen. Dieses Titelbild auf diesem Blatt, was Sie herausgeben, ist eine bodenlose Frechheit, eine Unverschämtheit sondersgleichen. Sie verletzen damit ganz bewusst unsere Kanzlerin. Kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Sie ja ein Satiremagazin herausgeben, und da doch alles erlaubt ist. Es gibt eine Grenze, die Sie verletzt haben. Wissen Sie, wir Menschen sehnen uns alle nach einem friedvollen Miteinander. Dieses kann es aber nur geben, wenn wir den Anderen achten.
 
Das musste ich loswerden.
 
Birgit G.

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TITANIC-Lehrer stellen sich vor

Heute: Ralf W. aus gmx.de

 

Durch Zufall stieß ich heute auf Ihr geplantes Titelblatt "Sommerloch".

Da muss ich schon sagen, das hat nichts mehr mit Satire zu tun, das ist menschenverachtend, in dieses "Loch" sind immerhin Menschen mitgerissen worden, die einen grauenvollen Tod gestorben sind.

Möchte Ihnen nur sagen, dass Sie mir hier einen weiteren Grund geliefert haben, Ihren extrem sarkastischen Zynismus auch als Beispiel im Unterricht zu nutzen, wie man Satire auch übertreiben kann! Maßlos!

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Heute: Andreas S. aus Internet

Betreff: Doofköpfe, Harz 4 für euch wäre zu gut für euch !!!!

 

Werde Ihr Magazin absofort nichtmals mit dem Arsch mehr anschauen, Satiere ist eins, Geschmacklosigkeit und Doofheit ein anderes.


Hoffe Ihr geht pleite oder trefft jemanden an einer Schule, der euch nen Abschluß schenkt ! weil nen Meter Feldweg hat nen IQ von 4 , Ihr nicht mal 2! Doofköppe!  
Nein zu Titanic-Magazin!!!

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Andreas L. aus Köln
Mit Verachtung habe ich heute auf Ihrer Internetseite die Postkarten über den Einsturz des Kölner Stadtarchivs sowie dem Amoklauf an einer Schule in Baden-Würtemberg gesehen.
Bisher fand ich Ihr Magazin recht amüsant, aber auch Satire hat Ihre Grenzen.
In den beiden oben genannten Fällen, frage ich mich allen ernstes wie hoch der IQ der jeweiligen "Künstler" wohl sein mag? Ich kann mir nicht vorstellen, das dieser sehr hoch ist. Es ist beschäment festzustellen,in welcher Art undWeise Sie sich am Leid anderer ergötzen.
Ich kann nur hoffen, daß die Verantwortichen zur Rechenschaft gezogen werden. Für mich steht fest, ich werde keines Ihrer Schundblätter mehr kaufen.
Ich kann nur hoffen das andere das auch so sehen und werde alles daran setzten, daß diese Geschmacklosigkeit bekannt wird. Sie sollten sich etwas schämen.
Mit tiefster Verachtung verbleibe ich
Andreas L.

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TITANIC-Leser stellen sich vor

Andrea H. aus unitybox.de
Betreff: Schämen Sie sich!!!!!
Was sind Sie bloß für ein Magazin. Da gibt es in Köln Tote und Sie machen sich lustig.
Was sind Sie bloß für Menschen, Leute haben Ihr zuhause verloren, aber sie verspotten Sie.
Schade, dass die U-Bahn nicht unter Ihrem Verlagshaus gebaut wird.
Mit verachtungsvollem Gruss
Andrea H.
a*****@unitybox.de

Patrick L. aus web.de
Ihr solltet euch schämen,
warum liegt eure Bude nicht in Schutt und Asche ?
Sowas ist echt unterste Schublade !
Macht doch lieber Witze die auch witzig sind !

PatrickL********@web.de

 

Thomas B. aus t-online.de
Guten Tag,
in Anbetracht der Kölner einsturzkatastrophe finde ich die von Ihnen veröffentlichte Ecard mit Dirk Bach und Hella von Sinnen sehr geschmacklos. Immerhin gibt es Menschen, die Angehörige verloren haben, die einen Angehörigen vermissen und die Hab und Gut und ihre Existenz verloren haben.
Sie sollten sie aus dem Netz nehmen.
Thomas.B*****@t-online.de

 

Stellungnahme von TITANIC-Redakteur Oliver Nagel: "Heute hat Köln weit mehr verloren als nur sein Gedächtnis."

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Moin, »Spiegel«!

Bei dem Artikel »Wir gegen uns« wussten wir nach dem Artikelvorspann »Die linksextreme Szene in Deutschland hat einen neuen Gegner: sich selbst« schon, dass da nichts Kluges drinstehen kann. Die Linke sich selbst ein »neuer Gegner«? Da drehen sich aber so einige vor Lachen im Grabe um.

Nicht ganz so geschichtsvergessen: Titanic

 Hä, focus.de?

»Deutschlands Wirtschaft wankt«, berichtest Du und fragst: »Warum will die Ampel das einfach nicht sehen?« Ähem: Vielleicht wird der Bundesregierung da ja schlecht, wenn sie zu genau hinschaut. Hast Du darüber schon mal nachgedacht?

Üble Grüße von Titanic

 Kann es sein, Tod,

dass Du, so wie alle anderen in der Handwerksbranche auch, mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hast? Und dass Du deshalb Auszubildende akzeptieren musst, die schon bei den Basiskompetenzen wie Lesen Defizite aufweisen?

Oder hast Du, der Seniorchef höchstpersönlich und wieder zu eitel, eine Brille aufzusetzen, am 11. August beim gerade mal 74 Jahre alten Kabarettisten Richard Rogler angeklopft? Nur, um dann einen Tag später, nachdem Dir der Fehler aufgefallen war, beim 91jährigen Bauunternehmer und Opernballbesucher Richard Lugner vorbeizuschauen?

Antwort bitte ausschließlich schriftlich oder fernmündlich an Titanic

 Ach, Andrea Munkert,

da bezahlt Sie das Nürnberger Stadtmarketing dafür, vom innerstädtischen Elend abzulenken und eine verschnarchte Ecke namens Weinmarkt in himmlische Höhen zu loben – und was tun Sie? Sie schreiben: »Nürnberg – Während in den Einkaufsstraßen in der Innenstadt der Leerstand jault, pulsiert in einem neugestalteten Altstadt-Quartier das pralle Leben. Der Weinmarkt ist erwacht, erblüht – und so ganz anders als der Rest der Altstadt.«

Jaulender Leerstand – wer kennt’s nicht vom Besuch quasi jedweder Innenstadt? Wie ebenfalls üblich schläft der Rest der Altstadt, verwelkt, ja verdorrt gar krachend. Und wenn man genau hinhört, grunzt da nicht auch ein wenig die Aufenthaltsqualität? Aber wenn erst die Mieterhöhung singt und die Immobilienspekulation trommelt, dann ist die Stadt sicherlich wieder hellwach.

Heult still in sich hinein: Titanic

 Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Gute Güte, sehr unverehrter Hassan Nasrallah!

Sie sind Chef der Hisbollah, und ein neues Propagandavideo Ihrer freundlichen Organisation war mit einem Satz unterlegt, den Sie bereits 2018 gesagt haben sollen: Die Hisbollah besitze »Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketen und Waffenfähigkeiten«, die Israel »mit einem Schicksal und einer Realität konfrontieren werden, die es sich nicht ausmalen kann«.

Das, Nasrallah, glauben wir, verkörpern Sie doch selbst eine Realität, die wir agnostischen Seelchen uns partout nicht ausmalen können: dass das Schicksal von Gott weiß wie vielen Menschen von einem Knall- und Sprengkopf wie Ihnen abhängt.

Ihre Präzisions- und Nicht-Präzisionsraketenwerferin Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 SB-Kassen

Zu den Seligen, die an Selbstbedienungskassen den Laden kaltblütig übervorteilen, gehöre ich nicht. Im Gegenteil, obwohl ich penibel alle Artikel scanne und bezahle, passiere ich die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang immer in der angespannten Erwartung, dass sie Alarm schlagen könnte. Neulich im Discounter kam beim Griff zu einer Eierschachtel eine neue Ungewissheit hinzu: Muss ich die Schachtel vor dem Scannen wie eine professionelle Kassierkraft öffnen, um zu kucken, ob beim Eierkauf alles mit rechten Dingen zugeht?

Andreas Maria Lugauer

 Schock total

Wenn im Freibad dieser eine sehr alte Rentner, der sich beim Schwimmen kaum fortzubewegen scheint, der bei seinen zeitlupenartigen Zügen lange untertaucht und von dem man dachte, dass er das Becken schon vor langer Zeit verlassen hat, plötzlich direkt vor einem auftaucht.

Leo Riegel

 Unwirtliche Orte …

… sind die ohne Kneipe.

Günter Flott

 Ach, übrigens,

der Typ, mit dem ich in jedem Gespräch alle drei Minuten für mindestens fünf Minuten zu einem Nebenthema abschweife: Ich glaube, wir sind jetzt exkursiv miteinander.

Loreen Bauer

 Bilden Sie mal einen Satz mit »AKW«

Der Bauer tat sich seinen Zeh
beim Pflügen auf dem AK W.

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

  • 27.08.: Bernd Eilert schreibt in der FAZ über den französischen Maler Marcel Bascoulard.
  • 27.03.:

    Bernd Eilert denkt in der FAZ über Satire gestern und heute nach.

  • 29.01.:

    Ein Nachruf auf Anna Poth von Christian Y. Schmidt im ND.

  • 13.04.:

    HR2 Kultur über eine TITANIC-Lesung mit Katinka Buddenkotte im Club Voltaire.

Titanic unterwegs
13.09.2024 Stade, Schwedenspeicher Ella Carina Werner
14.09.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Bernd Pfarr: »Knochenzart«
16.09.2024 Wiedensahl, Wilhelm-Busch-Geburtshaus Hilke Raddatz mit Tillmann Prüfer
17.09.2024 Stadthagen, Wilhelm-Busch-Gymnasium Wilhelm-Busch-Preis Hilke Raddatz mit Bernd Eilert