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Politiker reagieren auf Mord an Walter Lübcke

"Bei so einer Tat muss man seine Toleranz schon sehr erweitern. Aber das kriege ich auch noch hin."
Joachim Gauck, Freiheitsextremist

"Jetzt, wo sich dieser – wie heißt das noch? – ach, ja: Rechtsextremismus gegen Menschen richtet und nicht mehr nur gegen Ausländer, muss man mal ein Auge drauf werfen, hahahü."
Horst Seehofer, Heimatexperte

"Also, zumindest kurz vor Wahlen sollte man so etwas verbieten."
Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Nahles

"Ja, ich habe Walter Lübcke mit auf dem Gewissen. Kleiner Scherz! Ich habe doch gar kein Gewissen."
Erika Steinbach, Nazilobbyistin

"Ich hatte anfangs auch einen Grünen im Verdacht – aber jetzt rudere ich natürlich zurück. Oje, wieso fragen Sie mich überhaupt nach so etwas? Habe ich etwa eine wichtige Funktion inne? Wie bitte, ich bin WAS?"
Torsten Schäfer-Gümbel, SPD-Hoffnung

"Warten Sie, irgendwas dreist Dummes fällt mir dazu bestimmt gleich ein. Mist, nein. Bin etwas außer Form gerade."
Boris Palmer, Hilfssheriff

"Es liegen keine Belege dafür vor, dass es einen Mord gegeben hat."
Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Verfassungsschützer

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Zum 70-jährigen Jubiläum: Was halten deutsche Promis vom Grundgesetz?

"Ich freue mich, dass es das Grundgesetz gibt, denn sonst hätte ich keinen Job."
Katarina Barley, ab dem 26. Mai arbeitssuchend

"Die wichtigste Grundlage der deutschen Gesellschaft. Wird aber leider immer mehr von arabischen Großfamilienkriminellenclans zerstört, die alles platt machen, was ihnen in den Weg kommt. Moment, es klingelt…"
Jan Fleischhauer, derzeit Intensiv

"Ich freue mich besonders darüber, dass ausgerechnet zum 70-jährigen Bestehen des Grundgesetzes 70 Personen nach Afghanistan zurückgeführt worden sind. Juhu, Abschiebung!"
Horst Seehofer, derzeit herzlos

"Dieses widerliche Ding, das uns die Amis aufgedrängt haben. Da ist es fast ein bisschen schön, dass die Flüchtlinge es jetzt so mit Füßen treten…"
Alexander Gauland, kritischer Geist

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber das ist ja ein Konjunktiv! Und deswegen nicht ernst gemeint. Wegen 'Würde', verstehen Sie? Hihi!"
Oliver Welke, Hochleistungskabarettist

"Solange die Bienenrechte darin nicht festgeschrieben sind, versetzt mir dieses Grundgesetz einen Stich."
Robert Habeck, wortgewandt

"Wichtig ist, dass ins Grundgesetz kommt, dass auch Frauen häufiger was sagen dürfen, und sei es ganz am Schluss."
Andrea Nahles, Das Ende

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Die Alexa-Protokolle

Amazon lässt Befehle an Alexa von Mitarbeitern nachhören und abtippen. Die Mitschriften dienten der Verbesserung der Spracherkennung und seien anonym. Screenshots der Transkripte zeigen aber, dass Vornamen der Nutzer und Seriennummern der Geräte zu lesen sind. TITANIC veröffentlicht exklusiv einige Passagen aus den "Alexa-Protokollen".

"Alexa, warum bin ich so klug und weiß auf alles eine Antwort? Oder nein, warte: Ich will es dir erklären …"
Richard David Pr.

"Alexa, erstelle eine eBay-Kleinanzeige! Text: 'Segelschulschiff schnellstmöglich günstig abzugeben. Ideal für Bastler.'"
Ursula von der L.

"Alexa, suche 'Kuchen mit eingebackener Feile / schneller Lieferservice / Nähe Londoner Kommissariat'. Und Alexa, kein Wort zu den Bullen!"
Julian Ass. 

"Alexa, wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann? Also, irgendwas stimmt an der ganzen Sache doch nicht, oder Alexa?"
Franziskus d. E.

"Alexa, suche Bilder von 'Helene Fischer', spiele Sinead O’Connors 'Nothing Compares 2 U' und lass es endlich aufhören, in meinem Herzen zu regnen. Dieser Schmerz, Alexa, dieser furchtbare Schmerz!"
Florian S.

"Alexa, скажи Путин, Я люблю его. Хайль Гитлер!"
Markus Frohnm. 

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Musik der Mächtigen – Das hören unsere Politiker

In einem "Stern"-Interview verriet CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer, dass sie sich mit AC/DC und Heavy Metal auf politische Diskussionsrunden vorbereitet. TITANIC hat weitere Politiker gefragt, mit welchen Songs sie sich für den Polit-Disput in Stimmung bringen.

"Mir ist schon klar, dass bei mir jetzt alle Wagner, Störkraft oder zumindest Reinhold Beckmann vermuten, aber nein: Ich höre vor Diskussionsrunden immer Blümchen. Dieses zarte deutsche Pflänzchen, das geschützt werden muss, vor dem multikulturellen Sturm. Und außerdem komme auch ich wie ein Boom, Boom, Boom, Boom, Boomerang immer wieder mit dem Führer an." 
Alexander Gauland

"Ich höre täglich das 'Get Rich or Die Tryin'-Album von 50 Cent. Als Business-Punk fühle ich mich mit der Gangster-Rap-Attitüde durchaus verbunden, nur ohne diesen Armenviertel-Firlefanz und in besseren Klamotten. Außerdem bringt der Albumtitel die gesamte FDP-Politik einfach auf den Punkt."
Christian Lindner

"Wenn wir im Liedermacher-Kollektiv 'Die Arbeitergitarristen' zu sechzehnt wie aus einem Munde im Massenchor unsre Lieder hämmern, dann bringen wir die Verhältnisse schon mal zum Tanzen. Unser revolutionäres Repertoire besteht aus alten Arbeiterliedern wie 'Er hat ein knallrotes Kummiboot', 'Rote Strippen soll man ziehen', 'Cordula Rot' und alle Songs von Rot Stewart."
Katja Kipping

"Gerne oute ich mich jetzt einfach mal als Schlagerfan. Diese verklärte Melancholie, teils schläfrig, teils gezwungen fröhlich, aalglatt und ohne Kanten, das Vertrösten durch die Hoffnung auf einen besseren Morgen, die inhaltliche und melodische Schlichtheit und beständige Wiederholung, die absolute gesellschaftliche Irrelevanz: Nichts passt besser zu meiner Partei."
Andrea Nahles

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Die Neujahrsvorsätze der Politpromis

"Endlich das Baby-Hitler-Image ablegen und als Erwachsenen-Hitler akzeptiert werden."
Sebastian Kurz, Populisten-Peter-Pan

"Sie weiter jagen! Und weiter meine kognitiven Aussetzer verbergen. Und sie jagen! Hab ich das schon gesagt? Und jagen! Wuhuuuu!!! Wer sind Sie überhaupt? Was? Jagen? Hä? Ich hab Hunger."
Alexander Gauland, Niemals-Vergessender

"Dafür sorgen, dass trotz meines Rückzugs von der Parteispitze eine gewisse Kontinuität in der Politik der CDU erhalten bleibt."
Angela Merkel, politische Ziehmutter

"Dafür sorgen, dass trotz Angela Merkels Rückzugs von der Parteispitze eine gewisse Kontinuität in der Politik der CDU erhalten bleibt."
Annegret Kramp-Karrenbauer, politische Ziehtochter

"Mir auf meinen Bauch 'Zur freien Entnahme' tätowieren lassen, damit ich zumindest als Organspender mal für was gut bin."
Jens Spahn, Hornbrillenochse

"Auch im nächsten Jahr versuchen, endlich die aktive Sterbehilfe zu legalisieren, um meiner SPD die Möglichkeit zu geben, in Würde aus dem Leben zu scheiden. Sie hat genug gelitten!"
Andrea Nahles, Hospizhelferin

"Ich will 2019 zwei Dinge erleben: Dass die Geknechteten aufstehen und nach der Weltrevolution eine gerechte Gesellschaft errichten und dass Oskar mal den Müll rausbringt. Beides ist eine historische Notwendigkeit, und beides lässt schon viel zu lange auf sich warten."
Sahra Wagenknecht, Utopistin

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100 Jahre Frauenwahlrecht – so gratulierten die Promis

"Keine Sorge, wenn ich erstmal Kanzler bin, wird das wieder abgeschafft."
Friedrich Merz, Trash

"Ja, ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich damals auf die Straße gegangen bin... Da sehen Sie mal, was Sie mir alles zu verdanken haben, liebe Twitter-Feministinnen!"
Alice Schwarzer, Historikerin

"Was? Frauenwahlrecht bedeutet nicht, dass nur Frauen wählen dürfen? – Das ist ja doof!"
Angela Merkel, Wahlforscherin

"Eine wunderbare Errungenschaft! Schade nur für die Frauen damals, dass sie mich nicht schon wählen konnten."
Robert Habeck, Quoten-Mann

"Wenn Sie mich fragen: Frauen und wählen – das hat mit Menschenwürde nichts zu tun."
Kalle Rummenigge, Frauenbeauftragter von Bayern München

"Das ist wieder typisch: Erst durften Frauen wählen, später auch Schwule und dann auch noch Homosexuelle! Und was kommt als nächstes? Ausländer? Kühe? Bayern? – Gott bewahre!"
Dieter Nuhr, Wahlbeauftragter

"Ich gehe immer mit gutem Beispiel voran und wähle jeden Tag eine Frau – jedes Mal eine neue."
Lothar Matthäus, Frauenversteher

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So interpretieren deutsche Politiker den Brückeneinsturz von Genua

"Wir müssen jetzt Brücken bauen, aber nicht bei den faulen Schweinen in Italien."
Wolfgang Schäuble, Sparschwein

"Meine Partei hat sich nach zähen Verhandlungen dazu durchgerungen, den Brückeneinsturz in Genua irgendwo auch zu bedauern."
Andrea Nahles, Pfeiler

"Ich habe heute mindestens 31 Tabletten genommen … und dass in Genua jetzt ausgerechnet 31 Tote oder mehr – das habe ich nicht bestellt, aber ich freue mich."
Horst Seehofer, Brückenkopf

"Dutzend*innen Tote, Gendergaga pur!"
Beatrix von Storch, arm

"Wäre ich ein deutsches Brücken-Startup, würde ich mich jetzt an die Akquise in Bella Italia machen."
Christian Lindner, einspurig

"Entschuldigung, ich würde lieber über deutsche Traditionen und Identität sprechen."
Sahra Wagenknecht, Aufstehmännchen

 

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Augen auf, »dpa«!

»Mehrere der Hausangestellten konnten weder Lesen noch Schreiben« – jaja, mag schon sein. Aber wenn’s die Nachrichtenagenturen auch nicht können?

Kann beides: Titanic

 Wenn, Sepp Müller (CDU),

Bundeskanzler Olaf Scholz, wie Sie ihm vorwerfen, in einem »Paralleluniversum« lebt – wer hat dann seinen Platz in den Bundestagsdebatten, den Haushaltsstreitgesprächen der Ampelkoalition, beim ZDF-Sommerinterview usw. eingenommen?

Fragt die Fringe-Division der Titanic

 So ist es, Franz Müntefering!

So ist es, Franz Müntefering!

Sie sind nun auch schon 84 Jahre alt und sagten zum Deutschlandfunk, Ältere wie Sie hätten noch erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe. Nämlich zu Bomben, Toten und Hunger. Ganz anders natürlich als nicht übertriebener Nationalismus! Der führt bekanntlich lediglich zur Einhaltung des Zweiprozentziels, zu geschlossenen Grenzen und Hunger. Ein wichtiger Unterschied!

Findet

Ihre Titanic

 Mmmh, Futterparadies Frankfurt a. M.!

Du spielst in einem Feinschmecker-Ranking, das die Dichte der Michelin-Sterne-Restaurants großer Städte verglichen hat, international ganz oben mit: »Laut einer Studie des renommierten Gourmet-Magazins Chef’s Pencil teilen sich in der hessischen Metropole 77 307 Einwohner ein Sterne-Restaurant.«

Aber, mal ehrlich, Frankfurt: Sind das dann überhaupt noch echte Gourmet-Tempel für uns anspruchsvolle Genießer/innen? Wird dort wirklich noch köstlichste Haute Cuisine der allerersten Kajüte serviert?

Uns klingt das nämlich viel eher nach monströsen Werkskantinen mit übelster Massenabfertigung!

Rümpft blasiert die Nase: die Kombüsenbesatzung der Titanic

 Diese Steilvorlage, Kristina Dunz (»Redaktionsnetzwerk Deutschland«),

wollten Sie nicht liegenlassen. Die Fußballnation hatte sich gerade mit der EM-Viertelfinalniederlage gegen Spanien angefreundet, der verlorene Titel schien durch kollektive Berauschtheit an der eigenen vermeintlich weltoffenen Gastgeberleistung sowie durch die Aussicht auf vier Jahre passiv-aggressives Gemecker über die selbstverständlich indiskutable Schiedsrichterleistung (»Klarer Handelfmeter!«) mehr als wiedergutgemacht, da wussten Sie einen draufzusetzen. Denn wie es Trainer Julian Nagelsmann verstanden habe, »eine sowohl fußballerisch als auch mental starke National-Elf zu bilden«, die »zupackt und verbindet«, hinter der sich »Menschen versammeln« können und der auch »ausländische Fans Respekt zollen«, und zwar »auf Deutsch« – das traf genau die richtige Mischung aus von sich selbst berauschter Pseudobescheidenheit und nationaler Erlösungsfantasie, die eigentlich bei bundespräsidialen Gratulationsreden fällig wird, auf die wir dank des Ausscheidens der Mannschaft aber sonst hätten verzichten müssen.

Versammelt sich lieber vorm Tresen als hinter elf Deppen: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Ein Lächeln

Angesichts der freundlichen Begrüßung meinerseits und des sich daraus ergebenden netten Plausches mit der Nachbarin stellte diese mir die Frage, welches der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen sei. Sie beantwortete glücklicherweise ihre Frage gleich darauf selbst, denn meine gottlob nicht geäußerte vage Vermutung (Geschlechtsverkehr?) erwies sich als ebenso falsch wie vulgär.

Tom Breitenfeldt

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

 Liebesgedicht

Du bist das Ästchen,
ich bin der Stamm.
Du bist der Golo,
ich Thomas Mann.
Du bist Borkum,
ich bin Hawaii.
Du bist die Wolke,
ich bin gleich drei.
Du bist das Würmchen,
ich bin das Watt.
Du bist die Klinke,
ich bin die Stadt.
Du bist das Blättchen,
ich jetzt der Ast.
Sei still und freu dich,
dass du mich hast.

Ella Carina Werner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster