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Prominente zur Freilassung von Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete

"Ich kann die Kritik an Italien und Matteo Salvini nicht verstehen: Flüchtlingen nicht zu helfen, ist nun mal europäisches Recht. Und wir müssen das Recht jetzt durchsetzen, sonst verlieren wir das Vertrauen unserer Wähler."
Horst Seehofer, Seenot-Ratte

"Das wird Thema meiner nächsten Sendung. Zu Gast sind dann Uwe Junge, Alexander Gauland, Björn Höcke, Alice Weidel, drei Faschos, zwei Nazis und möglicherweise auch jemand von der NSDAP. Wird eine spannende Runde, unbedingt einschalten!"
Frank Plasberg, AfD-Pressesprecher

"Jeder, der für Sea Watch spendet, muss nun mit Haftstrafen rechnen: Für jeden Euro gibt's ein Jahr Knast."
Matteo Salvini, Fascholini

"Ich freue mich, dass Carola Rackete wieder frei ist – dafür sollten die Italiener aber einen anderen Deutschen einsperren, Robert Habeck zum Beispiel."
Christian Lindner, Waterboarder

"Jaja, schon gut, meinetwegen kann auch Frau Rackete EU-Kommissionspräsidentin werden, Hauptsache, die ganze Sache ist irgendwann vorbei."
Angela Merkel, EU-Watcherin

"Sie ist frei? Wow, ich hätte nicht gedacht, dass meine Tweets das bewirken können."
Heiko Maas, Zwitscher-Kapitän

"Warum wurde diese Rechtsbrecherin freigelassen? Auf die Italiener kann man sich echt nicht mehr verlassen. Ich bin maßlos enttäuscht."
Hans-Georg Maaßen, CDU-Hoffnung

"Musste man Frau Rackete wirklich freilassen? Oder hätte man sie besser nach guter italienischer Tradition einbetonieren sollen? Meine Redaktion arbeitet gerade an einem lesenswerten Pro und Kontra. Ich bin selbst ganz gespannt."
Giovanni di Lorenzo, Investigativ-Journalist

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Sollten Nicht-Mitglieder über die SPD-Führung abstimmen?

"Eine hervorragende Idee! Ich stimme für Martin Schulz, der hat das letztes Mal schon gut gemacht!"
Angela Merkel, bald parteilos 

"Meiner Meinung nach sollten Nicht-Mitglieder nicht über die SPD-Parteiführung abstimmen. Die Partei sollte weiter daran arbeiten, ein kleiner, elitärer Haufen zu werden. Das finde ich sehr sympathisch."
Christian Lindner, klein und elitär 

"Ich befürworte Oppermanns Vorschlag! Moment mal, wieso fragen Sie mich das überhaupt? Ich bin doch SPD-Mitglied! Oder nicht?" 
Thilo Sarrazin, eventuell bald parteilos 

"Eine Nicht-Mitglieder-Befragung halte ich für sinnvoll. Ich würde sogar noch weiter gehen und mich dann als Nicht-Mitglied auch zur Wahl stellen!"
Oskar Lafontaine, ehemaliges Nicht-Nicht-Mitglied 

"Wahlen, Wahlen, Wahlen! Wahlen haben der SPD doch wirklich schon genug geschadet! Manchmal muss man einfach sein Ding durchziehen, ohne die anderen zu fragen, und zwar solange, bis der Europäische Gerichtshof am Ende alles kompromisslos einstampft!" 
Andreas Scheuer, nicht mit Glied 

"Fünf Euro? Sorry, das ist mir demokratische Teilhabe nicht wert."
Annegret Kramp-Karrenbauer, Nicht-Demokratin

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Politiker reagieren auf Mord an Walter Lübcke

"Bei so einer Tat muss man seine Toleranz schon sehr erweitern. Aber das kriege ich auch noch hin."
Joachim Gauck, Freiheitsextremist

"Jetzt, wo sich dieser – wie heißt das noch? – ach, ja: Rechtsextremismus gegen Menschen richtet und nicht mehr nur gegen Ausländer, muss man mal ein Auge drauf werfen, hahahü."
Horst Seehofer, Heimatexperte

"Also, zumindest kurz vor Wahlen sollte man so etwas verbieten."
Annegret Kramp-Karrenbauer, CDU-Nahles

"Ja, ich habe Walter Lübcke mit auf dem Gewissen. Kleiner Scherz! Ich habe doch gar kein Gewissen."
Erika Steinbach, Nazilobbyistin

"Ich hatte anfangs auch einen Grünen im Verdacht – aber jetzt rudere ich natürlich zurück. Oje, wieso fragen Sie mich überhaupt nach so etwas? Habe ich etwa eine wichtige Funktion inne? Wie bitte, ich bin WAS?"
Torsten Schäfer-Gümbel, SPD-Hoffnung

"Warten Sie, irgendwas dreist Dummes fällt mir dazu bestimmt gleich ein. Mist, nein. Bin etwas außer Form gerade."
Boris Palmer, Hilfssheriff

"Es liegen keine Belege dafür vor, dass es einen Mord gegeben hat."
Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Verfassungsschützer

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Zum 70-jährigen Jubiläum: Was halten deutsche Promis vom Grundgesetz?

"Ich freue mich, dass es das Grundgesetz gibt, denn sonst hätte ich keinen Job."
Katarina Barley, ab dem 26. Mai arbeitssuchend

"Die wichtigste Grundlage der deutschen Gesellschaft. Wird aber leider immer mehr von arabischen Großfamilienkriminellenclans zerstört, die alles platt machen, was ihnen in den Weg kommt. Moment, es klingelt…"
Jan Fleischhauer, derzeit Intensiv

"Ich freue mich besonders darüber, dass ausgerechnet zum 70-jährigen Bestehen des Grundgesetzes 70 Personen nach Afghanistan zurückgeführt worden sind. Juhu, Abschiebung!"
Horst Seehofer, derzeit herzlos

"Dieses widerliche Ding, das uns die Amis aufgedrängt haben. Da ist es fast ein bisschen schön, dass die Flüchtlinge es jetzt so mit Füßen treten…"
Alexander Gauland, kritischer Geist

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber das ist ja ein Konjunktiv! Und deswegen nicht ernst gemeint. Wegen 'Würde', verstehen Sie? Hihi!"
Oliver Welke, Hochleistungskabarettist

"Solange die Bienenrechte darin nicht festgeschrieben sind, versetzt mir dieses Grundgesetz einen Stich."
Robert Habeck, wortgewandt

"Wichtig ist, dass ins Grundgesetz kommt, dass auch Frauen häufiger was sagen dürfen, und sei es ganz am Schluss."
Andrea Nahles, Das Ende

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Die Alexa-Protokolle

Amazon lässt Befehle an Alexa von Mitarbeitern nachhören und abtippen. Die Mitschriften dienten der Verbesserung der Spracherkennung und seien anonym. Screenshots der Transkripte zeigen aber, dass Vornamen der Nutzer und Seriennummern der Geräte zu lesen sind. TITANIC veröffentlicht exklusiv einige Passagen aus den "Alexa-Protokollen".

"Alexa, warum bin ich so klug und weiß auf alles eine Antwort? Oder nein, warte: Ich will es dir erklären …"
Richard David Pr.

"Alexa, erstelle eine eBay-Kleinanzeige! Text: 'Segelschulschiff schnellstmöglich günstig abzugeben. Ideal für Bastler.'"
Ursula von der L.

"Alexa, suche 'Kuchen mit eingebackener Feile / schneller Lieferservice / Nähe Londoner Kommissariat'. Und Alexa, kein Wort zu den Bullen!"
Julian Ass. 

"Alexa, wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann? Also, irgendwas stimmt an der ganzen Sache doch nicht, oder Alexa?"
Franziskus d. E.

"Alexa, suche Bilder von 'Helene Fischer', spiele Sinead O’Connors 'Nothing Compares 2 U' und lass es endlich aufhören, in meinem Herzen zu regnen. Dieser Schmerz, Alexa, dieser furchtbare Schmerz!"
Florian S.

"Alexa, скажи Путин, Я люблю его. Хайль Гитлер!"
Markus Frohnm. 

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Musik der Mächtigen – Das hören unsere Politiker

In einem "Stern"-Interview verriet CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer, dass sie sich mit AC/DC und Heavy Metal auf politische Diskussionsrunden vorbereitet. TITANIC hat weitere Politiker gefragt, mit welchen Songs sie sich für den Polit-Disput in Stimmung bringen.

"Mir ist schon klar, dass bei mir jetzt alle Wagner, Störkraft oder zumindest Reinhold Beckmann vermuten, aber nein: Ich höre vor Diskussionsrunden immer Blümchen. Dieses zarte deutsche Pflänzchen, das geschützt werden muss, vor dem multikulturellen Sturm. Und außerdem komme auch ich wie ein Boom, Boom, Boom, Boom, Boomerang immer wieder mit dem Führer an." 
Alexander Gauland

"Ich höre täglich das 'Get Rich or Die Tryin'-Album von 50 Cent. Als Business-Punk fühle ich mich mit der Gangster-Rap-Attitüde durchaus verbunden, nur ohne diesen Armenviertel-Firlefanz und in besseren Klamotten. Außerdem bringt der Albumtitel die gesamte FDP-Politik einfach auf den Punkt."
Christian Lindner

"Wenn wir im Liedermacher-Kollektiv 'Die Arbeitergitarristen' zu sechzehnt wie aus einem Munde im Massenchor unsre Lieder hämmern, dann bringen wir die Verhältnisse schon mal zum Tanzen. Unser revolutionäres Repertoire besteht aus alten Arbeiterliedern wie 'Er hat ein knallrotes Kummiboot', 'Rote Strippen soll man ziehen', 'Cordula Rot' und alle Songs von Rot Stewart."
Katja Kipping

"Gerne oute ich mich jetzt einfach mal als Schlagerfan. Diese verklärte Melancholie, teils schläfrig, teils gezwungen fröhlich, aalglatt und ohne Kanten, das Vertrösten durch die Hoffnung auf einen besseren Morgen, die inhaltliche und melodische Schlichtheit und beständige Wiederholung, die absolute gesellschaftliche Irrelevanz: Nichts passt besser zu meiner Partei."
Andrea Nahles

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Die Neujahrsvorsätze der Politpromis

"Endlich das Baby-Hitler-Image ablegen und als Erwachsenen-Hitler akzeptiert werden."
Sebastian Kurz, Populisten-Peter-Pan

"Sie weiter jagen! Und weiter meine kognitiven Aussetzer verbergen. Und sie jagen! Hab ich das schon gesagt? Und jagen! Wuhuuuu!!! Wer sind Sie überhaupt? Was? Jagen? Hä? Ich hab Hunger."
Alexander Gauland, Niemals-Vergessender

"Dafür sorgen, dass trotz meines Rückzugs von der Parteispitze eine gewisse Kontinuität in der Politik der CDU erhalten bleibt."
Angela Merkel, politische Ziehmutter

"Dafür sorgen, dass trotz Angela Merkels Rückzugs von der Parteispitze eine gewisse Kontinuität in der Politik der CDU erhalten bleibt."
Annegret Kramp-Karrenbauer, politische Ziehtochter

"Mir auf meinen Bauch 'Zur freien Entnahme' tätowieren lassen, damit ich zumindest als Organspender mal für was gut bin."
Jens Spahn, Hornbrillenochse

"Auch im nächsten Jahr versuchen, endlich die aktive Sterbehilfe zu legalisieren, um meiner SPD die Möglichkeit zu geben, in Würde aus dem Leben zu scheiden. Sie hat genug gelitten!"
Andrea Nahles, Hospizhelferin

"Ich will 2019 zwei Dinge erleben: Dass die Geknechteten aufstehen und nach der Weltrevolution eine gerechte Gesellschaft errichten und dass Oskar mal den Müll rausbringt. Beides ist eine historische Notwendigkeit, und beides lässt schon viel zu lange auf sich warten."
Sahra Wagenknecht, Utopistin

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Puh, 47jährige,

bei Euch läuft es ja nicht so rund gerade. »Nur mit Unterhose bekleidet: 47-Jähriger flippt an Trambahn-Haltestelle aus« müssen wir pfaffenhofen-today.de entnehmen. InFranken meldet: »143 Autos in vier Jahren zerkratzt – 47jähriger Verdächtiger wurde festgenommen«, und schließlich versaut Rammstein-Ekel Lindemann Euch noch zusätzlich das Prestige. Der ist zwar lang nicht mehr in Eurem Alter, aber von dem Lustgreis ist in letzter Zeit dauernd im Zusammenhang mit Euch die Rede, weil er sich als 47jähriger in eine 15jährige »verliebt« haben will.

Und wenn man sich bei so viel Ärger einfach mal einen antrinkt, geht natürlich auch das schief: »Betrunkener 47-Jähriger landet in Augustdorf im Gegenverkehr«, spottet unbarmherzig lz.de.

Vielleicht, liebe 47jährige, bleibt Ihr besser zu Hause, bis Ihr 48 seid?

Rät die ewig junge Titanic

 Ei Gude, Nancy Faeser!

Ei Gude, Nancy Faeser!

Als Bundesinnenministerin und SPD-Spitzenkandidatin für die hessische Landtagswahl stellen Sie im Wahlkampf wöchentlich eine weitere Verschärfung des Asylrechts in Aussicht, um bei Ihren stockkonservativen hessischen Landsleuten zu punkten. Das Dumme ist nur, dass Sie damit bis jetzt bei Ihrer Zielgruppe nicht so recht ankommen. Der sind Sie einfach zu zaghaft.

Da hilft nur eins: Klotzen, nicht kleckern! Ihr Amtsvorgänger Horst Seehofer (CSU) hat es doch vorgemacht und sich über die Abschiebung von 69 Afghan/innen an seinem 69. Geburtstag gefreut! Das haben alle verstanden. Tja, Ihr 53. Geburtstag am 13. Juli ist schon rum, die Chance ist vertan! Jetzt hilft nur noch eins: gemeinsame Wahlkampfauftritte mit Thilo Sarrazin!

Und flankierend: eine Unterschriftensammlung gegen die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts, die es Migrant/innen erleichtert, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, ohne die eigene aufzugeben. Für Unterschriftenaktionen gegen die doppelte Staatsbürgerschaft sind die Hess/innen seit jeher zu haben (»Wo kann ich gegen die Ausländer unterschreiben?«). Und dass Sie damit gegen Ihren eigenen Gesetzentwurf agitieren – das werden die sicher nicht checken!

Darauf wettet Ihre Wahlkampfassistenz von der Titanic

 Sind Sie sicher, Rufus Beck?

Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur zum 25. Jubiläum des Erscheinens des ersten deutschsprachigen »Harry-Potter«-Buchs kamen Sie ins Fantasieren: Würde Harry heutzutage und in der echten Welt leben, dann würde er sich als Klimaschützer engagieren. Er habe schließlich immer für eine gute Sache eingestanden.

Wir möchten Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass Harry Potter ein Zauberer ist, sich folglich gar nicht für den Klimaschutz engagieren müsste, sondern ihn mit einem Schnips obsolet machen könnte. Da allerdings in sieben endlos langen »Harry Potter«-Bänden auch keine Klassenunterschiede, Armut oder gar der Kapitalismus weggezaubert wurden, fragen wir uns, warum Harry gerade bei der Klimakrise eine Ausnahme machen sollte. Aber wo Sie schon so am Fabulieren sind, kommen wir doch mal zu der wirklich interessanten Frage: Wie, glauben Sie, würde sich Ihr Kämpfer für das Gute zu Trans-Rechten verhalten?

Hat da so eine Ahnung: Titanic

 Du, Krimi-Autorin Rita Falk,

bist mit der filmischen Umsetzung Deiner zahlreichen Eberhofer-Romane – »Dampfnudelblues«, »Sauerkrautkoma«, »Kaiserschmarrndrama« – nicht mehr zufrieden. Besonders die allerneueste Folge, »Rehragout-Rendezvous«, erregt Dein Missfallen: »Ich finde das Drehbuch unglaublich platt, trashig, stellenweise sogar ordinär.« Überdies seien Szenen hinzuerfunden worden und Charaktere verändert. Besonders verabscheuungswürdig seien die Abweichungen bei einer Figur namens Paul: »Der Film-Paul ist einfach ein Dorfdepp.«

Platt, trashig, ordinär – das sind gewichtige Vorwürfe, Rita Falk, die zu einer vergleichenden Neulektüre Deiner Romane einladen. Da fällt uns übrigens ein: Kennst Du die Geschichte vom Dorfdeppen, der sich beschwert, dass der Nachbarsdorfdepp ihn immer so schlecht imitiert?

Wär’ glatt der Stoff für einen neuen Roman!

Finden Deine Trash-Flegel von Titanic

 Sakra, »Bild«!

Da hast Du ja wieder was aufgedeckt: »Schauspieler-Sohn zerstückelt Lover in 14 Teile. Die dunkle Seite des schönen Killers. Im Internet schrieb er Hasskommentare«. Der attraktive, stinknormal wirkende Stückel-Killer hat Hasskommentare im Netz geschrieben? So kann man sich in einem Menschen täuschen! Wir sind entsetzt. Dieses Monster!

Indes, wir kennen solche Geschichten zur Genüge: Ein Amokläufer entpuppt sich als Falschparker, eine Kidnapperin trennt ihren Müll nicht, die Giftmischerin hat immer beim Trinkgeld geknausert, und das über Leichen gehende Hetzblatt nimmt’s gelegentlich mit der Kohärenz beim Schlagzeilen-Zusammenstückeln nicht so genau.

Grüße von der hellen Seite des Journalismus Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Brotlose Berufsbezeichnung

Ich arbeite seit Jahren erfolgreich als honorarfreischaffender Künstler.

Jürgen Miedl

 Löffelchenverbot

Ich könnte niemals in einer Beziehung mit Uri Geller sein. Ich will mich einfach für niemanden verbiegen.

Viola Müter

 Backpainer-Urlaub

Eine Thailandreise ist die ideale Gelegenheit, sich bei unzähligen Thaimassagen endlich mal jene Rückenschmerzen rauskneten zu lassen, die man vom Tragen des Rucksacks hat, den man ohne die Thailandreise gar nicht gekauft hätte.

Cornelius W. M. Oettle

 Tagtraum im Supermarkt

Irre lange Schlange vor der Kirche. Einzelne Gläubige werden unruhig und stellen Forderungen. Pfarrer beruhigt den Schreihals vor mir: »Ja, wir machen gleich eine zweite Kirche auf!«

Uwe Becker

 Kartoffelpuffer

Die obligatorische halbe Stunde, die deutsche Rentnerehepaare zu früh am Bahnhof erscheinen.

Fabio Kühnemuth

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
22.09.2023 Mainz, Frankfurter Hof Max Goldt
23.09.2023 Mönchengladbach, Theater im Gründungshaus Max Goldt
24.09.2023 Aschaffenburg, Hofgarten Thomas Gsella mit Hauck & Bauer
26.09.2023 Bern, Berner Generationenhaus Martin Sonneborn