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Promistimmen zur Haft­ent­las­sung von Boris Becker

"Super! Ich brauche den Kuchen mit eingebackener Feile, den ich ihm gemachte habe, jetzt nämlich sowieso selbst." 
Alfons Schuhbeck, Star aus der Kittchenschlacht  

"Hat er ein paar Tipps, wie man früher wieder rauskommt?" 
Eva Kaili, Katar-Sonderbotschafterin  

"Ich frage mich, ob wir dem Boris die 500.000 Euro für sein erstes TV-Interview als Schwarzgeld zahlen sollten?" 
Steven Gätjen, Gefangener von Sat.1  

"Ho ho Hoft­ent­las­sung! Das war mein Geschenk an ihn. Am 24. gibt’s jetzt aber nix mehr." 
Weihnachtsmann, Weihnachtsamnestie-Lobbyist   

"Steuerhinterziehung sollte sowieso kein Verbrechen sein. Ich habe der Welt sicher mit meiner Steuerhinterziehung weniger geschadet als mit meiner Musik." 
Shakira, vielleicht bald Sing-Sing-Sängerin  

"Ob ihn das Gefängnis verändert hat? Ich bin heute zum Beispiel ein selbstverliebter, selbstherrlicher Dummschwätzer mit großem Vermögen. Und das war ich vor meiner Haft auch schon." 
Uli Hoeneß, Wurst  

"Was wird jetzt aus meiner Knasttagebuch-Kolumne für TITANIC?" 
Boris Becker, als TITANIC-Autor Entlassener

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Promistimmen zum Tod der Queen

"Ja, ich habe Interesse an dem Job! Am Montag verkünde ich meine Kandidatur."
Friedrich Merz, König vom Sauerland

"70 Jahre hat sie regiert - Wahnsinn! Aber wir müssen auch sehen: Das hätte sie nie so lange durchgehalten, wenn sie mit der SPD und der CSU hätte regieren müssen."
Angela Merkel, Queen of Uckermark

"Ähm, und was macht man so als König? Weiß jemand was? Hinweise bitte an charles@yahoo.de!"
Prinz Charles, neue Queen

"Und Campino wird nun Übergangskönig, habe ich das richtig verstanden?"
Frank-Walter Steinmeier, Royal-Experte

"Sie hat einen brutal geilen Job gemacht und wurde jetzt trotzdem gefeuert. Tja, so ist das hier auf der Insel, die Engländer sind da knallhart."
Jürgen Klopp, England-Kenner

"Ich finde das Verhalten von ihr in dieser Situation falsch, damit provozieren wir Putin nur noch mehr. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich muss zu Bild-TV."
Sahra Wagenknecht, Königin der AfD

"Kaum wird Winnetou verboten, stirbt die Queen. Wahrscheinlich aus Protest, anders kann ich es mir nicht erklären."
Markus Söder, Häuptling aus Bayern

"Was? Die Queen ist tot? Nee, Leute, glaub ich nich, sie hat bestimmt einfach nur erstmal aufgehört zu atmen."
Robert Habeck, King of Maischberger

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Erste Prominente zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen:

Boris Becker: "Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Herr Wüst! Als freier Mann in einem fetten, noch nicht abbezahlten, dicken Benz auf einer Autobahn in NRW zu stehen ist immer noch besser als in einem Londoner Kerker bei Wasser und Brot zu fristen! Also, wir sehen uns, Barbara, Uschi, oder wie ihr noch gleich heißt, ein zwei Frauen aus dieser Gegend habe ich sicher auch schon geheiratet."

Flynn Kliemann: "Ich finde es einfach toll, dass die CDU an Rhein und Ruhr gewonnen hat, biete Euch einen richtig guten Deal an. Karnevalsmasken aus Nordrhein-(Westfalen), zum Kohlepfennigpreis. Fände ich auch schön, wenn wir den ganzen Bums dann in Kliemanns-Wüstfalen, oder so umbennen könnten. Die Fehlproduktionen können wir ja dann an Krankenhausclowns im Land verticken."

Andrij Melnyk: "Wahlsieg hin- oder her, wo bleiben die schweren Waffen vom nordrhein-westfälischen Landsturm? Schickt uns wenigstens ein paar Autobahnkilometer, wo die Russen jetzt schon unser elektrisches Eisenbahnnetz zerstört haben, ach ja, ein paar kaputte Brücken natürlich. Vergesst auch bitte die Lkw-Ladungen beleidigter Leberwürste von Tönnies als Marschverpflegung für unsere Truppen nicht!"

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Promistimmen zur Parteiausschluss-Debatte um Hans-Georg Maaßen

Der CDU-Skandalnudel Hans-Georg Maaßen droht mal wieder der Parteiausschluss. Diesmal, weil er ein "Covid-Impfverbot" forderte. Das sagt die Polit-Prominenz zur neuerlichen Debatte.

"Ich habe versprochen, eine Brandmauer zwischen CDU und AfD zu errichten. Das habe ich auch getan. Jetzt ist der Maaßen aber leider auf der CDU-Seite der Mauer und ich krieg ihn nicht mehr über den Wall rüber zur AfD geworfen. Doof!"
Friedrich Merz, Maurer

"Es ist für jede Partei wichtig, Leute zu haben, die frische und freche Perspektiven zu Themen wie Migration und Impfen einbringen. Diesen Vorquerdenkern muss man dankbar sein! Deshalb sollte man Maaßen auch nicht aus der Linken ausschließen. Äh, ich meinte natürlich: aus der CDU …"
Sahra Wagenknecht, Maaßen-Versteherin

"Einem Menschen dem Verfolgung droht und der deshalb seine politische Heimat verlassen muss, reichen wir natürlich die helfende Hand und bieten ihm gerne Asyl an. Einzige Voraussetzung: Er ist ein Nazi."
Beatrix von Storch, Polit-Flüchtlingshelferin

"Lasst mich endlich in Ruhe mit solchem Scheiß! Ich bin in Rente, verdammt!"
Angela Merkel, Rentnerin

"Ging es um die NS-Zeit, dankte ich für die Gnade der späten Geburt. Bei Maaßen danke ich für die Gnade des früheren Todes."
Helmut Kohl, Urgestein

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Promiwunschzettel an die Weihnachtsgeschenkebringer

Liebe unsichtbare Hand des Weihnachtsmarktes, als CDU-Vorsitzender, Bürger und nicht zuletzt einfacher Mittelschichtsmillionär wünsche ich mir, dass bei aller adventlichen Romantik nicht der Leistungsgedanke vergessen wird. Allzu rasch dringen bei Lebkuchenduft und Weihnachtspunschgenuss, Glöckchenklingeln und Flöckchenidylle sozialistische Wahnvorstellungen von Liebe und Geschenksumverteilung in die Mitte der Gesellschaft. Das kann dem Standort Deutschland nur schaden. Wer in diesem Fest mehr sieht als ein gelungenes Konjunkturprogramm für den Einzelhandel, ist auf dem besten Wege in den Bolschewismus. Das habe ich auch diesen drei "Geistern der Weihnacht", die mich gestern Nacht heimsuchten, um mir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu zeigen, erklärt. Sollten die heute wieder aufkreuzen, müssen sie mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen. Linksradikales Gutgespensterpack!
Friedrich Merz, Scrooge-Grinch

Lieber Weihnachtsmann, wenn man "WeihnachtsMANN" überhaupt noch sagen darf … Wahrscheinlich müsste ich ein Gendersternchen von Betlehem dahinter machen, um von der Woke-Lobby nicht sofort von allen Wunschlisten gecancelt zu werden! Ich wünsche mir jedenfalls einen warmen Wintermantel, denn die derzeitige Kälte fühlt sich an wie viele kleine Nadelstiche – da muss man vorsichtig sein, dass am Ende nicht unbemerkt eine Impfung mit dabei ist!
Sahra Wagenknecht, Präsent-Skeptikerin

Moin Nikolaus! Was soll sich jemand wünschen, der schon alles hat? Die Antwort auf diese Frage ist einfach, wenn dieses "alles" eine Vergangenheit voller möglicher Verstrickungen in zwielichtige Finanzgeschäfte beinhaltet. Ich wünsche mir also weiterhin eine schön dichte Schneedecke des Schweigens.
Olaf Scholz, Wirecard-Weihnachtswichtel

Liebe Jahresendflügelfigur, ich habe jetzt sehr viel Zeit und wünsche mir deshalb ein Hobby – außer regieren. Mir ist noch nichts eingefallen und ich mache den Joachim ganz kirre, wenn ich immer zu Hause rumhocke! Also bitte bring mir eine Beschäftigung, denn dieser Wunsch ist alternativlos.
Angela Merkel, Rentierrentnerin

Liebes Christkind, es war ein Fehler, nach der Flut öffentlich "Ho ho ho!" zu machen. Deshalb hat sich mein großer Kanzler-Wunsch nicht erfüllt. Ich kann aber alles wieder gradebiegen, wenn Du mir folgendes bringst: eine Zeitmaschine. Dann reise ich zurück, lass mich wieder zum Kandidaten küren und hau mit der Parteikasse ab nach Südamerika! Das wäre nämlich für mich – und die CDU – das Beste gewesen.
Arminion Laschet, Wunschkandidat

Liebes Winterhilfswerk des Deutschen Volkes! Das Weihnachtsfest steht für Frieden, Liebe und Harmonie unter den Völkern und sollte also sofort als Akt der Wehrkraftzersetzung verboten werden! Ein Feldpostpäckchen unter meiner deutschen Tanne mit dem neuen Thermomix drin wäre aber auch nicht schlecht ;)
Alice Weidel, Sunnwendfrau

Liebes Coca-Cola-Testimonial, einen besseren Santa Claus als Olaf Scholz kann ich mir nicht vorstellen. Er hat für mich viele Geschenke aus seinem Zugeständnisse-Sack gezaubert und alle meine Koalitionswünsche erfüllt. PS: Für den echten Weihnachtsmann wünsche ich mir, dass weiterhin kein Kollektivvertrag für Elfen zustande kommt!
Christian Lindner, Gegner von Schlitten-Tempolimits

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Promistimmen zum Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP

"Klar lehne ich den Koalitionsvertrag ab, ich möchte zunächst die Langzeitfolgen abwarten."
Joshua Kimmich, Langzeitstudienfachmann

"Ich habe gehört, dass noch nicht alle Ministerposten vergeben sind. Also: Ich stehe bereit."
Friedrich Merz, Superminister

"Was ist das nur für eine Sprache in diesem Koalitionsvertrag! SPD, FDP und Grüne können nicht sprechen. Das sind Leute, die nicht lesen. Das ist diese Generation, von der ich immer wieder merke, wie sprachlos sie ist, wie unfähig mit Worten umzugehen."
Elke Heidenreich, Kritikerin

"In Schweden ist die Regierungschefin nach einer Stunde wieder zurückgetreten. Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz das toppen kann!"
Frank-Walter Steinmeier, Schweden-Urlauber

"Koalitionsvertrag? Wozu braucht man sowas?"
Angela Merkel, Koalitionärin a.D.

"Auch wenn ich an vielen Stellen des Koalitionsvertrags grinsen musste: Ich wünsche der neuen FDP-geführten Bundesregierung von Olaf Scholz viel Erfolg!"
Armin Laschet, Komiker

"Die Grünen können stolz sein, dass sie sich in den Verhandlungen zumindest mit einer Sache durchsetzen konnten: Robert Habeck darf Minister werden."
Jürgen Trittin, Verhandlungsprofi

"Ich kann die Ampel nicht ernst nehmen: Im Koalitionsvertrag steht kein einziges Mal das Wort Masken-Deal."
Jens Spahn, Maskenträger

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Promistimmen zum Rücktritt von Sebastian Kurz

"Ich verstehe Sebastian Kurz nicht. Seit wann tritt man wegen Korruption zurück!?"
Jens Spahn, Kurz-Kritiker

"Die Österreicherinnen und Österreicher müssen sich keine Sorgen machen, notfalls regiere ich Österreich von Bayern aus mit."
Markus Söder, Österreicher der Herzen

"Nach Sissi und Kommissar Rex ist Sebastian Kurz das nächste große österreichische Polittalent, das die linksradikalen Medien kaputtgeschrieben haben. Schämt euch!"
Andreas Gabalier, Volkspolitologe

"Boah, ich hätte jetzt voll Bock auf Sondierungen in Wien."
Robert Habeck, Chefsondierer

"Was für ein lahmer Skandal! Es gibt ja nicht mal ein Koksvideo von Kurz!"
Heinz-Christian Strache, Popstar ("We‘re Going to Ibiza")

"Ist Sebastian Kurz überhaupt schon alt genug für einen Rücktritt?"
Angela Merkel, Dienstälteste

"Ich stehe für eine Zukunftskoalition und einen echten Aufbruch bereit."
Armin Laschet, Polithoffnung

"Ach, alles halb so schlimm. Gegen wen in Österreich nicht wegen Korruption ermittelt wird, der werfe den ersten Stein."
Johann Lafer, Österreich-Kenner

"Wenn ich hier auch mal was sagen darf ... Wie ich gerade bei WhatsApp gelesen habe, wollen nach neuesten Umfragen 283 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, dass ich wieder Bundeskanzler werde. Ich bedanke mich für dieses Vertrauen."
Sebastian Kurz, Meinungsforscher

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Oha, »Siegessäule«!

Als queeres und »Berlins meistgelesenes Stadtmagazin« interviewtest Du anlässlich der Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen« im Jüdischen Museum Berlin die Museumsleiterin und die Kuratorin und behelligtest die beiden unter anderem mit dieser Frage: »Linke, queere Aktivist*innen werfen dem Staat Israel vor, eine liberale Haltung gegenüber Homosexualität zu benutzen, um arabische und muslimische Menschen zu dämonisieren. Diese Aktivist*innen würden Ihnen wahrscheinlich Pinkwashing mit der Ausstellung unterstellen.«

Nun ist das Jüdische Museum Berlin weder eine Außenstelle des Staates Israel, noch muss man als Journalist/in irgendwelchen »Aktivist*innen« ihre antisemitischen Klischees, dass letztlich doch alle Jüdinnen und Juden dieser Welt unter einer Decke stecken, im Interview nachbeten. So können wir uns aber schon mal Deine nächsten Interviewfragen ausmalen: »Frau Pastorin Müller, Sie bieten einen Gottesdienst zum Christopher Street Day an. Betreiben Sie damit Pinkwashing für den Vatikanstaat?« oder »Hallo Jungs, ihr engagiert euch in einem schwulen Verein für American Football. Betreibt ihr damit nicht Pinkwashing für Donald Trump?«

Wird diese Artikel allerdings nicht mehr lesen: Titanic

 Wenn, Sepp Müller (CDU),

Bundeskanzler Olaf Scholz, wie Sie ihm vorwerfen, in einem »Paralleluniversum« lebt – wer hat dann seinen Platz in den Bundestagsdebatten, den Haushaltsstreitgesprächen der Ampelkoalition, beim ZDF-Sommerinterview usw. eingenommen?

Fragt die Fringe-Division der Titanic

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

 Nachdem wir, »Spiegel«,

Deine Überschrift »Mann steckt sich bei Milchkühen mit Vogelgrippe an« gelesen hatten, müssen wir selbst kurz in ein Fieberdelirium verfallen sein. Auf einmal waberte da Schlagzeile nach Schlagzeile vor unseren Augen vorbei: »Affe steckt sich bei Vögeln mit Rinderwahnsinn an«, »Vogel steckt sich bei Mann mit Affenpocken an«, »Rind steckt sich bei Hund mit Katzenschnupfen an«, »Katze steckt sich bei Krebs mit Schweinepest an« und »Wasser steckt sich bei Feuer mit Windpocken an«.

Stecken sich auf den Schreck erst mal eine an:

Deine Tierfreund/innen von Titanic

 Grüß Gott, Markus Söder!

Weil der bayerische AfD-Chef Sie wiederholt »Södolf« genannt hat und Sie ihn daraufhin anzeigten, muss dieser Ihnen nun 12 000 Euro wegen Beleidigung zahlen. Genau genommen muss er den Betrag an den Freistaat Bayern überweisen, was aber wiederum Ihnen zugutekommt. Ebenjener zahlt Ihnen ja die Honorare für freie Fotograf/innen, von denen Sie sich bei öffentlichen Anlässen gern begleiten und ablichten lassen. Im Jahr 2022 sollen sich die Kosten auf stolze 180 000 Euro belaufen haben.

Vorschlag: Wenn es Ihnen gelingt, die Prasserei für Ihr Image komplett durch Klagen gegen AfD-Mitglieder querzufinanzieren, stoßen wir uns weniger an Ihrem lockeren Umgang mit öffentlichen Geldern.

Drückt vorauseilend schon mal beide Augen zu: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

 Krasse Segregation

Wer bestimmten Gruppen zugehört, wird auf dem Wohnungsmarkt strukturell diskriminiert. Viele Alleinstehende suchen händeringend nach einer Drei- oder Vierzimmerwohnung, müssen aber feststellen: Für sie ist dieses Land ein gnadenloser Apartmentstaat, vor allem in den Großstädten!

Mark-Stefan Tietze

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster