Newsticker

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Promistimmen zum Tod der Queen

"Ja, ich habe Interesse an dem Job! Am Montag verkünde ich meine Kandidatur."
Friedrich Merz, König vom Sauerland

"70 Jahre hat sie regiert - Wahnsinn! Aber wir müssen auch sehen: Das hätte sie nie so lange durchgehalten, wenn sie mit der SPD und der CSU hätte regieren müssen."
Angela Merkel, Queen of Uckermark

"Ähm, und was macht man so als König? Weiß jemand was? Hinweise bitte an charles@yahoo.de!"
Prinz Charles, neue Queen

"Und Campino wird nun Übergangskönig, habe ich das richtig verstanden?"
Frank-Walter Steinmeier, Royal-Experte

"Sie hat einen brutal geilen Job gemacht und wurde jetzt trotzdem gefeuert. Tja, so ist das hier auf der Insel, die Engländer sind da knallhart."
Jürgen Klopp, England-Kenner

"Ich finde das Verhalten von ihr in dieser Situation falsch, damit provozieren wir Putin nur noch mehr. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, ich muss zu Bild-TV."
Sahra Wagenknecht, Königin der AfD

"Kaum wird Winnetou verboten, stirbt die Queen. Wahrscheinlich aus Protest, anders kann ich es mir nicht erklären."
Markus Söder, Häuptling aus Bayern

"Was? Die Queen ist tot? Nee, Leute, glaub ich nich, sie hat bestimmt einfach nur erstmal aufgehört zu atmen."
Robert Habeck, King of Maischberger

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Erste Prominente zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen:

Boris Becker: "Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Herr Wüst! Als freier Mann in einem fetten, noch nicht abbezahlten, dicken Benz auf einer Autobahn in NRW zu stehen ist immer noch besser als in einem Londoner Kerker bei Wasser und Brot zu fristen! Also, wir sehen uns, Barbara, Uschi, oder wie ihr noch gleich heißt, ein zwei Frauen aus dieser Gegend habe ich sicher auch schon geheiratet."

Flynn Kliemann: "Ich finde es einfach toll, dass die CDU an Rhein und Ruhr gewonnen hat, biete Euch einen richtig guten Deal an. Karnevalsmasken aus Nordrhein-(Westfalen), zum Kohlepfennigpreis. Fände ich auch schön, wenn wir den ganzen Bums dann in Kliemanns-Wüstfalen, oder so umbennen könnten. Die Fehlproduktionen können wir ja dann an Krankenhausclowns im Land verticken."

Andrij Melnyk: "Wahlsieg hin- oder her, wo bleiben die schweren Waffen vom nordrhein-westfälischen Landsturm? Schickt uns wenigstens ein paar Autobahnkilometer, wo die Russen jetzt schon unser elektrisches Eisenbahnnetz zerstört haben, ach ja, ein paar kaputte Brücken natürlich. Vergesst auch bitte die Lkw-Ladungen beleidigter Leberwürste von Tönnies als Marschverpflegung für unsere Truppen nicht!"

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Promistimmen zur Parteiausschluss-Debatte um Hans-Georg Maaßen

Der CDU-Skandalnudel Hans-Georg Maaßen droht mal wieder der Parteiausschluss. Diesmal, weil er ein "Covid-Impfverbot" forderte. Das sagt die Polit-Prominenz zur neuerlichen Debatte.

"Ich habe versprochen, eine Brandmauer zwischen CDU und AfD zu errichten. Das habe ich auch getan. Jetzt ist der Maaßen aber leider auf der CDU-Seite der Mauer und ich krieg ihn nicht mehr über den Wall rüber zur AfD geworfen. Doof!"
Friedrich Merz, Maurer

"Es ist für jede Partei wichtig, Leute zu haben, die frische und freche Perspektiven zu Themen wie Migration und Impfen einbringen. Diesen Vorquerdenkern muss man dankbar sein! Deshalb sollte man Maaßen auch nicht aus der Linken ausschließen. Äh, ich meinte natürlich: aus der CDU …"
Sahra Wagenknecht, Maaßen-Versteherin

"Einem Menschen dem Verfolgung droht und der deshalb seine politische Heimat verlassen muss, reichen wir natürlich die helfende Hand und bieten ihm gerne Asyl an. Einzige Voraussetzung: Er ist ein Nazi."
Beatrix von Storch, Polit-Flüchtlingshelferin

"Lasst mich endlich in Ruhe mit solchem Scheiß! Ich bin in Rente, verdammt!"
Angela Merkel, Rentnerin

"Ging es um die NS-Zeit, dankte ich für die Gnade der späten Geburt. Bei Maaßen danke ich für die Gnade des früheren Todes."
Helmut Kohl, Urgestein

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Promiwunschzettel an die Weihnachtsgeschenkebringer

Liebe unsichtbare Hand des Weihnachtsmarktes, als CDU-Vorsitzender, Bürger und nicht zuletzt einfacher Mittelschichtsmillionär wünsche ich mir, dass bei aller adventlichen Romantik nicht der Leistungsgedanke vergessen wird. Allzu rasch dringen bei Lebkuchenduft und Weihnachtspunschgenuss, Glöckchenklingeln und Flöckchenidylle sozialistische Wahnvorstellungen von Liebe und Geschenksumverteilung in die Mitte der Gesellschaft. Das kann dem Standort Deutschland nur schaden. Wer in diesem Fest mehr sieht als ein gelungenes Konjunkturprogramm für den Einzelhandel, ist auf dem besten Wege in den Bolschewismus. Das habe ich auch diesen drei "Geistern der Weihnacht", die mich gestern Nacht heimsuchten, um mir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu zeigen, erklärt. Sollten die heute wieder aufkreuzen, müssen sie mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen. Linksradikales Gutgespensterpack!
Friedrich Merz, Scrooge-Grinch

Lieber Weihnachtsmann, wenn man "WeihnachtsMANN" überhaupt noch sagen darf … Wahrscheinlich müsste ich ein Gendersternchen von Betlehem dahinter machen, um von der Woke-Lobby nicht sofort von allen Wunschlisten gecancelt zu werden! Ich wünsche mir jedenfalls einen warmen Wintermantel, denn die derzeitige Kälte fühlt sich an wie viele kleine Nadelstiche – da muss man vorsichtig sein, dass am Ende nicht unbemerkt eine Impfung mit dabei ist!
Sahra Wagenknecht, Präsent-Skeptikerin

Moin Nikolaus! Was soll sich jemand wünschen, der schon alles hat? Die Antwort auf diese Frage ist einfach, wenn dieses "alles" eine Vergangenheit voller möglicher Verstrickungen in zwielichtige Finanzgeschäfte beinhaltet. Ich wünsche mir also weiterhin eine schön dichte Schneedecke des Schweigens.
Olaf Scholz, Wirecard-Weihnachtswichtel

Liebe Jahresendflügelfigur, ich habe jetzt sehr viel Zeit und wünsche mir deshalb ein Hobby – außer regieren. Mir ist noch nichts eingefallen und ich mache den Joachim ganz kirre, wenn ich immer zu Hause rumhocke! Also bitte bring mir eine Beschäftigung, denn dieser Wunsch ist alternativlos.
Angela Merkel, Rentierrentnerin

Liebes Christkind, es war ein Fehler, nach der Flut öffentlich "Ho ho ho!" zu machen. Deshalb hat sich mein großer Kanzler-Wunsch nicht erfüllt. Ich kann aber alles wieder gradebiegen, wenn Du mir folgendes bringst: eine Zeitmaschine. Dann reise ich zurück, lass mich wieder zum Kandidaten küren und hau mit der Parteikasse ab nach Südamerika! Das wäre nämlich für mich – und die CDU – das Beste gewesen.
Arminion Laschet, Wunschkandidat

Liebes Winterhilfswerk des Deutschen Volkes! Das Weihnachtsfest steht für Frieden, Liebe und Harmonie unter den Völkern und sollte also sofort als Akt der Wehrkraftzersetzung verboten werden! Ein Feldpostpäckchen unter meiner deutschen Tanne mit dem neuen Thermomix drin wäre aber auch nicht schlecht ;)
Alice Weidel, Sunnwendfrau

Liebes Coca-Cola-Testimonial, einen besseren Santa Claus als Olaf Scholz kann ich mir nicht vorstellen. Er hat für mich viele Geschenke aus seinem Zugeständnisse-Sack gezaubert und alle meine Koalitionswünsche erfüllt. PS: Für den echten Weihnachtsmann wünsche ich mir, dass weiterhin kein Kollektivvertrag für Elfen zustande kommt!
Christian Lindner, Gegner von Schlitten-Tempolimits

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Promistimmen zum Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP

"Klar lehne ich den Koalitionsvertrag ab, ich möchte zunächst die Langzeitfolgen abwarten."
Joshua Kimmich, Langzeitstudienfachmann

"Ich habe gehört, dass noch nicht alle Ministerposten vergeben sind. Also: Ich stehe bereit."
Friedrich Merz, Superminister

"Was ist das nur für eine Sprache in diesem Koalitionsvertrag! SPD, FDP und Grüne können nicht sprechen. Das sind Leute, die nicht lesen. Das ist diese Generation, von der ich immer wieder merke, wie sprachlos sie ist, wie unfähig mit Worten umzugehen."
Elke Heidenreich, Kritikerin

"In Schweden ist die Regierungschefin nach einer Stunde wieder zurückgetreten. Ich bin gespannt, ob Olaf Scholz das toppen kann!"
Frank-Walter Steinmeier, Schweden-Urlauber

"Koalitionsvertrag? Wozu braucht man sowas?"
Angela Merkel, Koalitionärin a.D.

"Auch wenn ich an vielen Stellen des Koalitionsvertrags grinsen musste: Ich wünsche der neuen FDP-geführten Bundesregierung von Olaf Scholz viel Erfolg!"
Armin Laschet, Komiker

"Die Grünen können stolz sein, dass sie sich in den Verhandlungen zumindest mit einer Sache durchsetzen konnten: Robert Habeck darf Minister werden."
Jürgen Trittin, Verhandlungsprofi

"Ich kann die Ampel nicht ernst nehmen: Im Koalitionsvertrag steht kein einziges Mal das Wort Masken-Deal."
Jens Spahn, Maskenträger

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Promistimmen zum Rücktritt von Sebastian Kurz

"Ich verstehe Sebastian Kurz nicht. Seit wann tritt man wegen Korruption zurück!?"
Jens Spahn, Kurz-Kritiker

"Die Österreicherinnen und Österreicher müssen sich keine Sorgen machen, notfalls regiere ich Österreich von Bayern aus mit."
Markus Söder, Österreicher der Herzen

"Nach Sissi und Kommissar Rex ist Sebastian Kurz das nächste große österreichische Polittalent, das die linksradikalen Medien kaputtgeschrieben haben. Schämt euch!"
Andreas Gabalier, Volkspolitologe

"Boah, ich hätte jetzt voll Bock auf Sondierungen in Wien."
Robert Habeck, Chefsondierer

"Was für ein lahmer Skandal! Es gibt ja nicht mal ein Koksvideo von Kurz!"
Heinz-Christian Strache, Popstar ("We‘re Going to Ibiza")

"Ist Sebastian Kurz überhaupt schon alt genug für einen Rücktritt?"
Angela Merkel, Dienstälteste

"Ich stehe für eine Zukunftskoalition und einen echten Aufbruch bereit."
Armin Laschet, Polithoffnung

"Ach, alles halb so schlimm. Gegen wen in Österreich nicht wegen Korruption ermittelt wird, der werfe den ersten Stein."
Johann Lafer, Österreich-Kenner

"Wenn ich hier auch mal was sagen darf ... Wie ich gerade bei WhatsApp gelesen habe, wollen nach neuesten Umfragen 283 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, dass ich wieder Bundeskanzler werde. Ich bedanke mich für dieses Vertrauen."
Sebastian Kurz, Meinungsforscher

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Promistimmen zum Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan

"Kein Problem, es gibt noch viele andere schöne Kriegsgebiete, in die wir die Bundeswehr schicken können – das Ruhrgebiet zum Beispiel."
Robert Habeck, nächster Kriegsminister

"Ach, Afghanistan ist mittlerweile so sicher, da kann man wunderbar Urlaub machen. Da haben Sie sogar Ruhe vor mir!"
Horst Seehofer, Tourist

"Jetzt wird die deutsche Sicherheit nicht mehr am Hindukusch verteidigt, sondern in der Bundeswehr-Kaserne in Delmenhorst und in sämtlichen Regionalbahnen. Traurig!"
Peter Struck, Verteidiger a.D.

"Als ehemalige Verteidigungsministerin und Acht-Sterne-Generalin kann ich Ihnen sagen: Bitte haben Sie noch ein bisschen Geduld, Sie bekommen demnächst ein ausführliches Statement meines Anwalts."
Annalena Baerbock, Abwehrbataillon

"Die Frage ist jetzt: Was machen wir mit den ganzen Soldaten? Vielleicht können wir sie im Kampf gegen das Gendern einsetzen."
Armin Laschet, Angriffskrieger

"Selbstverständlich hat der Einsatz etwas gebracht. Afghanistan ist heute ein tolles Land – jedenfalls verglichen mit dem Saarland."
Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedenstaube

 

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Ganz schön kontrovers, James Smith,

was Du als Mitglied der britischen Band Yard Act da im Interview mit laut.de vom Stapel gelassen hast. Das zu Werbezwecken geteilte Zitat »Ich feiere nicht jedes Cure-Album« hat uns jedenfalls so aufgewühlt, dass wir gar nicht erst weitergelesen haben.

Wir mögen uns nicht ausmalen, zu was für heftigen Aussagen Du Dich noch hast hinreißen lassen!

Findet, dass Provokation auch ihre Grenzen haben muss: Titanic

 Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Recht haben Sie, Uli Wickert (81)!

Die Frage, weshalb Joe Biden in seinem hohen Alter noch mal für das Präsidentenamt kandidiert, anstatt sich zur Ruhe zu setzen, kommentieren Sie so: »Warum muss man eigentlich loslassen? Wenn man etwas gerne macht, wenn man für etwas lebt, dann macht man halt weiter, soweit man kann. Ich schreibe meine Bücher, weil es mir Spaß macht und weil ich nicht Golf spielen kann. Und irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.«

Daran haben wir, Wickert, natürlich nicht gedacht, dass der sogenannte mächtigste Mann der Welt womöglich einfach keine Lust hat, aufzuhören, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Dass ihn das Regieren schlicht bockt und ihm obendrein ein Hobby fehlt. Ja, warum sollte man einem alten Mann diese kleine Freude nehmen wollen!

Greifen Sie hin und wieder doch lieber zum Golfschläger statt zum Mikrofon, rät Titanic

 Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Vielen Dank, Claudia Schiffer!

Die Bunte zitiert Sie mit der Aussage: »Um zu überleben, muss man gesund sein, und wenn man am gesündesten ist, sieht man einfach auch am jüngsten aus!« Gut, dass Sie diese Erkenntnis an uns weitergeben!

Geht jetzt zur Sicherheit bei jeder neuen Falte, Cellulitedelle und grauen Strähne zum Arzt:

Ihre greise Redaktion der Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
07.05.2024 Köln, Stadthalle Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
07.05.2024 Frankfurt am Main, Club Voltaire »TITANIC-Peak-Preview« mit Kathrin Hartmann
08.05.2024 Wiesbaden, Schlachthof Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
09.05.2024 Zürich, Friedhof Forum Thomas Gsella