Newsticker

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Freunde der Weisheit

Heute ist der Welttag der Philosophie. Wir fragten Prominente, was die Mutter aller Wissenschaften für sie bedeutet.

"Alle Philosophie beginnt mit dem Staunen. Ich zum Beispiel staune immer wieder neu, daß es neben Steuerberatern und Apothekern auch noch andere Menschen gibt, die uns wählen."
Christian Lindner (FDP), Vordenker

"Ich habe Tübingen oft bereist, mit Hegel und Schelling persönlich gesprochen. Das ist ja eine ganz andere Kultur als unsere."
Peter Scholl-Latour, Nachdenker

"Deine Mutter aller Wissenschaften ist eine Hure. Der besorg' ich's hart und von hinten."
Bushido, Gangstadenker

"Wußten Sie, daß ganz am Anfang, als unser Gehirn noch so auf sagen wir ruhig Primatenniveau war, die ersten Menschen bereits damit begonnen haben, sich die Witze auszudenken, die ich Ihnen erzähle?"
Dr. med. Eckart von Hirschhausen, Antidenker

"Zu meiner Zeit hieß Philosophie noch Krieg und wurde an der Ostfront ausgefochten. Entschuldigen Sie mich nun, ich muß kurz meinen Humor befeuchten."
Helmut Schmidt, senil

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Das sagen die Promis zum Betreuungsgeld

"150 Euro für ein Kind? Da bekomm ich auf der Kurfürstenstraße aber mehr für meine Kleine!"
Sonya Kraus, Krawallmutter

"Betreuungsgeld? Kriege ich das auch?"
Maike Kohl-Richter, Betreufrau


"Geil! Und wenn wir die auch nicht auf die Schule schicken, gibt’s dann noch mehr Geld?"
Die Geißens, Familienpsychologen


"Diese Entscheidung ist gut für den exportorientierten Standort Deutschland. Wie war die Frage?"
Philipp Rösler, Kind


"Endlich lohnt es sich wieder, die Kinder zu Hause zu lassen."
Josef Fritzl, Erziehungsexperte

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Promis zum Fall Wulff

"Also ich finde, man sollte nicht wegen jeder Kleinigkeit zurücktreten."
Horst Köhler (Privatier)

 

"Keine Frage, Herr Dr. Wulff hat einen ungeheuerlichen Fehler gemacht. Aber es war bestimmt ein Patchworkkredit. Ich könnte mir vorstellen, daß sich der Kredit am Ende auf mindestens 80 Konten verteilt hat. Da kann man schon mal den Überblick verlieren, Herr di Lorenzo..."
Karl-Theodor zu Guttenberg (Titelsammler)

 

"Jüngere Frau, Betrügereien, am Amt festklammern – ich muß sagen: Mit etwas Abstand betrachtet ist das kein schöner Anblick."
Silvio Berlusconi (Medienunternehmer)

 

"Okay, okay, wenn Wulff zurücktritt, schlafe ich endlich mit ihm. Das wird aber ganz schön eklig. Lest alles darüber in meinem nächsten Bestseller!"
Charlotte Roche (Schöngeistin)

 

"Herr Wulff sollte seinen Platz freimachen, am besten sofort – um eine neue Dynamik für die Weihnachtsansprache zu ermöglichen."
Christian Lindner (parteilos)

 

"Hätt' ich jetzt echt nicht gedacht, daß der Wulffi sich von Wüstenrot auf diese Sexpartys einladen läßt. Wie? Das wird ihm gar nicht vorgeworfen? Huch, da hab' ich mich wohl verplappert, ich Dummchen."
Veronica Ferres (Dummchen) 

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Glückwunsch, Menschheit!

Am 31. Oktober wird der siebenmilliardste Mensch geboren. Deutsche Prominente übermitteln ihre Glückwünsche:

"Hoffentlich kein Grieche!"
(Wolfgang Schäuble, Rettungsschirmherr)

"Sollte das Kind in unterprivilegierten Verhältnissen zur Welt kommen, kann ich es reich und berühmt machen, indem ich es ein paar Mal in meiner Sendung verprügeln lasse."
(Katharina Saalfrank, Au-pair-Mädchen)

"Auch wenn ich an der Bevölkerungsexplosion nicht ganz unschuldig bin – mit diesem Baby habe ich ausnahmsweise nichts zu tun!"
(Boris Becker, Profisportler)

"Ich versteh nicht, woher man so genau weiß, daß die siebte Million am Montag kommt. Außerdem sind doch jetzt bei diesem Erdbeben in der Türkei total viele Menschen gestorben. Müssen wir dann nicht noch eine Woche warten oder so?"
(Heidi Klum, selbständig)

"Immer mehr Kinder bedeutet auch: immer mehr Pädophilenschweine. Wer soll die alle kastrieren? Aber ich bin froh, wenn ich die Welt ein klein wenig besser machen kann, mit meinen schlichten Beziehungsfilmchen."
(Til Schweiger, Hollywoodstar)

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Prominente für Steinbrück

Nach Helmut Schmidt melden sich weitere Persönlichkeiten zu Wort, die dem kantigen Hamburger Eierkopf die Kanzlerschaft nahelegen.

  • Gerhard Schröder: "Der Peer ist super geeignet, all diejenigen zurückzuholen, die sich von der SPD abgewendet haben. Immerhin haben sie sich ja u.a. seinetwegen abgewendet, das ist also nur fair."
  • Anne Will: "So, wie sich Steinbrück schon jetzt abrackert, könnte ich mir gut vorstellen, daß er spätestens nach ein, zwei Jahren Kanzlerschaft an Burnout erkrankt. Oder wenigstens ein Burnout-Ministerium einrichtet. Richtig spitze wäre natürlich ein komplett ausgebrannter Reichstag!"
  • Thilo Sarrazin: "Wenn Sie mein Buch gelesen hätten, dann wüßten sie, daß Steinbrück rein statistisch einen höheren IQ hat als 99% aller Knoblauchtürken. Das ist überhaupt nicht rassistisch gemeint; das liegt einfach daran, daß er Arier ist."
  • Charlotte Roche: "Wenn Steinbrück Kanzler wird, werde ich zur Belohnung mit allen schlafen, die SPD gewählt haben. Ich würde mich auch waschen! Hallooo?! Ist da noch wer? Ich sagte eben, ich wäre wirklich gern bereit..."
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Für Sie lesen gelassen

Prominente Fachleute äußern sich zu Philipp Lahms erstem Buch "Der feine Unterschied – Wie man heute Spitzenfußballer wird":

  • "Mir hat sein Tor gegen Costa Rica besser gefallen." (Marcel Reich-Ranicki)
  • "Anders als in meinem Buch steht hier viel unverständliches Zeug drin, das Wort Identifikationsfigur zum Beispiel, was soll denn das sein?" (Lothar Matthäus)
  • "Traumatische Jugenderlebnisse abgefaßt in sensibler Prosa, hermetische und nahezu kafkaeske Schilderungen aus Trainingslagern und Bumsbordellen, dazu assoziative und blitzschnelle Doppelpässe mit Sloterdijk und dem ganzen Rest der Ajax-Schule. Philipp Lahm gibt dem heutigen Fußballprofi eine Stimme, und ich muß sagen, der heutige Fußballprofi bringt nicht mehr als ein zerfleddertes Krächzen heraus. Schade ums Papier, in den kommenden Wochen darf er Gras fressen." (Uli Hoeneß)
  • "Ein Bestseller ohne Pippikackaleckispritz? Das ist weit unter meinem Niveau! Ich würde sagen: Pop." (Charlotte Roche)
  • "Der junge Herr Lahm hat viel zum Aufbau eines positiven Bilds der Deutschen im Ausland beigetragen. Vielleicht bekommt er sogar als einer der wenigen, die nicht in der SS waren, einen Literaturnobelpreis. Vom Sprachlichen her würde es reichen." (Günter Grass)
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Prominente zur Koreakrise

"Wir werden die gelbe Regierung im nächsten Jahr ablösen. Dann hat dieser Atomskandal ein für allemal ein Ende!" (Claudia Roth, Skandalnudel)

 

"Der Tsunami in Korea hat tausenden Menschen das Leben gekostet und das kostet natürlich. Allein der Geruch! Spenden bitte auf mein Konto." (Kai Pflaume, Liedermacher)

 

"Das geschieht ihnen ganz recht, diesen kommunistischen Schwuchteln!" (Silvio Berlusconi, Rennfahrer)

 

"Das war ein tolles Ausweichmanöver. Ich gleich so rein in die Kurve und WRRRUUUM war ich ganz vorne dabei." (Sebastian Vettel, Berlin)

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

 Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Rrrrr, Jesus von Nazareth!

Im andalusischen Sevilla hast Du eine Kontroverse ausgelöst, der Grund: Auf dem Plakat für das Spektakel »Semana Santa« (Karwoche) habest Du zu freizügig ausgesehen, zu erotisch, ja zu hot!

Tja, und wie wir das besagte Motiv anschauen, verschlägt es uns glatt die Sprache. Dieser sehnsüchtige Blick, der kaum bedeckte anmutige Körper! Da können wir nur flehentlich bitten: Jesus, führe uns nicht in Versuchung!

Deine Dir nur schwer widerstehenden Ungläubigen von der Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
18.05.2024 Wien, Rabenhoftheater Max Goldt
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«