Newsticker

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Prominente verraten: So wähle ich am Sonntag

"Uwe hat immer NPD gewählt, Uwe lieber DVU, manchmal auch grün. Ich blieb zu Hause, reinigte Pistolenhülsen, kochte Hülsenfrüchte, danach vor Wut. Heute ist alles anders, es gibt kein links und rechts mehr: spätestens nach drei Metern läufst du gegen ne Mauer, danach Kopfschmerzen. Deshalb gehe ich diesmal wählen, um auch mal rauszukommen aus meiner Wutkabine. Wen ist erstmal egal, Hauptsache daß – denn Nichtwählen unterstützt die kleinen, gefährlichen Parteien."
Beate Zschäpe, Wahl-Münchnerin

"Ich bin für Freiheit statt Bevormundung. Aber deshalb die FDP wählen? Ich bin doch nicht verrückt!"
Gustl Mollath, freier Demokrat


"Ich hab die Schnauze voll von der ganzen Scheiße, bin überzeugter Nichtwähler, wähle deshalb die Partei der Nichtwähler. Moment, dann bin ich ja doch Wähler, werde also gar nicht repräsentiert von der Partei der Nichtwähler. Ach, ist das kompliziert, ich wollte mich doch eigentlich nur mal wieder profilieren, verdammt." 
Gabor Steingart, Nichtsnutz


"Grmff mmppfffchhht srchgrchsss FDP wllllndnnchmmppf grrcchnttsschchch röchlllchhcknurpsmgrrmff"
Dr. Helmut Kohl, Monolith

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Politiker bekennen: Darum flennen wir

"Manchmal tut es einfach gut, öffentlich loszulassen, loszuflennen, und allen zu zeigen, daß man nicht nur eine korrupte Machtmaschine ist, sondern eine korrupte Machtmaschine mit Herz und einem neuen Berater von der Bild-Zeitung ist."
Peer Steinbrück, Ehemann

"Als die ersten Tränengasgranaten explodierten, mußte ich plötzlich weinen, weil ich so traurig darüber wurde, daß in der Türkei einfach bestimmte Menschenrechte nicht eingehalten werden. Das einzig Gute daran ist wirklich, daß ich mich mal wieder als Kämpferin für die gute Sache profilieren konnte.“
Claudia Roth, Demo-Touristin

"US-Geheimdienste bespitzeln uns, in der Türkei werden Demonstrationen vom Staat mit Gewalt beendet, Obama kommt nach Berlin: Ist das nicht zum Weinen schön?"
Thomas de Maizière, Ex-Drohnenabhängiger

"Jetzt flennt der Steinbrück schon im Fernsehen. Wer hat mal behauptet, der könne Kanzler? So macht uns der Chinamann auf jeden Fall bald platt." 
Helmut Schmidt, harter Hund

"US-Geheimdienste bespitzeln uns, in der Türkei werden Demonstrationen vom Staat mit Gewalt beendet, wegen Obamas Besuch ist Berlin eine Festung: Ist das nicht zum Weinen schön?"
Hans-Peter Friedrich, Politaktivist

"In der DDR war es Menschen wie mir nicht möglich, sich als nationales Gewissen aufzuspielen. Das hat mich oftmals traurig gemacht, teilweise habe ich mit meinen Freunden von der Stasi tagelang geweint. Heute vergieße ich höchstens angesichts toter Bundeswehrsoldaten noch ein paar Krokodilstränen."
Joachim Gauck, Krokodil

"Zu dem Thema habe ich alles schon 2006 in 'Wenn ein Gangster weint' gesagt, ihr muttergefickten Heulsusen."
Bushido, Heulpraktikant

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Prominente gratulieren der SPD

"Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die SPD eine linke Kampfpartei war. Äh, Moment, nee, an die Zeit kann selbst ich mich nicht mehr erinnern."
Helmut Schmidt, Gedächtniskünstler

"Kriegstreiber, Antiamerikaner, Ausbeuter und Arschkriecher: Was ich an meiner Partei so liebe, ist ihre Buntheit und Vielfalt."
Gerhard Schröder, Sozialfaschist

"120 Jahre in der Opposition. Das muß man erst einmal schaffen."
Philipp Rösler, APO

"Schade, SPD! Leider kann mich alles, was weniger als 30% hat, mittlerweile nicht mehr umhauen."
Franz Josef Wagner, Alkoholiker

"Ich bin auf dem Weg zur Feier, aber mein Bus ist noch nicht da."
Helmut Kohl, Aussitzer

"Vor 150 Jahren kam ein Wagen angefahren,
ohne Rückgrat, ohne Schuh,
liebe Es-Pe-De, das warst ja Du." 
Günter Grass, Dichter

"... weswegen zwar jeder Sozi ein opportunistischer Trottel, aber nicht jeder opportunistische Trottel ein Sozi ist."
Heiner Geißer, opportunistischer Trottel

"Ich würde dem Steinbrück ja sehr gern verraten, wie er bei der Wahl eine Chance hat. Aber die Verräter seid nun mal Ihr."
Angela Merkel, Bundeskanzlerin von 2005-2017

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Prominente zum NSU-Prozeß

"Ich setze auf die Einigungs- und Einsichtsfähigkeit unserer bayerischen Gerichte. Die Richter am OLG München sind schließlich alle mit mir verwandt, die hören schon auf ihren alten Onkel Horst." 
Horst Seehofer, Spezi

"Eine vielversprechende Einstiegsperformance von Zschäpe: feines Kostüm, souveräne Haltung, wallende Haare, Endlosstirn – und den Fascho-Chic, den ich in meiner Show zelebriere, bringt sie von Haus aus mit. An Amanda Knox kommt sie natürlich nicht ran."
Heidi Klum, Ex-Model

"Daß Zschäpe ihren NSU-Vorsitz aufgegeben hat, war schon mal ein richtiger Schritt. Ob sie je wieder ihre Glaubwürdigkeit zurückerhalten wird, steht auf einem anderen Blatt." 
Dieter Kürten, Reporterlegende

"Natürlich sind die Taten des NSU schlimm, stehen auf einer Stufe mit dem Terror der RAF, aber: Ist Frau Zschäpe nicht auch eine Vertriebene? Warum sonst war sie immer mit einem Wohnwagen unterwegs? Warum muß sie sich jetzt fern von ihrer östlichen Heimat vor unzähligen Nebenklägern mit verdächtig undeutschen Namen verantworten? Das wird man doch mal fragen dürfen!"
Erika Steinbach, Historikerin

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Stimmen zum neuen Papst

"Dieses lateinische Genuschel da am Balkon hat ja keine Sau verstanden! Und mit einer Ballerszene zu Beginn wär' das Ganze noch bewegender gewesen."
Til Schweiger, Regie-Star

"Ich bin dann mal fort, pilgere über die Alpenpässe und durch die Toskana ins schöne Rom, um dem alten Typen die Füße zu küssen und abzuschlecken, bis mir ganz schlecht wird - daß ihr mir einstweilen auf meine Commerzbank gut aufpaßt!"
Angela Merkel, Pilgerin

"Dieser Mann könnte eine Tiara sehr schön ausfüllen..."
Rainer Brüderle, Weinseliger

"Dieser Mann ist noch nicht einmal aus der Stratosphäre gesprungen und trotzdem Papst geworden. Lachhaft! Zum Amtsantritt hätte er sich wenigstens vom Balkon des Petersdomes stürzen können."
Felix Baumgartner, Österreicher

"So stelle ich es mir das nächstes Mal auch bei mir vor: Alle klatschen frenetisch, jubeln mir zu, weinen vor schierer Freude – … Tja, ich bin halt nur so eine armes Bankerschwein."
Jürgen Fitschen, Bankerschwein

"Grugru – Grugru – Grugru."
 Franziska, Täubchen auf dem Petersplatz 

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Prominente Stimmen zum Papst-Rücktritt

"Als Sky-Experte weiß ich aus vertraulicher Quelle: Der Franz macht's als nächstes."
Lothar Matthäus, Heaven-Experte

"Menschlich nachvollziehbar, mit 85 ist für mich auch Schluß."
Angela Merkel, Pontifexin

"Besser, er geht freiwillig – bei dem, was in seinen Akten zu finden ist..."
Gregor Gysi, Stasi-Papst

"Ich habe den allerhöchsten Respekt vor dieser mutigen Entscheidung. Apropos Brüste..."
Rainer Brüderle, Weingeistlicher

"Bürger, fürchtet euch nicht! Es ist ja nur mein Stellvertreter, der zurücktritt!"
Joachim Gauck, ergriffen

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So war mein 2012: Promis erzählen

"Nichts Aufregendes, aber dieser Gauck hat mich berührt."
Christian W., Florida-Wulff

"Anstrengend! Erst die Sauerstoffnot im Hirn und dann später auch noch diese wahnsinnige Ballonfahrt."
Felix Baumgartner, Fallsüchtiger

"Ich hoffe, 2012 wird mir später aberkannt."
Lance Armstrong, Autofahrer

"Ein Erfolgsjahr! Spuren von Wasser und Hitlers Tagebücher gefunden."
Curiosity, Alleskönner

"Wenn man bedenkt, daß ich vor einem Jahr noch eine sehr mittelmäßige Fickgeschichtenautorin war, muß man sich schon in höchstem Maße wundern, daß ich heute eine sehr mittelmäßige Fickgeschichtenautorin mit sehr viel Geld bin."
E.L. James, sehr mittelmäßige Fickgeschichtenautorin

"Wenn ich an die Menschen in diesem Land denke, die von unserer Politik profitieren, denke ich, daß wir unsere Griechenlandpolitik der kleinen Tritte unbedingt fortsetzen sollten."
Angela Merkel, Europa

"Wie heißt das eigentlich, wenn man sich so, na ja, körperlich zu so dings, Hammelkoteletts hingezogen fühlt?"
Peter Altmaier, Lipophiler

"Aufgepaßt: 2012 war gar kein Mozartjahr – ausnahmsweise!"
Wolfgang Amadeus Mozart, Geiger

"Ein Leben lang nur Kassiererin – wer will das schon! Wir danken der FDP für die Chance zum Neuanfang!"
Schlecker-Frauen, Anschlußverwendete

"Geschäft sauber übergeben! Jetzt ist nur gut, daß ich Schweizer Staatsbürger bin."
Josef Ackermann, Pensionär

"Schauen Sie doch auf die Amerikaner! Nicht jeder kann Klippen so elegant umschiffen wie ich."
Francesco Schettino, Klippenkapitän 

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Aha bzw. aua, Voltaren!

Das wussten wir gar nicht, was da in Deiner Anzeige steht: »Ein Lächeln ist oft eine Maske, die 1 von 3 Personen aufsetzt, um Schmerzen zu verbergen. Lass uns helfen. Voltaren.«

Mal von der Frage abgesehen, wie Du auf die 1 von 3 Personen kommst, ist es natürlich toll, dass Du offenbar eine Salbe entwickelt hast, die das Lächeln verschwinden lässt und den Schmerz zum Vorschein bringt!

Gratuliert salbungsvoll: Titanic

 Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Ganz schön unentspannt, Giorgia Meloni!

Nachdem Sie eine Klage wegen Rufschädigung eingereicht haben, wird nun voraussichtlich ein Prozess gegen den britischen Rockstar Brian Molko eingeleitet. Dieser hatte Sie bei einem Konzert seiner Band Placebo in Turin als Nazi und Faschistin bezeichnet.

Wir finden, da könnten Sie sich mal etwas lockermachen. Wer soll denn bitte noch durchblicken, ob Sie gerade »Post-«, »Proto-« oder »Feelgood-« als Präfix vor »Faschistin« bevorzugen? Und: Wegen solcher Empflichkeiten gleich vor Gericht zu gehen, kostet die Justiz so viel wertvolle Zeit. Die könnte sie doch auch nutzen, um Seenotretter/innen dingfest zu machen oder kritische Presse auszuschalten. Haben Sie darüber schon mal nachgedacht, Sie Snowflake?

Schlägt ganz gelassen vor: Titanic

 Bild.de!

»Springer hatte im Januar bundesweit für Entsetzen gesorgt«, zwischentiteltest Du mit einem Mal überraschend selbstreferenziell. Und schriebst weiter: »Nach der Enthüllung des Potsdamer ›Remigrations‹-Treffens von AfD-Politikern und Rechtsextremisten postete Springer: ›Wir werden Ausländer zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimnis. Das ist ein Versprechen.‹« Und: »In Jüterbog wetterte Springer jetzt gegen ›dahergelaufene Messermänner‹ und ›Geld für Radwege in Peru‹«.

Dass es in dem Artikel gar nicht um Dich bzw. den hinter Dir stehenden Arschverlag geht, sondern lediglich der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer zitiert wird, fällt da kaum auf!

Zumindest nicht Titanic

 Könnte es sein, »ARD-Deutschlandtrend«,

dass Dein Umfrageergebnis »Mehrheit sieht den Frieden in Europa bedroht« damit zusammenhängt, dass seit über zwei Jahren ein Krieg in Europa stattfindet?

Nur so eine Vermutung von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

 Mitgehört im Zug

»Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt!« – »Ja, aber das muss es ja nicht bleiben.«

Karl Franz

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
14.05.2024 Frankfurt, Goethe-Universität Martin Sonneborn
15.05.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit S. El Ouassil und M. Robitzky
16.05.2024 Regensburg, Alte Mälzerei Max Goldt
17.05.2024 A-Linz, Posthof Max Goldt