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Prominente zum Tode von Joseph Blatter

"Er war mehr als ein Freund, er war ein Geschäftspartner. Sein Tod ist ein großer Verlust, ja mehr noch, ein Verlustgeschäft. Besonders gern hatten ihn die Ne… äh… die Afro-Afrikaner, weil er da immer sehr großzügig war, sofort geholfen hat, wenn irgendwo Hunger herrschte, etwa auf Trüffel, wenn Unterkünfte fehlten, dringend ein neuer Palast her mußte. Er war da ganz unbürokratisch, das hat mir imponiert."
Franz Beckenbauer, Entwicklungshelfer

"Noch mal falle ich auf die New York Times nicht rein, das können Sie mir glauben. Außerdem ist Mr. Blatter unsterblich, das ist allgemein bekannt."
Jack Warner, Satire-Opfer

"Jetzt kann ich's ja sagen: Er hat nicht zu den Spendern gehört damals. Und im Gegensatz zu Blatter kann ich vergessen, aber niemals verzeihen. Schmor in der Hölle, Sepp, wir sehen uns ja bald…"
Helmut Kohl, gesprochen von Maike Kohl-Richter

"Das ist natürlich brutal für den Sepp, das steckst du nicht so lässig weg. Aber er ist ein Fighter, er wird wieder aufstehen, allein um dieses geile Gefühl wieder zu erleben, diese Atmo im Stadion aufzusaugen, wenn 80 000 Fans deinen Namen brüllen und dich… äh... gnadenlos auspfeifen, naja. Stimmt, nicht so cool."
Jürgen Klopp, ehemaliger Fußballehrer

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Prominente zum Thema: Bedroht TTIP unsere regionalen Spezialitäten?

"Das ist doch längst ein offenes Geheimnis, das hat bereits Moses vorhergesehen. Die Metzgereien sind immer noch vom Ami besetzt. Es gibt keinen deutschen Schinken, googeln Sie es nach!"
Xavier Naidoo, Prophet

"Ich sach ma so: So'n schöner Allgäuer Bergkäse – fein, fein, fein. Zum Überbacken, über so'n lecker Stück Fleisch, lecker Filet, mit Spätzle und Zwiebeln, Klöße, Maultaschen mit bei, Bohnen und Speck, 'nen lecker Sößchen dazu, mit feinem Rotwein, Sauerkraut und ein bißchen Kohl, Spargel, Rahmsoße, Schlagsahne dröwer, dat reicht doch schon, wat willste da mehr?"
Reiner Calmund, Ernährungsberater

"Ich war einmal in Amerika, da war ein bayerisches Restaurant, echt faszinierend."
Markus Lanz, Langweiler

"Ich habe NICHT gesagt, daß ich DAFÜR bin, ich bin nur nicht DAGEGEN, drehen Sie mir nicht das Wort im Munde um und lassen Sie mich bitte ausreden."
Bernd Lucke, nicht zu fassen

"Es ist letztlich gerade an uns, die Klöße in die Welt zu tragen, Vorbild zu sein und uns nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Eine Verantwortung, die sich aus der Liebe zur Freiheit ergibt, der Ruf des Friedens. Dafür sollten wir alle dankbar sein, diese Pflanze behutsam hegen und pflegen und mit Herz und Mut und Verstand in die Zukunft blicken!"
Joachim Gauck, Kalenderspruchautor

"Seien Sie unbesorgt. Ich werde die Weißwürschterl bis zur letzten Patrone verteidigen."
Horst Seehofer, Last Man Standing

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Prominente zum Krieg gegen den IS

"Ich habe mir bereits die Filmrechte gesichert. Es wird ein Actionreißer mit einem Schuß Gefühl und einer Bombenromantik, Arbeitstitel: 'Keinkopfkamele'. Nora Tschirner spielt Abu Bakr al-Baghdadi, Matthias Schweighöfer spielt Nora Tschirner, ich selbst spiele ein toughes Kamel, das eine Entwicklung vom totalen Macho-Blödmann zum normalen Blödmann durchmacht, also zu mir. Ich rechne mit 20 Millionen Kinobesuchern, allein im IS (wg. Zwang)."
Til Schweiger, Blödmann

"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Eine grausame Vorstellung."
Peter Scholl-Latour, auf dem Sterbebett

"Immer, wenn ich von der neuerlichen Enthauptung eines Briten höre, hoffe ich natürlich, es trifft Hamilton. Aber auch der IS hat anscheinend was gegen meinen Titelgewinn. Dabei gehe ich jeden Tag in die Pizzscharia und bete zu Laudah... "
Nico Rosberg, Pragmatiker

"Man kann nicht einerseits den IS bekämpfen und andererseits den Yussuf aus Neukölln in Ruhe seine Schwester zwangsheiraten lassen. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Ich brauche keinen Yussuf aus Neukölln, und wofür der internationale Terrorismus sonst noch steht, brauche ich auch nicht."
Nicolaus Fest, Niconazi

"Aus der Glücksforschung weiß man, daß so ein Krieg ungemein viele Glückshormone freisetzen und uns allen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Ich selbst grinse ja ohnehin ununterbrochen, brauche dazu aber keinen Krieg, nur möglichst viele Deppen, die meine trostlosen Witzbücher kaufen, hihi. Aus der Glücksforschung weiß man übrigens…"
Eckart von Hirschhausen, Glücksschweinchen, obszönes

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Was meinen eigentlich die Promis gerade?

Heute: zur Krim-Krise


"Ich habe Uli Hoeneß, der übrigens ein enger Freund von mir ist, unmißverständlich mitgeteilt, daß ich Steuerbetrug nicht dulden kann. Da hat er mir zugestimmt, was meinen vollen Respekt verdient. Meine Stellungnahme zur Krim? So nicht, Herr Putin! Das habe ich ihm gestern unter vier Augen deutlich gemacht, und er war auch sofort einsichtig. Damit ist die Sache für mich erledigt."
Hans-Ulrich Jörges, Sternsinger


"Tut mir leid, aber der Konflikt um die Krim ist mir viel zu alt. Das ist hoffentlich der letzte blöde Witz, der mir in den Mund gelegt wird. Obwohl, wenn's ein aparter Knabe macht…"
Sebastian Edathy, Medienopfer


"Ich habe bereits 2003 meine Frau Sandy Maischberger davon in Kenntnis gesetzt, wann eine solche Krise kommen wird. Hätte man frühzeitig Maßnahmen ergriffen, wäre vieles vermeidbar gewesen. Jetzt, nach all den Provokationen und gegenseitigen Anschuldigungen ist es schlicht zu spät: Ich habe den Trennungsprozeß eingeleitet, meine neue Frau ist der Tod."
Helmut Schmidt, Schall und Rauch


"Rußlands brutaler Überfall auf die Krim zeigt, daß Putin schon lange keine evangelische Kirche mehr von innen gesehen hat. Dort hätte ich ihm nämlich eine schöne Predigt gehalten über Versöhnung und Dialog, über Bürgertum und Rumheulen, daß der KGB-Verbrecher die Kalaschnikow freiwillig abgegeben hätte. Tja, hätte, hätte, Menschenkette. Jetzt haben wir den Salat und hilft nur noch eine tätige Außenpolitik: wildes Rumballern, aber mit Augenmaß und Verantwortung. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Kriegswoche!"
Joachim Gauck, Mann der Tat


"Grmffmmppfffchhhtsrchgrchchhhwllndnnchmmppfgrrcchnttsschchchröchlllchhknrpsmgrrmf" 
Dr. Helmut Kohl, Verwelkende Landschaft

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Prominente gratulieren Willy Brandt zum Hundertsten

"Ein geiler Typ, aber daß er damals in Warschau so leicht gefallen ist, hätte nicht sein müssen. Es fand keinerlei Berührung statt, Scheel und Bahr standen gar nicht direkt am Mann. Ein Geschmäckle bleibt. Trotzdem Käppi ab, der Junge hat abgeliefert ohne Ende!"
Jürgen Klopp, Ballkretin

"Brandts mutiger Forderung 'Mehr Demoskopie wagen' verdanken wir nicht weniger als unsere Existenz. 94% unserer Mitarbeiter gratulieren herzlich zum Hundertsten, das sind 3 Prozentpunkte mehr als zu Brandts Neunzigstem."
Forsa, Infratest dimap, Emnid, IfD Allensbach

"Willy wählen statt Benny (Netanjahu; Anm. d. Red.)! Brandt wählen statt Brandbomben auf wehrlose Palästinenserkinder! Das wird man ja wohl noch in die SZ raunen dürfen. Glückwunsch zur Brieffreundschaft mit dem größten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, lieber Willy!"
Günter Grass, Tintenbehälter (leer)

"Herzlichen Glückwunsch, aber Rut wird nicht zur Feier kommen, dafür sorge ich!"
Brigitte Seebacher-Brandt, entsetzliche Person

"Ein unehelich geborener Vaterlandsverräter sind Sie, eine Schande für unser Land! Warum gehen Sie nicht zurück nach Schweden oder Norwegen? Trotzdem Glückwunsch, Sie Ratte."
Alexander Dobrindt, Strauß-Epigone

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Prominente zum Tod von Dieter Hildebrandt

"Wir haben ja viel gemeinsam, zum Beispiel den Vornamen. Tja, schade. Aber vielleicht muß einer gehen, damit der andere umso dümmer zurückbleiben kann."
Dieter Nuhr, Kollege

"Dieter wer? Ach so. Na, dit wird meinen Weltrekord schon nich' jefährden."
Mario Barth, Stadienmanager

"Er war ein Mann der Freiheit, des Kabaretts auch. Sein Lachen, sein fragendes So-da-sein; seine Zwischentöne, seine Toilettengänge, seine Teeaufgüsse; Erwachsenenwindeln konnte er wechseln wie sonst keiner – sind das da meine Tabletten?"
Joachim Gauck, Präsidentendarsteller

"Prostatakrebs? Mit welcher abartigen Sexpraktik hat er das denn hinbekommen?"
Michael Douglas, Scheidenwischer

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Prominente verraten: So wähle ich am Sonntag

"Uwe hat immer NPD gewählt, Uwe lieber DVU, manchmal auch grün. Ich blieb zu Hause, reinigte Pistolenhülsen, kochte Hülsenfrüchte, danach vor Wut. Heute ist alles anders, es gibt kein links und rechts mehr: spätestens nach drei Metern läufst du gegen ne Mauer, danach Kopfschmerzen. Deshalb gehe ich diesmal wählen, um auch mal rauszukommen aus meiner Wutkabine. Wen ist erstmal egal, Hauptsache daß – denn Nichtwählen unterstützt die kleinen, gefährlichen Parteien."
Beate Zschäpe, Wahl-Münchnerin

"Ich bin für Freiheit statt Bevormundung. Aber deshalb die FDP wählen? Ich bin doch nicht verrückt!"
Gustl Mollath, freier Demokrat


"Ich hab die Schnauze voll von der ganzen Scheiße, bin überzeugter Nichtwähler, wähle deshalb die Partei der Nichtwähler. Moment, dann bin ich ja doch Wähler, werde also gar nicht repräsentiert von der Partei der Nichtwähler. Ach, ist das kompliziert, ich wollte mich doch eigentlich nur mal wieder profilieren, verdammt." 
Gabor Steingart, Nichtsnutz


"Grmff mmppfffchhht srchgrchsss FDP wllllndnnchmmppf grrcchnttsschchch röchlllchhcknurpsmgrrmff"
Dr. Helmut Kohl, Monolith

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Verehrte Joyce Carol Oates,

da Sie seit den Sechzigern beinah im Jahrestakt neue Bücher veröffentlichen, die auch noch in zahlreiche Sprachen übersetzt werden, kommen Sie vermutlich nicht dazu, jeden Verlagstext persönlich abzusegnen. Vielleicht können Sie uns dennoch mit ein paar Deutungsangeboten aushelfen, denn uns will ums Verrecken nicht einfallen, was der deutsche Ecco-Verlag im Sinn hatte, als er Ihren neuen Roman wie folgt bewarb: »›Babysitter‹ ist ein niederschmetternd beeindruckendes Buch, ein schonungsloses Porträt des Amerikas der oberen Mittelschicht sowie ein entlarvender Blick auf die etablierten Rollen der Frau. Oates gelingt es, all dies zu einem unglaublichen Pageturner zu formen. In den späten 1970ern treffen in Detroit und seinen Vorstädten verschiedene Leben aufeinander«, darunter »eine rätselhafte Figur an der Peripherie der Elite Detroits, der bisher jeglicher Vergeltung entkam«.

Bitte helfen Sie uns, Joyce Carol Oates – wer genau ist ›der Figur‹, dem es die elitären Peripherien angetan haben? Tragen die Leben beim Aufeinandertreffen Helme? Wie müssen wir uns ein Porträt vorstellen, das zugleich ein Blick ist? Wird das wehtun, wenn uns Ihr Buch erst niederschmettert, um dann noch Eindrücke auf uns zu hinterlassen? Und wie ist es Ihnen gelungen, aus dem unappetitlich plattgedrückten Matsch zu guter Letzt noch einen »Pageturner« zu formen?

Wartet lieber aufs nächste Buch: Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Helen Fares, c/o »SWR« (bitte nachsenden)!

Sie waren Moderatorin des Digital-Formats MixTalk und sind es nun nicht mehr, nachdem Sie ein launiges kleines Video veröffentlicht haben, in dem Sie zum Boykott israelischer Produkte aufriefen, mit Hilfe einer eigens dafür programmierten App, die zielsicher anzeigt, wo es in deutschen Supermärkten noch immer verjudet zugeht (Eigenwerbung: »Hier kannst Du sehen, ob das Produkt in Deiner Hand das Töten von Kindern in Palästina unterstützt oder nicht«).

Nach Ihrem Rauswurf verteidigten Sie sich in einem weiteren Video auf Instagram: »Wir sind nicht antisemitisch, weil wir es boykottieren, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die Israel unterstützen. Ein Land, das sich vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Genozid verantworten muss, weil es Zehntausende von Menschen abgeschlachtet hat.« Da sich aber auch Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof wegen Beihilfe zum Genozid verantworten muss, war Ihre Kündigung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ja ohnehin einvernehmlich, oder?

Kann es sich nicht anders vorstellen: Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Warum, Internet?

Täglich ermöglichst Du Meldungen wie diese: »›Problematisch‹: Autofahrern droht Spritpreis-Hammer – ADAC beobachtet Teuer-Trend« (infranken.de).

Warum greifst Du da nicht ein? Du kennst doch jene Unsichtbar-Hand, die alles zum Kapitalismus-Besten regelt? Du weißt doch selbst davon zu berichten, dass Millionen Auto-Süchtige mit Dauer-Brummbrumm in ihren Monster-Karren Städte und Länder terrorisieren und zum Klima-Garaus beitragen? Und eine Lobby-Organisation für Immer-Mehr-Verbrauch Höher-Preise erst verursacht?

Wo genau ist eigentlich das Verständlich-Problem?

Rätselt Deine alte Skeptisch-Tante Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Tödliche Pilzgerichte (1/1)

Gefühlte Champignons.

Lukas Haberland

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg