Newsticker

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Premiumdenker der Gegenwart (24)

Name: Schäuble

Vorname: Wolfgang

Spitznamen: Sparschwein, Pleitegeier, Haushaltsnull, 100 000-Mark-Mann

Hauptwerke: "Wie ich einmal die Griechen den Euro die deutschen Banken rettete", "Einführung in die legale Korruption" (Teil 1 bis 5), "Blitzkrieg 4.0 – Perspektiven deutscher Politik"

Wurde beeinflußt von: Wichtigen Institutionen (z.B. der Waffenlobby), der Troika (IWF, ARD, Bild), der Quadriga (EZB, WTF, FCK, LMAA), Menschen, die kein Hochdeutsch können

Hat Einfluß auf: Renten in Griechenland, Pleiten, Griechenklischees, Gerichtsvollzieher

Verfeindete Denker: Yanis Varoufakis, Gregor Gysi, Helmut Kohl a.D.

Befreundete Denker: Christine Lagarde, Brüsseler Technokraten, der Sitzsack im Büro

Bester Satz: "Hefte raus, wir schreiben ein Spardiktat! Und denkt daran: Der, wo abschreibt, für den isch over!"

Leser, die Schäuble mögen, mögen auch: Sepp Blatter, Peer Steinbrück, Manager der Deutschen Bank, Choleriker, CDU-Wähler, Papageienschaukeln, Folterbänke

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Premiumdenkerinnen der Gegenwart (23)

Name: von Rönne

Vorname: Ronja

Spitznamen: Dumpfbäckchen, Poschis Beste, Ronja Stoibertochter

Haupttags: #sudelheft, #vonRönne, #ich

Wurde beeinflußt von: Speakerinnen, Spackerinnen, Spuckerinnen

Hat Einfluß auf: Freifrau Adele von Stoppelfeld, den Blutdruck lächerlicher Pfaffen und die Gentrifizierung Berlins

Verfeindete Denkerinnen: Trotz allem Gehate eigentlich nur sämtliche Schriftstellerinnen, die die deutsche Sprache beherrschen

Befreundete Denkerinnen: Die hagere Blöde, die gelegentlich für die Kinderausgabe der Tagesschau twittern darf (#zickenfreundschaft)

Bester Tweet: "Wenn Dir der Feminismus im Weg steht – steig drüber! Wenn er Dir im Weg liegt – geh dran vorbei!"

Leser, die von Rönne mögen, mögen auch: Schlammcatchen (nicht-feministisch), Bitchfights, das Bachmann-Preisgeld

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Premiumdenker der Gegenwart (22)

Name: Schulz

Vorname: Martin

Spitznamen: Martinsgans, Wurst von Würselen, Ein-Mann-Troika

Hauptwerk(e): "Niete in Nadelstreifen" (Autobiographie), "Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir (wirklich) keiner", "Schulden und Sühne"

Wurde beeinflußt von: Rheinischem Sauerbraten, belgischen Fritten, Zahlenkolonnen

Hat Einfluß auf: Wähler in seinem Wahlkreis, unsere Steuergelder, Redezeit im EU-Parlament

Verfeindete Denker: Alexis Tsipras, John Maynard Keynes, Bernd Lucke

Befreundete Denker: Peter Zwegat, Jean-Claude Juncker, Heinrich Brüning, Graf Zahl

Bester Satz: "Jetzt haltet mal die ideologische Scheuklappe und spart gefälligst weiter, bis der Arzt nie mehr kommt, ihr Ziegenficker!"

Leser, die Schulz mögen, mögen auch: Hausaufgabenkontrollen, XXL-Wahlplakate, den TÜV Rheinland, Daumenschrauben

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Premiumdenker der Gegenwart (21)

Name: Sinn

Vorname: Hans-Werner

Spitznamen: Weihnachtsmann, Professor Plem, Käpt'n Ahab

Hauptwerk(e): "Auf der Suche nach der verlorenen Arbeitszeit", "Deutschland schafft sich zu Tode", "Nonstop Nonsense"

Wurde beeinflußt von: Konjunkturspritzen, Ifoprofen, Marktschreiern

Hat Einfluß auf: Die Bundesregierung, seinen Buchumsatz, seinen Bartumfang

Verfeindete Denker: Karl Marx, Frank Bsirske, Oskar Lafontaine, Spartakus

Befreundete Denker: Adam Smith, Hans-Olaf Henkel, Albert Speer, Ebenezer Scrooge

Bester Satz: "Solange mein Holzkopf noch glimmt, brauche ich darin kein Strohfeuer zu entfachen."

Leser, die Sinn mögen, mögen auch: Hungerlöhne, Seifenblasen, Wasserprediger, Manchesterkapitalismus, Wurst ohne Brot, marktkonforme Demokratie, Frontex, die FDP

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Premiumdenker der Gegenwart (20)

Name: Schill

Vorname: Ronald Barnabas

Spitznamen: Judge Merciless, Graf Koks, Ronald McDonald

Hauptwerk(e): "Schills Glocke", "Kill Schill Vol. 1-69", "Big Barney is watching you"

Wurde beeinflußt von: Alten Herren (ohne Witz), Nutten und Koks

Hat Einfluß auf: Sexuell aufgeschlossene Hausfrauen mittleren Alters

Verfeindete Denker: Archimedes, Jesus, Hamburger

Befreundete Denker: Mario-Max Prinz zu Schaumburg Lippe, Hubert Kah, Claudia Effenberg, Aaron Troschke, Janina Youssefian, Paul Janke, Ela Tas, Alexandra Rietz, Mia Julia Brückner, Liz Baffoe, Michael Wendler

Bester Satz: "Zu viele kriminelle Einwanderer hier in Deutschland – ich haue ab nach Rio."

Leser, die Schill mögen, mögen auch: Elendsviertel, Geschlechtskrankheiten, Brechmittel, Chill-out-Ecken, Containern

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Premiumdenker der Gegenwart (19)

Name: Erdoğan

Vorname: Recep Tayyip

Spitznamen: Schnauzbart, Leithammel, Der (geistes-)kranke Mann vom Bosporus

Hauptwerk(e): "Let's get loud!" (Duett mit J-Lö), "Die Kunst ein Egomane zu sein", "Wem gehört die Türkei?"

Wurde beeinflußt von: Sich selbst, der Muslimbrüderschaft, vergorenem Traubensaft

Hat Einfluß auf: Analphabeten vom Land, Trommelfelle, Wasserwerfer, Türkische Lira

Verfeindete Denker: Kemal Atatürk, Orhan Parmuk, Conchita Wurst

Befreundete Denker: Viktor Orbán, Baschar al-Assad, Gargamel

Bester Satz: "Du hast deinen Sohn bei einem Grubenunglück verloren? Solche Sachen passieren halt, reg dich nicht auf, du hast doch noch sechs andere!"

Leser, die Erdoğan mögen, mögen auch: Wiktor Janukowitsch, das sprechende Kik-T-Shirt, Deutschlands Haltung zu einem türkischen EU-Beitritt, Entbehrung mit Augenmaß

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Premiumdenker der Gegenwart (18)

Name: Löw

Vorname: Jogi

Spitznamen: Joachim, Herr Bundestrainer

Hauptwerk(e): WM-Dritter 2006 & 2010, 4. Platz im Jim-Carrey-Ähnlichkeitswettbewerb Lörrach 1995

Wurde beeinflußt von: Klinsi, dem Kicker, Udo Jürgens

Hat Einfluß auf: Das Wohlbefinden des deutschen Volkes, den Straßenverkehr

Verfeindete Denker: Theo Zwanziger, José Mourinho, Wolf Schneider

Befreundete Denker: Hansi Flick, Andi Köpke, Oli Bierhoff, der Busfahrer

Bester Satz: "Sammermal, sicherlich schon auhh…"

Leser, die Jogi Löw mögen, mögen auch: Redundanzen, Gestammel, hochattraktiven Offensivfußball, höggschte Konzentration, schnelles Umschalten (sobald Löw spricht)

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hi, Daniel Bayen!

Sie sind sehr jung und waren mit Ihrer Firma für Vintage-Klamotten namens Strike vorübergehend sehr erfolgreich. Die ist jetzt pleite, machte aber zeitweise 2,9 Millionen Euro Umsatz. Der Bedarf war so groß, dass Correctiv-Recherchen zufolge sogar massenhaft Neuware zwischen die Secondhand-Bekleidung gemischt wurde. Auch Sie räumten demnach ein, gefälschte Ware geordert zu haben. Allerdings, so behaupten Sie, nur, um Ihren »Mitarbeitern zu zeigen, wie man gefälschte Ware identifiziert und aussortiert«.

Aber Bayen, Ihre Expertise besteht doch darin, neue Sachen auf alt zu trimmen. Also versuchen Sie bitte nicht, uns solche uralten Tricks zu verkaufen!

Recycelt Witze immer nach allen Regeln der Kunst: Titanic

 Lieber Fritz Merz,

im Podcast »Hotel Matze« sagst Du, dass Du in Deutschland große Chancen bekommen hättest und etwas zurückgeben wolltest. Jawollo! Wir haben da direkt mal ein bisschen für Dich gebrainstormt: Wie wär’s mit Deinem Privatjet, dem ausgeliehenen vierten Star-Wars-Film oder dem Parteivorsitz? Das wäre doch ein guter Anfang!

Wartet schon ganz ungeduldig: Titanic

 So ist es, Franz Müntefering!

So ist es, Franz Müntefering!

Sie sind nun auch schon 84 Jahre alt und sagten zum Deutschlandfunk, Ältere wie Sie hätten noch erlebt, wozu übertriebener Nationalismus führe. Nämlich zu Bomben, Toten und Hunger. Ganz anders natürlich als nicht übertriebener Nationalismus! Der führt bekanntlich lediglich zur Einhaltung des Zweiprozentziels, zu geschlossenen Grenzen und Hunger. Ein wichtiger Unterschied!

Findet

Ihre Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

 Cafe Extrablatt (Bockenheimer Warte, Frankfurt)!

»… von früh bis Bier!« bewirbst Du auf zwei großflächigen Fassadentafeln einen Besuch in Deinen nahe unserer Redaktion gelegenen Gasträumlichkeiten. Geöffnet hast Du unter der Woche zwischen 8:00 und 0:00 bzw. 01:00 (freitags) Uhr. Bier allerdings wird – so interpretieren wir Deinen Slogan – bei Dir erst spät, äh, was denn überhaupt: angeboten, ausgeschenkt? Und was verstehst Du eigentlich unter spät? Spät in der Nacht, spät am Abend, am Spätnachmittag oder spätmorgens? Müssen wir bei Dir in der Früh (zur Frühschicht, am frühen Mittag, vor vier?) gar auf ein Bier verzichten?

Jetzt können wir in der Redaktion von früh bis Bier an nichts anderes mehr denken. Aber zum Glück gibt es ja die Flaschenpost!

Prost! Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Der kästnerlesende Bläser

Es gibt nichts Gutes
außer: Ich tut’ es.

Frank Jakubzik

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

 Verabschiedungsrituale

Wie sich verabschieden in größerer Runde, ohne dass es ewig dauert? Ich halte es so: Anstatt einen unhöflichen »Polnischen« zu machen, klopfe ich auf den Tisch und sage: »Ich klopf mal, ne?«. Weil mir das dann doch etwas unwürdig erscheint, klopfe ich im Anschluss noch mal bei jeder Person einzeln. Dann umarme ich alle noch mal, zumindest die, die ich gut kenne. Den Rest küsse ich vor lauter Verunsicherung auf den Mund, manchmal auch mit Zunge. Nach gut zwanzig Minuten ist der Spuk dann endlich vorbei und ich verpasse meine Bahn.

Leo Riegel

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

 Räpresentation

Als Legastheniker fühle ich mich immer etwas minderwertig und in der Gesellschaft nicht sehr gesehen. Deshalb habe ich mich gefreut, auf einem Spaziergang durch Darmstadt an einer Plakette mit der Aufschrift »Deutscher Legastheniker-Verband« vorbeizukommen. Nur um von meiner nichtlegasthenischen Begleitung aufgeklärt zu werden, dass es sich dabei um den »Deutschen Leichtathletik-Verband« handele und und umso teifer in mein Loch züruckzufalllen.

Björn Weirup

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster