Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (38)

Name: Mugabe

Vorname: Robert

Spitznamen: "Rooobert!", Uralterspräsident, Greisleiter

Hauptwerke: "Opposition ist Mist", "Ich – Einfach unverbesserlich 4", "Der Koloß von Rhodesien", "Grace's Anatomy"

Wurde beeinflußt von: Egoshootern, stabilen Regierungsverhältnissen, Jopi Heesters' "Ich werde 100 Jahre alt"

Hat Einfluß auf: Simbabwes Vetternwirtschaftsbilanz, landesweiten Ein-Kopf-Verbrauch von Champagner, Kaviar und Gucci, sein Impeachment-Verfahren

Verfeindete Denker: Menschen mit einer Konsonantenhäufung im Nachnamen (Tsvangirai, Mnangagwa), Amnesty International, weiße Teufel (z.B. Farmer, Homosexuelle und homosexuelle Farmer)

Befreundete Denker: Lord Voldemort, Sauron, Darth Vader, Kim Jong-un, Alexander Lukaschenko und andere imaginäre Tyrannen

Bester Satz: "Fräulein, bitte zum Diktator!"

Leser, die Robert Mugabe mögen, mögen auch: ethnische Säuberungen, die Neunziger, Elder Statesmen, "Zugabe!"-Rufe

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (37)

Name: Lindner

Vorname: Christian

Spitznamen: Startup-Maus, Ei-Account, Mörder (Hauptmann der Reserve)

Hauptwerke: "FDP 2017: gleicher Scheiß, grelle Farben", "Hey there! I am using Whatsapp, Twitter, Facebook & Elitepartner!", "Ich is ich is ich is ich – liberale Politik 4.0"

Wurde beeinflußt von: Lobbyisten (Dirk Niebel, Philipp Rösler u.a.), den größten Versagern im Sillicon Valley, Instagram-Filtern

Hat Einfluß auf: Digital Assholes, Speed-Preise in Berlin Mitte, ein paar Longboard-Fahrer mit Bart

Verfeindete Denker: alle, die ihn blockieren

Befreundete Denker: die Töchter und Söhne von Ärzten/Apothekern/Hoteliers, 

Bester Satz: "Hoffentlich wählen uns nicht zu viele – sonst muß ich mit der Merkel regieren und kann nicht mehr den ganzen Tag Twitter-Meldungen retweeten, in denen mein Name vorkommt."

Leser, die Christian Lindner mögen, mögen auch: Hartz IV, Stellungnahmen von Jens Spahn, Abistreiche, Fragen von Claus Strunz, Flirts mit Rainer Brüderle, Jägermeister

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (36)

Name: Kim

Vorname: Jong-un

Spitznamen: Kim Rakete, Kim Jong-un-hold, Reisbällchen, Der Fettwahnsinnige, Fat Man

Hauptwerke: Apocalypse soon, Ein nukleares Wintermärchen, Korealand ist abgebrannt, Kim Kong, Es gibt nur einen Kim Jong-un

Wurde beeinflußt von: Blau-rotem Blut, zu viel radioaktiver Strahlung, Ja-Sagern, Sagen über seinen Opa 

Hat Einfluß auf: 24 Mio. Hungerleider, 50 Mio. Angstpatienten, den anderen Irren in Washington D.C., China

Verfeindete Denker: Donald J. Trump, Moon Jae-in, Mahatma Gandhi, Edward Snowden 

Befreundete Denker: Donald J. Trump, Kim Il-sung, Kater Karlo

Bester Satz: "Und wenn morgen die Welt untergeht, werde ich heute noch eine Rakete testen."

Leser, die Kim Jong-un mögen, mögen auch: Leere Reistöpfe, leere Bäuche, leere (breite) Straßen, leere Phrasen, Skorbut, Blutrache, Marschmusik, Marschflugkörper, Handarbeit, Urban Gardening, Schauprozesse

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (35)

Name: Duterte

Vorname: Rodrigo

Spitznamen: Don Executerte, Idi Philippin, Rodrigo Despote

Hauptwerke: "Der Drogentotmacher", "Der (kurze) Prozeß", "Wir toten Kinder vom Bahnhof Manila"

Wurde beeinflußt von: Testosteron, Gewaltphantasien, zu viel Beinfreiheit

Hat Einfluß auf: Stammtische, Terroristenrekrutierung, die Bauindustrie

Verfeindete Denker: Papst Franziskus, Drogenbeauftragte weltweit

Befreundete Denker: Donald Trump, Baschar al-Assad, Jack the Ripper

Bester Satz: "Bevor ihr euch den goldenen Schuß setzen könnt, habe ich euch die Rübe schon dreimal weggeblasen, ihr gottverfickten Hurensöhne!"

Leser, die Rodrigo Duterte mögen, mögen auch: standrechtliche Erschießungen, Ballerspiele, einfache Strickmuster

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (34)

Name: Safranski

Vorname: Rüdiger

Spitznamen: Die philosophische Bratwurst, ein Bademeister aus Deutschland

Hauptwerke: "Nietzsche für Trinker", "Goethe für Schwätzer", "Gödel für Dödel"

Wurde beeinflußt von: Heidi Heidegger und Ziegenpeter Sloterdijk

Hat Einfluß auf: Elke Heidenreich, Helene Fischer

Verfeindete Denker: Ludwig Börne, Frank Thiel

Befreundete Denker: Dieser eine Schauspieler, dessen Gesicht fast jeder, aber dessen Namen fast niemand kennt (Ulf?)

Bester Satz: "Safranski und Rodel gut!"

Leser, die Rüdiger Safranski mögen, mögen auch: den Sex-Appeal von Martin Schulz, den Börne-Preis, (literarische) Behandlungen mit Botox (Strauß)

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (33)

Name: Le Pen

Vorname: Marine

Spitznamen: Pennerin, Frontsau National, Volksempfängerin

Hauptwerke: "Kommt ein Moslem nach Frankreich und will hier leben... Hahaha! – Die 1000 besten Ausländerwitze", "Handbuch Faschismus", "Einen Weltkrieg anfangen – Warum eigentlich immer nur die Deutschen...?"

Wurde beeinflußt von: einem Studium der Rechts(extrem)wissenschaften, ihrem Vater Jean-Adolf Le Pen, schlechtem Rotwein

Hat Einfluß auf: Französinnen und Franzosen mit Hitlerbärtchen

Verfeindete Denker: Angela Macron, Emmanuel Merkel, zum Islam konvertierte Baguettes

Befreundete Denker: Wladimir Trump, Donald Putin, Frösche ohne Migrationshintergrund

Bester Satz: "Wenn ich am 7. Mai zur Präsidentin gewählt werde, baue ich auch eine Mauer – eine Mauer zu Deutschland! Versprochen!"

Leser, die Marine Le Pen mögen, mögen auch: Dummheit, Videobotschaften von Frauke Petry, die Todesstrafe

Nur diese Kategorie anzeigen:Premiumdenker der Gegenwart Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Premiumdenker der Gegenwart (32)

Name: Scheuer

Vorname: Andreas

Spitznamen: A. Sch., der Andichrist(soziale)

Hauptwerke: "Say it loud, say it clear, refugees aren't welcome here!", "Bautzen, Vorra, Heidenau – die schönsten Asylurlaubsorte in Deutschland"

Wurde beeinflußt von: Entscheidungen des BAMF, ZDF-Politbarometer, rechtsdrehenden Joghurtkulturen von Müllermilch

Hat Einfluß auf: AfD-Wahlergebnisse, Facebookprofilaufrufe von Generalvikaren

Verfeindete Denker: ministrierende senegalesische Fußballspieler (weltweit: 3), Pro Asyl

Befreundete Denker: Parteivorsitzende (Horst Seehofer), besorgte Bürger (Horst Seehofer), Rechtspopulisten (Horst Seehofer), Rassisten (…), Arschgeigen (Markus Söder)

Bester Satz: "Ich bin drei Jahre hier – als CSU-Generalsekretär. Mich kriegen Sie nie wieder los."

Leser, die Andreas Scheuer mögen, mögen auch: Charakterschweine, Tim Toupet ("Du hast die Haare schön"), Hakenkreuzschmierereien, Sportpalastreden

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Priwjet, Roderich Kiesewetter!

Priwjet, Roderich Kiesewetter!

»Die AfD ist nicht besser oder schlechter als das BSW. Beide sind Kinder derselben russischen Mutter«, sagten Sie der FAS.

Da haben wir aber einige Nachfragen: Wer sind denn die Väter? Hitler und Stalin? Oder doch in beiden Fällen Putin? Und wenn BSW und AfD dieselbe Mutter haben: Weshalb ist der Altersunterschied zwischen den beiden so groß? War die Schwangerschaft mit dem BSW etwa eine Risikoschwangerschaft? Und warum sollte es keine Qualitätsunterschiede zwischen den Parteien geben, nur weil sie die gleiche Mutter haben? Vielleicht hat Russland ja sogar ein Lieblingskind? Können Sie da bitte noch mal recherchieren und dann auf uns zurückkommen?

Fragt die Mutter der Satire Titanic

 Really, Winona Ryder?

Really, Winona Ryder?

In einem Interview mit der Los Angeles Times monierten Sie, dass einige Ihrer jungen Schauspielerkolleg/innen sich zu wenig für Filme interessierten. Das Erste, was sie wissen wollten, sei, wie lange der Film dauere.

Wer hätte gedacht, Ryder, dass Sie als Kind aus der Glanzzeit des Fernsehkonsums einmal die Nase rümpfen würden, weil junge Menschen möglichst wenig vor der Glotze sitzen und sich stattdessen lieber bewegen wollen? Davon abgesehen: Sind Sie sicher, dass sich die Abneigung gegen Cineastisches und das Verlangen, bereits beim Vorspann die Flucht zu ergreifen, nicht nur auf Werke beziehen, in denen Sie mitspielen?

Fragt sich Ihre Filmconnaisseuse Titanic

 Ex-VIVA-Moderator Mola Adebisi!

Im »Dschungelcamp« gaben Sie Ihre Meinung zum Thema Geschlechterrollen zum Besten: »Ich möchte nicht das tun, was eine Frau tut, das kann ich auch nicht. Und eine Frau soll auch nicht das tun, was ein Mann tut. Das geht auch nicht.« Männer sollten beispielsweise nicht als Hebammen arbeiten, denn eine Frau würde ein Kind anders lieben als ein Mann.

Und das wird von einer Hebamme ja schließlich gefordert, dass sie Kinder nicht einfach fachgerecht zur Welt bringt, sondern sie auch liebt.

Aber wenn Ihnen so viel daran liegt, die Tätigkeitsbereiche von Männern und Frauen zu trennen, warum haben Sie sich dann ein Metier gesucht, in dem sie gleichermaßen vertreten sind, Adebisi? Nämlich hauptberuflich im Dschungelcamp rumzusitzen?

Fragt sich, auch wenn sie das nicht tun soll: Titanic

 Philipp Bovermann (»SZ«)!

Früher hatten Sie Angst vor der Klimakatastrophe. Heute sind Sie Mitte dreißig und haben dazugelernt: »Ich kann heute nur noch darüber staunen, wie wenig tief mich die Tatsache bekümmert, dass der Planet überhitzt, dass Arten verschwinden, Ökosysteme kollabieren, Regenwälder brennen, Meeresböden sich in Wüsten verwandeln. Menschen werden sterben, Menschen sterben schon heute, das Leid der Tiere sprengt alle Vorstellungskraft – aber jetzt stehe ich auf meinem Balkon, habe mir ein Leben aufgebaut, mit einem tollen Job, einer tollen Frau, einer tollen Tochter, unten auf dem Teich schwimmt eine Entenfamilie vorbei, und geblieben ist nur die sanfte Sorge, dass ich mir zu wenig Sorgen mache. Ich grusele mich vor mir selbst. Aber nur ein winziges bisschen.« Denn »vielleicht ist es rational, wegen des Klimawandels ruhig zu bleiben und sich auf das Leid im Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die Welt wird schon nicht gleich untergehen.«

Nein, Kollege Bovermann, wird sie nicht, jedenfalls Ihre nicht. An den Menschen in Südostasien oder Osteuropa, betroffen von einem exemplarischen Regen aus der neuen Klimagegenwart, schwimmen derweil keine Entenfamilien, sondern ihre toten Töchter vorbei, während Sie sich so arg auf das Leid im Hier und Jetzt konzentrieren, dass es alle Vorstellungskraft sprengt.

Vorm ewigen Jungspießer gruselt’s da ein bisschen: Titanic

 Grüß Gott, Söder!

Grüß Gott, Söder!

Wie schlossen Sie Ihr Statement vor dem israelischen Generalkonsulat in München, wenige Stunden, nachdem ein 18jähriger mit einem Gewehr mit aufgepflanztem Bajonett auf dieses geschossen hatte und daraufhin von der Polizei erschossen worden war? Sie sagten: »Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten!« Der Hauptbeteiligte, das war freilich der Attentäter – Ihre Danksagung lässt also tief blicken! Denn was täten Sie ohne durchgeknallte Islamisten mit anachronistischer Bewaffnung, die vom Rückstoß eines historischen Repetiergewehrs beinahe umgeworfen werden und von Ihrer Polizei spielend leicht umgenietet werden können?

Aber Obacht! Nicht dass Sie sich beim nächsten Mal zu noch offenherzigeren Reaktionen hinreißen lassen und zum Abschluss »So ein Tag, so wunderschön wie heute« anstimmen. Könnte möglicherweise missverstanden werden!

Meint Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Quo vadis, Fortschritt?

Unfassbar: Nach so vielen Jahren des Horrorfilms gruseln sich die Leute noch vor der Nosferatu-Spinne. Wann taucht in unseren Breiten endlich die Slasher- oder Zombie-Spinne auf?!

Mark-Stefan Tietze

 Zum Sterben hoffentlich zu dämlich

In der Wartezone der Arge in Fürth sitzen zwei Männer um die vierzig. Einer der beiden hält eine aufgeschlagene Tageszeitung so, dass der zweite mitlesen kann. Geduldig blättern sie gemeinsam bis zur Seite mit den Todesanzeigen. »Schau«, sagt der eine, »da ist einer zwei Mal gestorben.« – »Wie kommst du darauf?« – »Lies doch! Derselbe Name in zwei Anzeigen.« – »Tatsächlich! Zwei Mal gestorben. Wie er das wohl geschafft hat?« Eine längere Denkpause setzt ein. »Wahrscheinlich einer wie ich, der nichts auf Anhieb hinkriegt«, schlussfolgert der eine dann. »Ha, das kommt mir bekannt vor!« stimmt der zweite ein. »Meine erste Frau mit den Kindern abgehauen, Führerschein schon drei Mal gemacht. Also zwei Mal wegen Alkohol, und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon hier nach einer neuen Arbeit angestanden bin.« – Seufzend: »Hoffentlich kriegen wir wenigstens das mit dem Sterben mal besser hin als der hier …«

Theobald Fuchs

 Jeder kennt ihn

Die Romantrilogie auf der Geburtstagsfeier, das Raclettegerät auf der Taufe, die Gartenfräse zur Beerdigung: Ich bin der Typ in deinem Bekanntenkreis, der dir geliehene Sachen in den unmöglichsten Situationen zurückgibt.

Leo Riegel

 Aus der militärgeschichtlichen Forschung

Feldjäger sind auch nur Sammler.

Daniel Sibbe

 Obacht!

Die Ankündigung von Mautgebühren ist furchterregend, aber so richtig Gänsehaut bekomme ich immer erst, wenn bei Google Maps als »Warnhinweis« auftaucht: »Diese Route verläuft durch Österreich.«

Norbert Behr

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

  • 03.10.: Der MDR kramt bei der Debatte, ob Ostdeutschland in den Medien schlechtgeredet wird, die Zonen-Gaby wieder hervor.
  • 26.09.:

    Noch-Grünenchefin Ricarda Lang retweetet "ihren" Onlinecartoon vom 25.09.

  • 18.09.: TITANIC-Zeichnerin Hilke Raddatz ("Briefe an die Leser") ist mit dem Wilhelm-Busch-Preis geehrt worden. Die SZLZ und der NDR berichten.
  • 12.09.:

    "Heute detoxe ich im Manager-Retreat im Taunus": TITANIC-Chefredakteurin Julia Mateus im Interview mit dem Medieninsider.

  • 29.08.:

    Die FR erwähnt den "Björnout"-Startcartoon vom 28.08.

Titanic unterwegs
15.10.2024 Tuttlingen, Stadthalle Hauck & Bauer und Thomas Gsella
16.10.2024 München, Volkstheater Moritz Hürtgen mit Max Kersting und Maria Muhar
16.10.2024 Hamburg, Centralkomitee Ella Carina Werner
16.10.2024 Frankfurt, Buchmesse TITANIC auf der Frankfurter Buchmesse