Newsticker

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Premiumdenker der Gegenwart (52)

Name: Macron

Vorname: Emmanuel

Spitznamen: Geldweste, Seine Austerität, Macronaparte, Macroi, Macrazy

Hauptwerke: A la Baisse, die Fete ist vorbei, Yellow

Wurde beeinflusst von: Hohen Kontoständen, Gated Communities, seiner Lehrerin

Hat Einfluss auf: Snobs, Gummiknüppel, den Wiederaufbau von Notre Dame

Hat keinen Einfluß auf: Mobs, die Zukunft Europas, Geblockte Kreisverkehre

Befreundete Denker: Jean-Claude Juncker, Angela Merkel, Alan Greenspan, Heinrich Brüning, Gustav Gans

Verfeindete Denker: Maximilien de Robespierre, Jean-Jacques Rousseau, Karl Marx

Bester Satz: "Wenn Sie sich vorher ordentlich einseifen, bekommen Sie nach dem Wasserwerferbeschuss vielleicht einen Job!"

Leser, die Macron mögen, mögen auch: Lackschuhe, Lackaffen, Blattgold, Haute Couture, Modenschauen, Seidensparstrümpfe

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Premiumdenker der Gegenwart (51)

Name: Bolton

Vorname: John

Spitznamen: Walross, John "R.schloch" Bolton, Johnny War-ker

Hauptwerke: "Wind of Regime-Change", "Apocalypse Forever!", "The Art of the Broken Deal"

Wurde beeinflusst von: militärisch-industriellen Komplexen, Aufputschmitteln, Kanonenfutter mit blauen Bohnen

Hat Einfluss auf: den Trottel im Oval Office, den Ölpreis, den Weltuntergang

Verfeindete Denker: Hassan Rohani, Nicolás Maduro, Bernie Sanders, Fidel Castro, Salvador Allende, Asterix

Befreundete Denker: Mike Pompeo, Mohammed bin Salman, Henry Kissinger, Wallenstein, Darth Vader

Bester Satz: "Militäreinsatz!"

Leser, die John Bolton mögen, mögen auch: Neoconditioner, eine gut geölte Kriegsmaschinerie, das Imperium Romanum, Reagonomics, Marionettentheater, Wehrsportunterricht

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Premiumdenker der Gegenwart (50)

Name: Habeck

Vorname: Robert

Spitznamen: Krempel-August, der von Nebenan, Robbe, Doppelkinnchen

Hauptwerke: "Wer wir sein könnten", "Wer wir hätten sein können", "Wer wir wären, wenn jemand meine Bücher lesen würde", "Patriotismus. Ein dummes Plädoyer"

Wurde beeinflusst von: Nivea Men, zu viel Freizeit, Watt in der Nase, Internet

Hat Einfluss auf: Spargelwuchs, Talkshowrunden,"Flensburger Pilsener"-Testimonials, das Internet (ehemals)

Verfeindete Denker: Robert Pattinson (wegen gleicher Vorname, aber besseres Aussehen), Annalena Baerbock (steht manchmal so blöd im Scheinwerferlicht), das Internet (eliminiert)

Befreundete Denker: er selbst, Patrick Star aus Spongebob (wegen Nachname)

Bester Satz: "Wer wagt, der nicht gewinnt."

Leser, die Robert Habeck mögen, mögen auch: "Men's Health", Liam Hemsworth, Was ist Was? Thema: Sand, Angela Merkel

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Premiumdenker der Gegenwart (49)

Name: bin Salman

Vorname: Mohammed

Spitznamen: Mister Bone-Saw ("MBS"), Das Wahabiest, Der Totprügel-Prinz

Hauptwerke: MBS präsentiert: Das Spiel des Todes, Bin Salman und die 15 Folterknechte, Tuesday Bloody Tuesday

Wurde beeinflusst von: seinen Elternteilen, Enthauptungsvideos, seiner Familienbande

Hat Einfluss auf: Donald Trumps Immobilienimperium, die Aktienkurse von US-Waffenschmieden, die Existenz des jemenitischen Volkes

Verfeindete Denker: Jamal Khashoggi, Bernie Sanders, Bob Woodward, Jesus

Befreundete Denker: Vlad der Pfähler, Wlad der Russe, Abu Bakr al-Baghdadi, Gina Haspel

Bester Satz: "Warte, warte noch ein Weilchen, dann kommt MBS mit dem Knochenfeilchen"

Leser, die Mohammed bin Salman mögen, mögen auch: blutbefleckte Geschirrtücher, Blutwurst (aus Menschenfleisch), Körperwelten, Verschleierungen jeder Art

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Premiumdenker der Gegenwart (48)

Name: Kramp-Karrenbauer

Vorname: Annegret

Spitznamen: Arschkramp, politische Kramphenne, Merkels Mädchen

Hauptwerke: Karrenbauer sucht Frau, Mein Kramp, Hanni und Anni

Wurde beeinflusst von: den Einwohnerinnen von Völklingen, Püttlingen und Dudweiler

Hat Einfluss auf: die Einwohner von Amöneburg, Kastel und Kostheim

Verfeindete Denker: die Dozenten der Stuttgarter Merz-Akademie, der Vorstand der Commerzbank, Kurt Schwitters

Befreundete Denker: Averell Dalton, König Saarlouis XIV, Heinz Becker

Bester Satz: "Isch sahn's nur."

Leser, die Annegret Kramp-Karrenbauer mögen, mögen auch: die AKK-47, AKW-Unfälle, Krampadern, Saarstahl zum Frühstück

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Premiumdenker der Gegenwart (47)

Name: Bolsonaro 

Vorname: Jair

Spitznamen: Jair Witch, GröFaZ (Größter Favelado aller Zeiten)

Hauptwerke: "Es fährt ein Sambazug nach Nirgendwo", "Junta statt Plastik"

Wurde beeinflusst von: dem Erziehungsstil "Zuckerhut und Peitsche", Parteien-Hopping

Hat Einfluss auf: Wikipedia-Bildunterschriften ("Bolsonaro (vorne rechts) als Kongressabgeordneter, 2016"), La-Ola-Säuberungswellen

Verfeindete Denker: Linke, Schwarze, linke Schwarze, Homosexuelle, linke Homosexuelle, schwarze Homosexuelle, linke und schwarze Homosexuelle, Frauen, linke Frauen, schwarze Frauen, homosexuelle Frauen, linke und schwarze Frauen, linke und homosexuelle Frauen, schwarze und homosexuelle Frauen, linke und schwarze und homosexuelle Frauen, Messermänner

Befreundete Denker: die Deutsche Bank, Ansgar Brinkmann ("Der weiße Brasilianer") 

Bester Satz: ♫♪♫ "Schuld war nur der Bossa Nova ..." ♪♫♪


Leser, die Jair Bolsonaro mögen, mögen auch: Messias-Statuen, Karneval in Köln, Ronaldo Schill

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Premiumdenker der Gegenwart (46)

Name: Kretschmer

Vorname: Michael

Spitznamen: Kretsche, Krätze, Pegidödel

Hauptwerke: "Warum wir mit Rechten reden müssen (Edition Selbstgespräche)", "Reiseführer Sachsen – jetzt neu mit dem Kapitel: Wo es am meisten Spaß macht, Flüchtlinge zu verprügeln"

Wurde beeinflusst von: Deutschland-Hüten, Deutschland-Grüßen, Deutschland-(Alkohol-)Fahnen

Hat Einfluss auf: Montagsspaziergänger und Montags(braun)maler in Dresden; Freizeitaktivitäten von LKA-Mitarbeitern

Verfeindete Denker: den Deutschen die Luft wegatmende Ausländer, ungehorsame Linke, Befehle ignorierende Kameramänner

Befreundete Denker: Horst Seehofer (Vorbild), Serdar Somuncu (Redenschreiber)

Bester Satz: "Hören Sie auf, mich zu zitieren! Sie begehen eine Straftat!"


Leser, die Michael Kretschmer mögen, mögen auch:
"Der deutsche Michel aus Sachsenberga"

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Lieber Jörg Metes (5.1.1959–16.6.2024),

Du warst der jüngste TITANIC-Chefredakteur aller Zeiten. Du warst der Einzige, der jemals eine klare Vorstellung davon hatte, wie das ideale Heft aussehen musste, und hast immer sehr darunter gelitten, dass sich Deine Utopie nur unzureichend umsetzen ließ. Aus Mangel an Zeit und an Mitarbeiter/innen, die bereit waren, sich Nächte um die Ohren zu schlagen, nur um die perfekte Titelunterzeile oder das richtige Satzzeichen am Ende des Beitrags auf Seite 34 zu finden.

Legendär der Beginn Deiner satirischen Tätigkeit, als Du Dich keineswegs über einen Abdruck Deiner Einsendung freutest, sondern Robert Gernhardt und Bernd Eilert dafür beschimpftest, dass sie minimale Änderungen an Deinem Text vorgenommen hatten. Das wurde als Bewerbungsschreiben zur Kenntnis genommen, und Du warst eingestellt. Unter Deiner Regentschaft begann die Blütezeit des Fotoromans, Manfred Deix, Walter Moers und Michael Sowa wurden ins Blatt gehievt, und manch einer erinnert sich noch mit Tränen in den Augen daran, wie er mal mit Dir eine Rudi-Carrell-Puppe vor dem iranischen Konsulat verbrannt hat.

Nach TITANIC hast Du viele, die ihr Glück weder fassen konnten noch verdient hatten, mit Spitzenwitzen versorgt und dem ersten deutschen Late-Night-Gastgeber Thomas Gottschalk humortechnisch auf die Sprünge geholfen. Und dass River Café, eine deutsche Talkshow, die live aus New York kam, nur drei Folgen erlebte, lag bestimmt nicht an Deinen Texten. Auf Spiegel online hieltest Du als ratloser Auslandskorrespondent E. Bewarzer Dein Kinn in die Kamera, und gemeinsam mit Tex Rubinowitz hast Du das Genre des Listenbuches vielleicht sogar erfunden, auf jeden Fall aber end- und mustergültig definiert, und zwar unter dem Titel: »Die sexuellen Phantasien der Kohlmeisen«. Und diese eine Geschichte, wo ein Psychiater in ein Möbelhaus geht, um eine neue Couch zu kaufen, und der Verkäufer probeliegen muss, wo stand die noch mal? Ach, in der TITANIC? Sollte eigentlich in jedem Lesebuch zu finden sein!

Uns ist natürlich bewusst, dass Du auch diesen Brief, wie so viele andere, lieber selber geschrieben und redigiert hättest – aber umständehalber mussten wir das diesmal leider selbst übernehmen.

In Liebe, Deine Titanic

 »Welt«-Feuilletonist Elmar Krekeler!

»Friede eurer gelben Asche, Minions!« überschrieben Sie Ihre Filmkritik zu »Ich – einfach unverbesserlich 4«. Vorspann: »Früher waren sie fröhliche Anarchisten, heute machen sie öde Werbung für VW: Nach beinahe 15 Jahren im Kino sind die quietschgelben Minions auf den Hund gekommen. Ihr neuestes Kino-Abenteuer kommt wie ein Nachruf daher.«

Starkes Meinungsstück, Krekeler! Genau dafür lesen wir die Welt: dass uns jemand mit klaren Worten vor Augen führt, was in unserer Gesellschaft alles schiefläuft.

Dass Macron am Erstarken der Rechten schuld ist, wussten wir dank Ihrer Zeitung ja schon, ebenso, dass eine Vermögenssteuer ein Irrweg ist, dass man Viktor Orbán eine Chance geben soll, dass die Letzte Generation nichts verstanden hat, dass Steuersenkungen für ausländische Fachkräfte Deutschlands Todesstoß sind und dass wir wegen woker Pronomenpflicht bald alle im Gefängnis landen.

Aber Sie, Elmar Krakeeler, haben endlich den letzten totgeschwiegenen Missstand deutlich angesprochen: Die Minions sind nicht mehr frech genug. O tempora. Titanic

 Oha, »Siegessäule«!

Als queeres und »Berlins meistgelesenes Stadtmagazin« interviewtest Du anlässlich der Ausstellung »Sex. Jüdische Positionen« im Jüdischen Museum Berlin die Museumsleiterin und die Kuratorin und behelligtest die beiden unter anderem mit dieser Frage: »Linke, queere Aktivist*innen werfen dem Staat Israel vor, eine liberale Haltung gegenüber Homosexualität zu benutzen, um arabische und muslimische Menschen zu dämonisieren. Diese Aktivist*innen würden Ihnen wahrscheinlich Pinkwashing mit der Ausstellung unterstellen.«

Nun ist das Jüdische Museum Berlin weder eine Außenstelle des Staates Israel, noch muss man als Journalist/in irgendwelchen »Aktivist*innen« ihre antisemitischen Klischees, dass letztlich doch alle Jüdinnen und Juden dieser Welt unter einer Decke stecken, im Interview nachbeten. So können wir uns aber schon mal Deine nächsten Interviewfragen ausmalen: »Frau Pastorin Müller, Sie bieten einen Gottesdienst zum Christopher Street Day an. Betreiben Sie damit Pinkwashing für den Vatikanstaat?« oder »Hallo Jungs, ihr engagiert euch in einem schwulen Verein für American Football. Betreibt ihr damit nicht Pinkwashing für Donald Trump?«

Wird diese Artikel allerdings nicht mehr lesen: Titanic

 An Deiner Nützlichkeit für unsere Knie, Gartenkniebank AZBestpro,

wollen wir gar nicht zweifeln, an Deiner Unbedenklichkeit für unsere Lungen allerdings schon eher.

Bleibt bei dieser Pointe fast die Luft weg: Titanic

 Du, »MDR«,

gehst mit einer Unterlassungserklärung gegen die sächsische Linke vor, weil die im Wahlkampf gegen die Schließung von Kliniken plakatiert: »In aller Freundschaft: Jede Klinik zählt.« Nun drohen juristische Scharmützel nebst entsprechenden Kosten für beide Seiten. Wie wäre es, wenn die Linke ihr Plakat zurückzieht und im Gegenzug nur eine einzige Klinik schließt? Die Ersparnisse dürften gewaltig sein, wenn die Sachsenklinik erst mal dichtgemacht hat.

Vorschlag zur Güte von Deinen Sparfüchsen von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

 Zeitsprung

Dem Premierenpublikum von Stanley Kubricks »2001: Odyssee im Weltraum« wird der Film 1968 ziemlich futuristisch II vorgekommen sein.

Daniel Sibbe

 Guesslighting

Um meine Seelenruhe ist es schlecht bestellt, seit mich ein erschütternder Bericht darüber informierte, dass in Hessen bei Kontrollen 70 Prozent der Gastronomiebetriebe widerlichste Hygienemängel aufweisen (s. Leo Riegel in TITANIC 07/2022). Neben allerhand Schimmel, Schleim und Schmodder herrscht allüberall ein ernsthaftes Schadnagerproblem, die Küchen sind mit Mäusekot nicht nur kontaminiert, sondern praktisch flächendeckend ausgekleidet. Vor lauter Ekel hab ich sofort Herpes bekommen. Nun gehe ich vorhin in meine Küche, und auf der Arbeitsplatte liegen grob geschätzt 30 kleine schwarze Kügelchen. Ich bin sofort komplett ausgerastet! Zehn hysterische Minuten hat es gedauert, bis mir klar wurde, dass der vermeintliche Kot die Samen eines dekorativen Zierlauchs waren, der einen Blumenstrauß krönte, den eine liebe Freundin mir geschenkt hat. Ich hätte ihn einfach nicht noch einmal anschneiden sollen … Hysterie off, Scham on.

Martina Werner

 Feuchte Träume

Träumen norddeutsche Comedians eigentlich davon, es irgendwann mal auf die ganz große Buhne zu schaffen?

Karl Franz

 Beim Aufräumen in der Küche

Zu mir selbst: Nicht nur Roger Willemsen fehlt. Auch der Korkenzieher.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster