Newsticker

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Premiumdenker der Gegenwart (59)

Name: Sarrazin

Vorname: Thilo

Spitznamen: Angry White Man, Der Parteiausschuss, Brille

Hauptwerk(e): "Sieben Tage, sieben Kopftücher", "Alibaba und die 40 000 Vergewaltiger (mindestens)", "Tage des Volkszorns"

Hat Einfluss auf: Wutbürgertum, Rekordumsätze im deutschen Buchhandel, Stammtische

Hat keinen Einfluss auf: Ausgang des Parteiausschlussverfahrens

Befreundete Denker: Charles Darwin, Alfred Rosenberg, Akif Pirinçci, Heinrich Brüning, Donald Trump, Wladimir Putin, Alexander Gauland, Björn Höcke, Geert Wilders, der Ku-Klux-Klan, Vollmeisenbesitzer

Verfeindete Denker: Carola Rackete, Pierre Vogel, Recep Tayyip Erdogan, Lawrence von Arabien, Mohammed

Bester Satz: "Wenn ich wüsste, dass morgen das Abendland untergeht, würde ich heute noch ein islamfeindliches Machwerk auf den Markt werfen."

Leser, die Sarrazin mögen, mögen auch: Kreuzzüge, Reinrassige Reihenhaussiedlungen, Hartz-IV-Regelsatzkürzungen, Soziale Kältekammern, Wutbürgerliche Küche

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Premiumdenker der Gegenwart (58)

Name: Buhrow

Vorname: Tom

Spitznamen: NRWicht, Mr. Sorry, Kotelett

Hauptwerk(e): "Geschichten aus dem Hühnerstall", "Meine schönsten Entschuldigungen", "Was darf Satire nicht? Ein Leitfaden – herausgegeben von Armin Laschet und Tom Buhrow"

Wurde beeinflusst von: Mutter Beimer, Großmutter Beimer, Kinderliedern

Hat Einfluss auf: Aufmärsche vor WDR-Gebäuden, Morddrohungen gegen Mitarbeiter

Verfeindete Denker: alle Kinder, die ihre Oma nicht besuchen

Befreundete Denker: Frank Plasberg, Dieter Nuhr, Oma Sharif

Bester Satz: "Man muss auch mal einknicken können!"

Leser, die Tom Buhrow mögen, mögen auch: Stubenarrest, Gelenkschmerzen, Heizdecken, die Prügelstrafe

 

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Premiumdenker der Gegenwart (57)

Name: Merz

Vorname: Friedrich

Spitznamen: Friedrich Kommerz, Geldweste, Der reiche Fritz, Der Abgreifvogel, Fried Rich

Wurde beeinflusst von: Liquidität, Liquidierung (durch Merkel), Finanzspritzen

Hat Einfluss auf: Den Anstieg der Anzahl von Nicht- und Protestwählern, eine gute Altersvorsorge

Hat keinen Einfluss auf: Die kommende Finanzkrise, den baldigen Untergang der CDU

Hauptwerk(e): "I love BlackRock`n Roll", "Die Münzrolle," "Soll und ganz viel Haben", "Wer ist Millionär?", "Profit for Fun", "Fördern und Forderungen"

Verfeindete Denker: Angela Merkel, Annegret Kramp-Karrenbauer, Jens Spahn, Oskar Lafontaine, Thomas Piketty, Karl Marx, Hans im Glück

Befreundete Denker: Warren Buffet, John D. Rockefeller, Jeff Bezos, Donald J. Trump, Alan Greenspan, Gordon Gekko, Krösus

Bester Satz: »Wenn Sie den Sumpf austrocknen wollen, schaffe ich noch schnell meine Kröten an die Seite.«

Leser die Friedrich Merz mögen, mögen auch: Spekulatius, Aktienpakete unter dem Weihnachtsbaum, Privatisierungen, Eintopf mit Sichteinlage, Börsenspiele, gewinnorientiertes Lächeln, Bierdeckelsammeln, eine gute Notenpresse, Bailoutlet Center, Steuererklärung machen

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Premiumdenker der Gegenwart (56)

Name: Johnson

Vorname: Boris

Spitznamen: Insel-Unbegabter, Borisenbaby, Blondi, Fish-Kopp, Wurstgesicht, Boridiot, Borilla, Johnsonnenstich

Hauptwerk(e): "Die Vorteile des Brexit (3-seitiges Buch, Schriftgröße 450)", "Wie ich die EU aus Großbritannien werfe – ein Masterplan", "Mayland oder Maydrid – Hauptsache nicht Italien!"

Wurde beeinflusst von: Fettnäpfchen, seinem Vater (Donald Trump)

Hat Einfluss auf: Brexdurchfälle, die Serie "Brexing Bad"

Verfeindete Denker: britische Esel (Nigel Farage, Campino, Jürgen Klopp)

Befreundete Denker: die beiden blinden und tauben Hunde der Queen

Bester Satz: "Entschuldigen Sie mich bitte, ich muss mal kurz austreten."

Leser, die Boris Johnson mögen, mögen auch: "Ordäääär"-Geschrei, Belehrungen von Deutschen, Britpopscheiß, Autounfälle mit Prinz Philip


Das sagt der Kachelmann: "So ein elender Unsinn. Gibt es hier überhaupt noch irgendeine Form von redaktioneller Kontrolle?"

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Premiumdenker der Gegenwart (55)

Name: Salvini

Vorname: Matteo

Spitznamen: Fascholini, Saftsack

Hauptwerk(e): "Zukunftsvisionen: Italien einmauern", "Neues von der Müllhalde"

Wurde beeinflusst von: Mama Miracoli

Hat Einfluss auf: italienische Mittelmeerhäfen

Verfeindete Denker: Carola Rackete, Käpt'n Blaubär, Captain Hook

Befreundete Denker: Giovanni di Lorenzo, Francesco Schettino, Silvio Berlusconi

Bester Satz: "Dazu fällt mir ein gutes Mussolini-Zitat ein …"

Leser, die Matteo Salvini mögen, mögen auch: Pizza nazista mit extra Käse, Pro- und Kontra-Debatten in der "Zeit", Waterboarding

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Premiumlenker der Gegenwart (54)

Name: Zetsche

Vorname: Dieter

Spitznamen: PS-Blödel, Rentner Z, Mercedes-Bonz

Hauptwerk(e): "Abgewürgt. Eine Auto-Biographie", "Zündkerzen" (unter dem Pseudonym Durs Grünbein)

Wurde beeinflusst von: der A-Säule, der B-Säule und dem Drecksäule

Hat Einfluss auf: den Bordkantenzierstab, die Heckschürze und die Griffschalenbeleuchtung

Verfeindete Lenker: Gottlieb Daimler, Akio Toyoda, Sepp BMW

Befreundete Lenker: Walross Antje, Tankwart Tankred, Vollgas-Hansi

Bester Satz: "Endlich raus aus dem Saftladen, ab heute fahr' ich Mazda!"

Leser, die Dieter Zetsche mögen, mögen auch: arabische Großaktionäre, Auffahrunfälle, Verkehrstote

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Premiumdenker der Gegenwart (53)

Name: Strache

Vorname: Heinz-Christian

Spitznamen: Idiot von Ibiza, The Fascist Formerly Known as Vice-Chancellor, Hinterzimmer-HC, Bob der Bauvergabemeister

Hauptwerke: Staatsstreiche für Dummies, Mein wunder Punkt: Die Oligarchillesferse, "Journalisten sind die größten Huren auf dem Planeten!" - Das Beste aus 14 Jahren Polit-Gangsta-Rap, Wahlentscheidt-Wörterbuch: Gudenus - Russisch / Russisch - Gudenus

Wurde beeinflusst von: Großspenden, Wodka, Red Bull, Wodka Red Bull, Kokain

Hat Einfluss auf: niemanden mehr

Befreundete Denker: Paul Manafort, Markus Frohnmaier, Jörg Haiders Asche

Verfeindete Denker: die von Jan Böhmermann finanzierte jüdisch-bolschewistische Geheimdienst-Antifa-Journalisten-Weltverschwörung

Bester Satz: "Was auf Ibiza passiert, bleibt auf Ibiza."

Leser, die HC Strache mögen, mögen auch: Die Versteckte Kamera, Verstehen Sie Spaß?, Video Killed the Racist Star, Airbnb Ibiza

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Ein Vorschlag, Clemens Tönnies …

Während Ihrer Zeit im Aufsichtsrat bei Schalke 04 sollen Sie in der Halbzeitpause einmal wutentbrannt in die Kabine gestürmt sein und als Kommentar zur miserablen Mannschaftsleistung ein Trikot zerrissen haben. Dabei hätten Sie das Trikot viel eindrücklicher schänden können, als es bloß zu zerfetzen, Tönnies!

Sie hätten es, wie Sie es aus Ihrem Job kennen, pökeln, durch den verschmutzten Fleischwolf drehen und schließlich von unterbezahlten Hilfskräften in minderwertige Kunstdärme pressen lassen können.

Aber hinterher ist man immer schlauer, gell?

Dreht Sie gern durch den Satirewolf: Titanic

 Gute Frage, liebe »Süddeutsche«!

»Warum haben wir so viele Dinge und horten ständig weiter? Und wie wird man diese Gier wieder los?« teast Du Dein Magazin an, dasselbe, das einzig und allein als werbefreundliches Vierfarb-Umfeld für teuren Schnickschnack da ist.

Aber löblich, dass Du dieses für Dich ja heißeste aller Eisen anpackst und im Heft empfiehlst: »Man kann dem Kaufimpuls besser widerstehen, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich fragt: Wer will, dass ich das haben will?«

Und das weiß niemand besser als Du und die Impulskundschaft von Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Hello, Grant Shapps (britischer Verteidigungsminister)!

Eine düstere Zukunft haben Sie in einem Gastbeitrag für den Telegraph zum 75jährigen Bestehen der Nato skizziert. Sie sehen eine neue Vorkriegszeit gekommen, da sich derzeit Mächte wie China, Russland, Iran und Nordkorea verbündeten, um die westlichen Demokratien zu schwächen. Dagegen hülfen lediglich eine Stärkung des Militärbündnisses, die weitere Unterstützung der Ukraine und Investitionen in Rüstungsgüter und Munition. Eindringlich mahnten Sie: »Wir können uns nicht erlauben, Russisch Roulette mit unserer Zukunft zu spielen.«

Wir möchten aber zu bedenken geben, dass es beim Russisch Roulette umso besser fürs eigene Wohlergehen ist, je weniger Munition im Spiel ist und Patronen sich in der Trommel befinden.

Den Revolver überhaupt vom eigenen Kopf fernhalten, empfehlen Ihre Croupiers von der Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Vom Feeling her

Es hat keinen Sinn, vor seinen Gefühlen wegzulaufen. Man muss sich schon auch mal hinter einem Baum verstecken und warten, dass die das nicht merken und an einem vorbeiziehen, sonst bringt das ja alles nichts.

Loreen Bauer

 Spielregeln

Am Ende einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Partie fragt der demente Herr, ob er erst eine Sechs würfeln muss, wenn er zum Klo will.

Miriam Wurster

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Konsequent

Die Welt steckt in der Spermakrise. Anzahl und Qualität der wuseligen Eileiter-Flitzer nehmen rapide ab. Schon in wenigen Jahren könnten Männer ihre Zeugungsfähigkeit vollständig verlieren. Grund hierfür sind die Verkaufsschlager aus den Laboren westlicher Großkonzerne. Diese Produkte machen den Schädling platt, das Plastik weich und das Braterlebnis fettfrei und wundersam. Erfunden wurden diese chemischen Erfolgsverbindungen von – Überraschung – Y-Chromosom-Trägern. Toll, dass sich Männer am Ende doch an der Empfängnisverhütung beteiligen.

Teresa Habild

 Altersspezifisch

Ich gehöre noch zu einer Generation, deren Sätze zu häufig mit »Ich gehöre noch zu einer Generation« anfangen.

Andreas Maier

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
23.05.2024 Bielefeld, Theaterlabor Max Goldt
24.05.2024 Dresden, Buchladen Tante Leuk Thomas Gsella
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«