Newsticker

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Premiumdenker der Gegenwart (66)

Name: Hildmann

Vorname: Attila

Spitznamen: Klaus Peter, Staatschefkoch, der wilde Hilde

Hauptwerke: "Fleischlos unglücklich", "Vegan verschwören – ohne Hirn und Herz!", "Halbgarer Impfquatsch mit Soße: alternative Gerichte für den Kinderleichenschmaus"

Wurde beeinflusst von: Gerüchteküche, Rinderwahnsinn, Weiche Birne Helene

Hat Einfluss auf: Kaufland- und Vitalia-Sortiment

Befreundete Denker: Xavier Naidoo, Eva Herman, Detlef D! Soost, Ken Jebsen, Sido, Verquerfrontler

Verfeindete Denker: Bill Gates, Chio, Funny Frisch und andere Chips-Hersteller, Roberts Koch-Institut

Bester Satz: "Alu akbar!"

Leser, die Attila Hildmann mögen, mögen auch: Wutbürgerliches, QAnonenfutter

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Premiumdenker der Gegenwart (65)

Name: Laschet

Vorname: Armin

Spitznamen: Lasche, Luscho, Letscho, Arschmin, Mister Gute Laune

Hauptwerke: "Der Fahrplan in die Normalität – erste Station: Aachen Hauptbahnhof", "Meine schönsten genervten Blicke (Fotosammelband, 1000 Seiten)", "Nein, Herr Kleber, jetzt hören Sie MIR mal zu, verdammt noch eins... – Laschets kleiner Interview-Knigge"

Wurde beeinflusst von: Tatort-Gastauftritten, Annegret Kramp-Karrenbauers Fettnäpfchen

Hat Einfluss auf: Beschränkungen, Depressionen und Mangel in Nordrhein-Westfalen (schon vor Corona)

Verfeindete Denker: Markus Söder, Friedrich Merz, Dunja Hayali

Befreundete Denker: Jens Spahn, Joe Laschet, John Locke-Down

Bester Satz: "Jetzt macht euch mal locker, Leute! IHR SOLLT EUCH LOCKER MACHEN, habe ich gesagt!"

Leser, die Armin Laschet mögen, mögen auch: Bundeskanzler aus NRW, stundenlange Staus, Hundebisse, Tritte in den Hintern, Fahrstuhlfahrten mit Jens Spahn

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Premiumdenker der Gegenwart (64)

Name: Wodarg

Vorname: Wolfgang

Spitznamen: "Doktor", Doctor Do- and Knowlittle, Dr. mad. Wodarg

Hauptwerke: "Virologen, Pneumologen, alle logen - außer mir", "Der Wahrheit eins husten", "Pandenie und nimmer", "Comme ci, comme SARS"

Wurde beeinflusst von: Geltungsdrang, einer verschleppten COVID-19 Erkrankung, SPD

Hat Einfluss auf: die WhatsApp-Gruppe "Die ungelogen ECHTE !!! Wahrheit" u.a.

Verfeindete Denker: Christian Drosten und seriöse Konsorten

Befreundete Denker: Xavier Naidoo, Parteikollege Thilo Sarrazin

Bester Satz: "Wenn es dieses angebliche, neue Virus denn tatsächlich gäbe, warum kann ich es dann nicht mit freiem Auge sehen?"

Leser, die Wolfgang Wodarg mögen, mögen auch: Reisen in die Hohlerde planen, Protokolle der Weisen von Zion lesen, Chemtrails inhalieren

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Premiumdenker der Gegenwart (63)

Name: Drosten

Vorname: Christian

Spitznamen: Corona-Chris, DJ COVID-19, der Arzt mit der Frisur

Hauptwerk: "Von Mund zu Mund: Virales Marketing für Fortgeschrittene"

Wurde beeinflusst von: Peter Pandemie, Jean-Paul SARStre

Hat Einfluss auf: den Frosch mit der Schutzmaske

Verfeindete Denker: vorwitzige Germanistikstudentinnen, die darauf hinweisen, dass zumindest außerhalb der Fachsprache auch "der Virus" korrekt ist

Befreundete Denker: Wiglaf Drosten, Robert Koch-Institut

Bester Satz: "Könnte ich mir mal Ihren Kamm leihen, Frau Merkel?"

Leser, die Christian Drosten mögen, mögen auch: Viren, Mikroben, Einnahmeausfälle, menschenleere Innenstädte, geschlossene Restaurants

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Premiumdenker der Gegenwart (62)

Name: Naidoo

Vorname: Xavier

Spitznamen: X-Man, Super-Marionette

Hauptwerke: "Dieser III. Weg", "Don't Let Me Be Misunderstood"

Wurde beeinflusst vom: Anti-Antichrist

Hat Einfluss auf: Verleihung von Goldenen Schallplatten, Goldenen Kameras, Goldenen Stimmgabeln und Goldenen Aluhüten

Befreundete Denker: Til Schweiger, Jürgen Todenhöfer, Andreas Gabalier, Akif Pirinçci, Reichsbürger Lars Dietrich

Verfeindete Denker: Fridays For Future, Amadeu Antonio Stiftung, Bundeszentrale für politische Bildung, Staatsfunk (RTL)

Bester Satz: "Gebt mir ein G! Gebt mir ein M! Gebt mir ein B! Gebt mir ein H! Was heißt das? Geh mal Bibel holen!"

Leser, die Naidoo mögen, mögen auch: Chemtrails, Reptiloiden, Bielefeld

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Premiumdenker der Gegenwart (61)

Name: Sanders

Vorname: Bernie (eigentlich: Bernard)

Spitznamen: Oldfinger, The Oldest Loser, The Walking Dead

Hauptwerk(e): "Der (fast) Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und während eines Wahlkampfauftritts verschwand"

Wurde beeinflusst von: seinen Geriatern

Hat Einfluss auf: seine Altenpflegerinnen

Verfeindete Denker: Tilo Jung, Ernst Jünger, die Unternehmensberater von Ernst & Young

Befreundete Denker: Alois Alzheimer und alle Sozialdemokraten der (ganz) alten Schule

Bester Satz: "Make America grey again!"

Leser, die Bernie Sanders mögen, mögen auch: Bettpfannen, Senilität, Hörzu-Abos

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Premiumdenker der Gegenwart (60)

Name: Kemmerich

Vorname: Thomas

Spitznamen: Ja-Sager, Bruce Willig, Überraschungsei, Ministerpräsident ade

Hauptwerk(e): "Die 120 Stunden von Sodom", "Hurra, der Landtag brennt! Die Trottel von der Hinterbank", "Ich bin dann mal wieder weg" 

Wurde beeinflusst von: Flügelgeklimper, Projekt 18, Testosteron

Hat Einfluss auf: Neuwahlen in Thüringen, Politikverdrossenheit, Umfragewerte der FDP, Mike Mohrings Urlaubsplanung 

Befreundete Denker: Christian Lindner (bis zum 5.2.), Björn Höcke, Christian Hirte, die Werteunion, Hein Blöd

Verfeindete Denker: Christian Lindner (ab dem 6.2.), Bodo Ramelow, Gerhart Baum, Angela Merkel, Meister Proper

Bester Satz: "Vielen Dank für die Blumen!"

Leser, die Kemmerich mögen, mögen auch: ungeschützte One-Night-Stands, Enkeltrick-Betrüger, Vogelscheiße, Sachsen

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 An Deiner Nützlichkeit für unsere Knie, Gartenkniebank AZBestpro,

wollen wir gar nicht zweifeln, an Deiner Unbedenklichkeit für unsere Lungen allerdings schon eher.

Bleibt bei dieser Pointe fast die Luft weg: Titanic

 Mmmh, Futterparadies Frankfurt a. M.!

Du spielst in einem Feinschmecker-Ranking, das die Dichte der Michelin-Sterne-Restaurants großer Städte verglichen hat, international ganz oben mit: »Laut einer Studie des renommierten Gourmet-Magazins Chef’s Pencil teilen sich in der hessischen Metropole 77 307 Einwohner ein Sterne-Restaurant.«

Aber, mal ehrlich, Frankfurt: Sind das dann überhaupt noch echte Gourmet-Tempel für uns anspruchsvolle Genießer/innen? Wird dort wirklich noch köstlichste Haute Cuisine der allerersten Kajüte serviert?

Uns klingt das nämlich viel eher nach monströsen Werkskantinen mit übelster Massenabfertigung!

Rümpft blasiert die Nase: die Kombüsenbesatzung der Titanic

 Augen auf, »dpa«!

»Mehrere der Hausangestellten konnten weder Lesen noch Schreiben« – jaja, mag schon sein. Aber wenn’s die Nachrichtenagenturen auch nicht können?

Kann beides: Titanic

 Deine Fans, Taylor Swift,

Deine Fans, Taylor Swift,

sind bekannt dafür, Dir restlos ergeben zu sein. Sie machen alle, die auch nur die leiseste Kritik an Dir äußern, erbarmungslos nieder und nennen sich bedingt originell »Swifties«. So weit ist das alles gelernt und bekannt. Was uns aber besorgt, ist, dass sie nun auch noch geschafft haben, dass eine der deutschen Stationen Deiner Eras-Tour (Gelsenkirchen) ähnlich einfallslos in »Swiftkirchen« umbenannt wird. Mit Unterstützung der dortigen Bürgermeisterin und allem Drum und Dran. Da fragen wir uns schon: Wie soll das weitergehen? Wird bald alles, was Du berührst, nach Dir benannt? Heißen nach Deiner Abreise die Swiffer-Staubtücher »Swiffties«, 50-Euro-Scheine »Sfifties«, Fische »Sfischties«, Schwimmhallen »Swimmties«, Restaurants »Swubway« bzw. »SwiftDonald’s«, die Wildecker Herzbuben »Swildecker Herzbuben«, Albärt »Swiftbärt« und die Modekette Tom Tailor »Swift Tailor«?

Wenn das so ist, dann traut sich auf keinen Fall, etwas dagegen zu sagen:

Deine swanatische Tayltanic

 Also echt, Hollywood-Schauspieler Kevin Bacon!

»Wie wäre es eigentlich, wenn mich niemand kennen würde?« Unter diesem Motto verbrachten Sie mit falschen Zähnen, künstlicher Nase und fingerdicken Brillengläsern einen Tag in einem Einkaufszentrum nahe Los Angeles, um Ihre Erfahrungen als Nobody anschließend in der Vanity Fair breitzutreten.

Die Leute hätten sich einfach an Ihnen vorbeigedrängelt, und niemand habe »Ich liebe Dich!« zu Ihnen gesagt. Als Sie dann auch noch in der Schlange stehen mussten, um »einen verdammten Kaffee zu kaufen«, sei Ihnen schlagartig bewusst geworden: »Das ist scheiße. Ich will wieder berühmt sein.«

Das ist doch mal eine Erkenntnis, Bacon! Aber war der Grund für Ihre Aktion am Ende nicht doch ein anderer? Hatten Sie vielleicht einfach nur Angst, in die Mall zu gehen und als vermeintlicher Superstar von völlig gleichgültigen Kalifornier/innen nicht erkannt zu werden?

Fand Sie nicht umsonst in »Unsichtbare Gefahr« am besten: Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Lifehack von unbekannt

Ein Mann, der mir im Zug gegenüber saß, griff in seine Tasche und holte einen Apfel heraus. Zu meinem Entsetzen zerriss er ihn mit bloßen Händen sauber in zwei Hälften und aß anschließend beide Hälften auf. Ich war schockiert ob dieser martialischen wie überflüssigen Handlung. Meinen empörten Blick missdeutete der Mann als Interesse und begann, mir die Technik des Apfelzerreißens zu erklären. Ich tat desinteressiert, folgte zu Hause aber seiner Anleitung und zerriss meinen ersten Apfel! Seitdem zerreiße ich fast alles: Kohlrabi, Kokosnüsse, anderer Leute Bluetoothboxen im Park, lästige Straßentauben, schwer zu öffnende Schmuckschatullen. Vielen Dank an den Mann im Zug, dafür, dass er mein Leben von Grund auf verbessert hat.

Clemens Kaltenbrunn

 Unübliche Gentrifizierung

Zu Beginn war ich sehr irritiert, als mich der Vermieter kurz vor meinem Auszug aufforderte, die Bohr- und Dübellöcher in den Wänden auf keinen Fall zu füllen bzw. zu schließen. Erst recht, als er mich zusätzlich darum bat, weitere Löcher zu bohren. Spätestens, als ein paar Tage darauf Handwerkerinnen begannen, kiloweise Holzschnitzel und Tannenzapfen auf meinen Böden zu verteilen, wurde mir jedoch klar: Aus meiner Wohnung wird ein Insektenhotel!

Ronnie Zumbühl

 Ein Lächeln

Angesichts der freundlichen Begrüßung meinerseits und des sich daraus ergebenden netten Plausches mit der Nachbarin stellte diese mir die Frage, welches der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen sei. Sie beantwortete glücklicherweise ihre Frage gleich darauf selbst, denn meine gottlob nicht geäußerte vage Vermutung (Geschlechtsverkehr?) erwies sich als ebenso falsch wie vulgär.

Tom Breitenfeldt

 Claims texten, die im Kopf bleiben

Ist »Preissturz bei Treppenliften« wirklich eine gute Catchphrase?

Miriam Wurster

 Reifeprozess

Musste feststellen, dass ich zum einen langsam vergesslich werde und mir zum anderen Gedanken über die Endlichkeit allen Lebens mache. Vor meiner Abreise in den Urlaub vergaß ich zum Beispiel, dass noch Bananen in meiner Obstschale liegen, und dann dachte ich zwei Wochen darüber nach, wie lange es wohl dauert, bis die Nachbarn wegen des Geruchs und der Fliegen aus meiner Wohnung die Kripo alarmieren.

Loreen Bauer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.08.2024 Kassel, Caricatura-Galerie Miriam Wurster: »Schrei mich bitte nicht so an!«
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst Die Dünen der Dänen – Das Neueste von Hans Traxler
04.08.2024 Frankfurt/M., Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom ICH«
09.08.2024 Bremen, Logbuch Miriam Wurster