Newsticker

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60 Jahre Wirtschaftsweise

Vor genau 60 Jahren wurde der "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage", besser bekannt als die Wirtschaftsweisen, ins Leben gerufen. TITANIC kennt die besten Ratschläge aus 60 Jahren Politikberatung:  

  • "Ein bisschen mehr Geld im Staatsäckel wäre schon nice."  
  • "Wenn man den Reichen nur genug gibt, MUSS es irgendwann bei den Armen ankommen."  
  • "Nie mehr ausgeben, als man einnimmt, das weiß jede Hausfrau. Und staatliche Finanzpolitik funktioniert nun mal exakt so, wie ein Vier-Personen-Haushalt."  
  • "Die Wirtschaft muss weiter wachsen. Also sie wächst ja bereits, aber ein bisschen mehr muss noch, dann ist aber auch genug."  
  • "Wenn wir mehr exportieren, haben die anderen irgendwann all die geilen Produkte, aber wir all das geile Geld und dann haben wir gewonnen."  
  • "Ein bisschen weniger Geld für den Staatsäckel wäre schon nice."  
  • "Staatliche Leistungen fürs Nichtstun? Es können doch nicht alle Wirtschaftsweise werden!"  
  • "Hätte Josef von Nazaret bei Christi Geburt 1 Cent auf einem Sparbuch angelegt, wäre er heute Millionär, oder so. Will sagen: Die Aktienrente ist ne feine Sache." 
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Powersätze für auftauende Permafrost-Fadenwürmer

  • "Hat jemand eine Idee, was in den letzten 46.000 Jahren so passiert ist? Vor 45.999 hab ich irgendwie den Faden verloren."   
  • "Klimawandel UND Überbevölkerung? Yippie! Das heißt 24/7 warme Küche!!"  
  • "Sorry, Gnädigste. Für ein Tête-à-Tête stehe ich leider noch nicht zur Verfügung. Aber wenn mein taxontypisches Spiculum aufgetaut ist, geht's richtig ab."  
  • "Gott sei Dank, da drüben kommt ein Mensch! Jetzt aber nichts wie rein in die gute Stube."  
  • "Was!? Erst 2023?? Geht ihr ruhig schon das hiesige Ökosystem infiltrieren, ich dreh mich eben nochmal rum."  
  • "Darmparasit ist so ein hartes Wort. Wie wäre es mit 'Intestinal Recreation Manager'?"  
  • "Was meint ihr, ob Mick Jagger noch lebt?"
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Powersätze fürs Freibad

  • "Ein Erwachsener und zwei Kickboxer."
  • "Aus dem Weg, Arschloch!"
  • "Ich gehe auf die Toilette, wenn ich pinkeln muss – außer hier."
  • "Paar auffe Fresse gefällig?"
  • "Hallo, Herr Bademeister, Sie Arschloch!"
  • "Guck mal, der Sexmob ist auch wieder da."
  • "Strandtuch, Sonnebrille, Sonnencreme, Kreuzworträtselbuch, Kugelschreiber, Ersatzminen, Obst, Wasser, Badminton-Set, Baseballschläger, Morgenstern, Samuraischwert, Handgranate, Kalaschnikow ... an alles habe ich gedacht, nur den Bikini habe ich mal wieder vergessen."
  • "Sagenhaft, jetzt gibt es hier schon Pommes Frites zu kaufen."
  • "Du liegst auf meinem zukünftigen Liegeplatz, Hurensohn."
  • "Ich geh mal ins Wasser, die Hitze macht richtig durstig."
  • "Mmh, jetzt eine Flasche Sprühsahne auf Ex und dann Kopfsprung ins eiskalte Wasser."
  • "Achtung Leute, hier kommt ein braunes U-Boot!"
  • "Gestreckte Saltoschraube, doppelter Rittberger und dann Roundhousekick – so springe ich gleich vom Beckenrand."
  • "Sexy Badehose, Muskelprotz, hat Mami dir gekauft?"
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Powersätze für Hitzegeschädigte

  • "Man kann über XXL-Kohlekraftwerke ja sagen, was man will, aber wenigstens werfen die Dinger kühlenden Schatten."  
  • "Der Grill bleibt heute kalt! Ich möchte meinen Bauchspeck lieber direkt aus dem Gefrierfach lutschen."  
  • "Ein Dilemma, das man niemandem wünscht! Entweder ein Hitzschlag oder zum Abkühlen ins Freibad nach Berlin-Neukölln."  
  • "Ich weiß, wir mögen uns nicht, aber können Sie mich noch ein Mal mit ihren eiskalten Augen geringschätzen, Frau Weidel?"  
  • "Na klar, trinke ich bei dem Wetter mindestens 3 Liter Wasser am Tag. Ääh… 'Wodka' heißt doch Wasser, oder?"  
  • "Das wär's doch, oder? Jetzt ne fette Grippe mit so richtig geil Schüttelfrost!"  
  • "Noch'n Tässchen heiße Hühnerbrühe mit Salzcräckern, irgendjemand?"
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Powersätze für Waldbrände

  • "Da habe ich 25 Jahre gebraucht, um endlich mit dem Rauchen aufzuhören und dann DAS!"  
  • "3,8 Millionen Hektar verkohlte Landschaft? So ein mickriger Grillanzünder aus dem Baumarkt ist im Preis-Leistungsverhältnis wirklich unschlagbar!"  
  • "Ach, was soll's! Ich konnte diese Stadt eh nicht mehr sehen."  
  • "Mein Gott! Als ich sagte, wir brauchen eine Brandmauer gegen die AfD, hieß das nicht, ihr sollt halb Sachsen abfackeln!"  
  • "Was soll das heißen, ich bin als Funkenmariechen in Brandenburg momentan nicht wirklich erwünscht?"  
  • "Sie riechen verdächtig nach Qualm, Herr Merz! Mal wieder heimlich am rechten Waldrand herumgezündelt?"  
  • "Sagt mal, bekommt hier noch jemand außer mir gerade so richtig Bock auf Sauna?"
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Powersätze für den Superstreiktag

  • "Hey, Sie da, Herr Lokführer! 10,5 Prozent auf den Ticketpreis und 500 Cent einmalig, wenn Sie mich trotzdem nach Köln-Deutz fahren. Na, wie sieht's aus?"
  • "Mit dem Containerschiff von Hamburg über Sydney, Kapstadt und Rio de Janeiro nach Bremerhaven? Was soll man machen? Es fährt ja nichts anderes. Zwei Tickets, bitte!"
  • "Schaut, mal Genossen! Da hinten ist zufällig ein Laster mit Sekundenkleber umgekippt. Denkt ihr auch, was ich denke?"
  • "Das war Wissing am Telefon. Er will das Arbeitgeber-Angebot aufstocken, wenn wir den ganzen Streikmarsch als Pro-Verbrenner-Demo deklarieren."
  • "Schämen Sie sich! Erst einen auf Herzkasper machen und dann vor Ihrem Arbeitsplatz quietschfidel aus dem Krankenwagen hüpfen. Pfui!!"
  • "Ich wollte ja zu Fuß ins Büro kommen, Chef. Aber kaum hatte ich die Wohnung verlassen, haben mir die Beine gestreikt!"
  • "Bonjour! Ich möschte gegen die An'ebung des Renteneintrittsalters demonstrieren. Bin ich 'ier etwa falsch?"
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Powersätze für die Whiskymesse

  • Mmmh, der erinnert mich an ein exzellentes Brackwasser, das ich mal hatte.
  • Lecker! Könnten Sie ihn mir mit etwas Cola aufgießen?
  • Entschuldigung, ich glaube, Sie haben da etwas Torf zwischen den Zähnen.
  • Schottland, Kentucky - ist doch alles dasselbe!
  • Toll: Als würde man versehentlich aus der Bierflasche trinken, in die den ganzen Abend lang geascht wurde!
  • Die Anklänge von Yorkshire-Terrier sind fantastisch!
  • Eine gute Zigarre und ein Whisky - mehr braucht ein Gentleman nicht, stimmt's? Bitte verzeihen Sie, dass ich mich vorhin in Ihren Zylinder erbrochen habe.
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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hej, Gifflar!

Du bist das Zimtgebäck eines schwedischen Backwarenherstellers und möchtest mit einer Plakatkampagne den deutschen Markt aufrollen. Doch so sehr wir es begrüßen, wenn nicht mehr allein Köttbullar, Surströmming und Ikeas Hotdogs die schwedische Küche repräsentieren, so tief bedauern wir, dass Du mit Deinem Slogan alte Klischees reproduzierst: »Eine Schnecke voll Glück«? Willst Du denn für alle Ewigkeiten dem Stereotyp der schwedischen Langsamkeit hinterherkriechen? Als regierten dort immer noch Sozialdemokraten, Volvo und Schwedenpornos?

Damit wirst Du nie der Lieblingssnack der Metropolenjugend!

Sagen Dir Deine Zimt- und Zuckerschnecken von Titanic

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Hallihallo, Michael Maar!

In unserem Märzheft 2010 mahnte ein »Brief an die Leser«: »Spannend ist ein Krimi oder ein Sportwettkampf.« Alles andere sei eben nicht »spannend«, der schlimmen dummen Sprachpraxis zum Trotz.

Der Literatur- ist ja immer auch Sprachkritiker, und 14 Jahre später haben Sie im SZ-Feuilleton eine »Warnung vor dem S-Wort« veröffentlicht und per Gastbeitrag »zur inflationären Verwendung eines Wörtchens« Stellung bezogen: »Nein, liebe Radiosprecher und Moderatorinnen. Es ist nicht S, wenn eine Regisseurin ein Bachmann-Stück mit drei Schauspielerinnen besetzt. Eine Diskussionsrunde über postmoderne Lyrik ist nicht S. Ein neu eingespieltes Oboenkonzert aus dem Barock ist nicht S.«

Super-S wird dagegen Ihr nächster fresher Beitrag im Jahr 2038: Das M-Wort ist ja man auch ganz schön dumm!

Massiv grüßt Sie Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 100 % Maxx Dad Pow(d)er

Als leidenschaftlicher Kraftsportler wünsche ich mir, dass meine Asche eines Tages in einer dieser riesigen Proteinpulverdosen aufbewahrt wird. Auf dem Kaminsims stehend, soll sie an mich erinnern. Und meinen Nachkommen irgendwann einen köstlichen Shake bieten.

Leo Riegel

 Finanz-Blues

Wenn ich bei meiner langjährigen Hausbank anrufe, meldet sich immer und ausnahmslos eine Raiffeisenstimme.

Theobald Fuchs

 Nicht lustig, bloß komisch

Während ich früher schon ein kleines bisschen stolz darauf war, aus einer Nation zu stammen, die mit Loriot und Heinz Erhardt wahre Zen-Meister der Selbstironie hervorgebracht hat, hinterfrage ich meine humoristische Herkunft aufgrund diverser Alltagserfahrungen jetzt immer öfter mit Gedanken wie diesem: Möchte ich den Rest meines Lebens wirklich in einem Land verbringen, in dem man während seiner Mittagspause in ein Café geht, das vor der Tür vollmundig mit »leckerem Hunde-Eis« wirbt, und auf seine Bestellung »Zwei Kugeln Labrador und eine Kugel Schnauzer« statt des fest eingeplanten Lachers ein »RAUS HIER!« entgegengebrüllt bekommt?

Patric Hemgesberg

 Gebt ihnen einen Lebenszyklus!

Künstliche Pflanzen täuschen mir immer gekonnter Natürlichkeit vor. Was ihnen da aber noch fehlt, ist die Fähigkeit zu verwelken. Mein Vorschlag: Plastikpflanzen in verschiedenen Welkstadien, damit man sich das Naserümpfen der Gäste erspart und weiterhin nur dafür belächelt wird, dass man alle seine Zöglinge sterben lässt.

Michael Höfler

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
27.04.2024 Schwerin, Zenit Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
28.04.2024 Lübeck, Kolosseum Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg