Newsticker

Nur diese Kategorie anzeigen:Multimedia Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Werbeunterbrechung: Der endgültige Satire-Soundtrack!

Jetzt als 5-CD-Box erhältlich: Akustische Höhe- und Tiefpunkte aus 40 Jahren TITANIC. Live-Auftritte von Gernhardt/Eilert/Knorr, Bernstein, Waechter, Henscheid, Droste, Goldt, Schmitt, Gsella, Gärtner/Nagel, Ziegelwagner, Wolff Gaitzsch, Werner, Best-of-Texte von Zippert, Schmidt, Fischer, Lichter, Irmschler, Aktionen von Lippert, Sonneborn und Hürtgen und ein Songs von den Kabarett(chr)isten, Leo Riegel, Moritz Post und Bela B. Hier einmal im Schnelldurchlauf reinhören - dann kaufen. Im TITANIC-Shop oder überall dort, wo es noch CDs gibt!

Nur diese Kategorie anzeigen:Multimedia Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

40 Jahre TITANIC - 40 Jahre zufriedene Leser - Teil 2

Um 40 Jahre qualitativ hochwertige Spitzen-Satire produzieren zu können, darf man seine Leser nie aus dem Blick verlieren – schon aus Sicherheitsgründen. Wir bei TITANIC wissen nämlich noch, was unsere Leserschaft umtreibt: Mordlust, schlecht verdauter Katholizismus, bizarre FKK-Fantasien und von Wikiquote gemopste Tucholsky-Zitate. Doch hören Sie selbst: 

Nur diese Kategorie anzeigen:Multimedia Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

40 Jahre TITANIC - 40 Jahre zufriedene Leser - Teil 1

Warum können TITANIC-Redakteure nicht einfach sterben – eine Frage, die wir uns selbst, uns gegenseitig, aber auch Leser uns sehr gern stellen. Ebenfalls spannend ist, wie Leser uns früher fanden oder ihr Recherchetalent dahingehend, wann wir uns denn endlich mal trauen, was gegen den Islam zu machen. Wie sie unsere Kinder finden, was sie alles gern mit uns in ihrem Keller anstellen wollen und was es sonst noch so Nettes von den Leuten in Ihrer Nachbarschaft gibt, erfahren Sie hier:

Nur diese Kategorie anzeigen:HeftinhalteNur diese Kategorie anzeigen:Multimedia Eintrag teilenEintrag per Email versenden Mit Facebook-Freunden teilen Twittern mit Google+ teilen

Wie TITANIC das pfälzische Dörfchen Monreal einmal fast weltberühmt machte

Um ein Haar wäre der kleine Kurort Monreal in der Südeifel die Kulisse eines ambitionierten Projekts der Frankfurter Filmfirma TELEMASCOP, bestehend aus Hans Zippert, Harald Lippert, Andreas Frowein und Birgit Staniewski, geworden. Trotz eifriger Unterstützung der kommunalen Vertreter der Gemeinde und dem vorbildlichen Einsatz der gesamten Bevölkerung ist der Film schlussendlich nicht entstanden, dafür jedoch dieses zeitlose Behind-The-Scenes-Material, das beweist: Deutschlands Dörfer sind zu allem bereit, wenn nur das Fernsehen kommt. Nachzulesen in TITANIC 06/88.

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Bisher unbekannte Seiten, Josef Ackermann,

ehemaliger Chef der Deutschen Bank, zeigten Sie im Interview mit der Bunten, der Sie erzählten, dass Ihre Familie für Sie relevanter sei als all der schnöde Zaster: »Liebe ist viel wichtiger als Geld.« Was man halt so erzählt, wenn einem mindestens drei Immobilien gehören und es etwas dauert, die Millionen auf dem Konto zu zählen.

Auch Ihr Blick nach unten ist milder geworden, weil Sie so viel von Ihrer Frau gelernt haben: »Sie hat mich weicher und sensibler gemacht gegenüber Menschen, die nicht so leistungsfähig sind.« Was Ihren Heiligenschein allerdings etwas trübt, ist Ihr Umgang mit Autos. Große bräuchten Sie nicht mehr, aber: »Im Tessin fahre ich den Fiat Cinquecento, den ich meiner Frau geschenkt habe.« Voll den sensiblen Menschenfreund raushängen lassen, dann aber der eigenen Frau das Auto wegnehmen?

So richtig scheinen Sie Berufs- und Privatleben doch noch nicht trennen zu können, bilanziert Titanic

 Reih Dich ein, Kollegin Yasmin Fahimi!

Reih Dich ein, Kollegin Yasmin Fahimi!

Als Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes hast Du zum Tag der Arbeit naturgemäß bessere Bedingungen für Beschäftigte gefordert und die Tarifflucht vieler Arbeitgeber/innen missbilligt.

Dass Du bei der zentralen DGB-Kundgebung in Hannover die historische Bedeutung der Gewerkschaften nicht gerade kleinreden würdest, war uns klar. Dass Du jedoch richtig pathetischen Unfug zum Besten gabst, indem Du zum Beispiel sagtest: »Tarifverträge machen Beschäftigte zu freien Menschen in der Arbeitswelt« – das verblüfft uns dann doch ein wenig.

Selbstverständlich sind Tarifverträge besser als keine Tarifverträge, aber machen sie frei? Sind es nicht eher Massenentlassungen und betriebsbedingte Kündigungen, die unfreie Beschäftigte in der Arbeitswelt zu freien Menschen machen? Und wäre es nicht Deine Pflicht als Gewerkschaftsvorsitzende, diese Freiheit durch Arbeitskämpfe und Tarifverträge so lange zu beschneiden, bis die Revolution die Werktätigen tatsächlich befreit?

Es lebe in der Zwischenzeit natürlich dennoch die Arbeitereinheitsfront, singt Dir Titanic

 Grüß Gott, Jan-Christian Dreesen!

Als Vorstandsvorsitzender vom FC Bayern München fanden Sie nach dem Ausscheiden aus der Champions League gegen Real Madrid die richtigen Worte: »Das ist das, was die FC-Bayern-Familie auszeichnet – dass wir nach so bitteren Niederlagen stärker als zuvor zurückkommen. Das ist das, was wir als unseren Mia-san-mia-Reflex bezeichnen.«

Wir sind, Dreesen, medizinisch und anatomisch nicht so firm. Aber dieser »Mia-san-mia-Reflex« – ist das jener, der 2017 dafür sorgte, dass Sie sich bei einem Jagdunfall den eigenen Zeigefinger weggeballert haben? Klick-peng!

Mia san neugierig: Titanic

 Du hingegen, »Spiegel«,

willst uns in Sachen Smalltalk unter die Arme greifen: »Stellen Sie sich vor, Sie stehen an der Bushaltestelle. Ein Mensch kommt auf Sie zu und sagt: ›Gehen Sie mit mir Kuchen essen?‹« Unangenehm – so in etwa lautet Dein Urteil. Zu unserem Glück lässt Du, um Doppelpunkte nicht verlegen, das Positivbeispiel schnell folgen: »Nehmen wir stattdessen an: An der Bushaltestelle spricht Sie jemand an: ›Guten Tag, kennen Sie sich hier aus? Ich bin für einen Kurzbesuch in der Stadt und würde so gern einen richtig leckeren Kuchen essen. Haben Sie vielleicht einen Tipp für mich?‹«

Tatsächlich, Spiegel: Eine »sympathische Einladung zu einem kleinen Informationsaustausch« können auch wir hier erkennen. Aber was ist denn jetzt bloß aus dem gemeinsamen Kuchenessen geworden?

Rätselt hungrig Titanic

 Also wirklich, Metallica-Bassist Robert Trujillo!

Im Rahmen Ihres 20. Ehejubiläums wandten Sie sich in einem Instagram-Post an Ihre Ehefrau Chloe und bedankten sich bei ihr für »Motivation, Kreativität und eine superstarke Arbeitsmoral«. Das erscheint uns jetzt aber doch ein wenig unromantisch, ja geradezu bürokratisch.

Fällt Ihnen denn gar nichts anderes zum 20jährigen ein? Wir sind uns sicher, Ihre Frau hätte sich bestimmt gefreut, wenn Sie ihr mehr Urlaubstage, eine Dienstreise oder wenigstens eine Begrünung der Arbeitsfläche angeboten hätten!

Nur einige Ideen von

Ihrer Beziehungsratgeberin von Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Morgengrauensport

Mitten in der Nacht, halb drei vor der Szenekneipe in München: Ein volltrunkener Totalspack wankt hinter seiner Suffbraut her aus der Fußballzeige-Gaststätte, beide laut auf bairisch aufeinander einbrüllend. Draußen, zwischen dem halben Dutzend Rauchern, hievt sie ihren Quellkörper mit einer trägen Drehung herum, verlagert die Schwere auf den hinteren Krautstampfer und zimmert ihrem imbezilen Begleiter mit Effet eine knallharte Linke flach auf die Fresse. Public Watsching in Bayern eben.

Theobald Fuchs

 Alte Grabräuber-Weisheit

Das letzte Hemd hat keine Taschen und man kann ins Grab nichts mitnehmen. Was man aber sehr wohl kann: aus dem richtigen Grab viel herausholen.

Jürgen Miedl

 Das Ende ist nah!

Wenn man aus dem radiologischen Zentrum kommt, fällt der Blick sogleich auf die gegenüberliegende Neuapostolische Kirche. Jesus überstrahlt eben doch alles.

Teresa Habild

 Für Ethnologen

Gibt's so was wie Brautstraußfangen auch bei Begräbnissen?

Wolfgang Beck

 Gute Aussichten

Für mich ist es ganz wichtig, auch im Alter neugierig zu bleiben. Darum habe ich mir ein neues Kissen für mein Fensterbrett geleistet.

Uwe Becker

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »POLO«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst Hans Traxler: »Die Dünen der Dänen«
30.05.2024 Frankfurt, Museum für Komische Kunst »F. W. Bernstein – Postkarten vom Ich«
01.06.2024 Hamburg, Altonale-Festival Ella Carina Werner