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Das Lyrik-Eckchen

Ex-Bild-Chef Julian Reichelt zum Abschied
von Moritz Hürtgen

Den Busenblitzer-Promistars,
Den Messer-Terror-Männern,
Den grünen Wesen auf dem Mars,
Den faulen Hartz-IV-Pennern,

Den Diesel-Freunden, der Union,
Dem deutschen Papst in Rente,
Dem Koma-Schumi auf Station,
Dem Koks-Taxi, der Ente,

Dem Döpfner und auch KKR,
Du hast ihnen geschmeichelt.
Doch ach! das Leben ist nicht fair –
Jetzt hat’s ihnen gereichelt.

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Nachtgedicht zum Großen Zapfenstreich

Zapfenstreich der Liebe
von Moritz Hürtgen



Es war bei einem Fackelmarsch,
Wo wir uns kennenlernten.
Ich war ein kleiner Schütze Arsch,
Ging unter dem besternten

Berliner Himmel strammen Schritts
Am Reichstag auf und nieder.
Die Bläser spielten neue Hits
Und alte deutsche Lieder.

Die Kuppel stand im Flammenschein,
Als wir dem Präsi lauschten
Und dann beim Zapfenstelldichein
Die Handynummern tauschten.

 

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Das Lyrik-Eckchen

Stay out!
von Sebastian Kurz

Den Eltern hab ich immer g’sagt:
"Mein Zimmer ist tabu!"
Doch trotzdem kamen’s ungefragt
und räumten auf im Nu.

Das Gleiche Gfrett plagt mich jetzt grad
mit unsren Staatsanwälten.
Ja Kruzifix, mag denn privat
als Sphäre nix mehr gelten?!

Die ÖVP-Zentrale ham
die einfach so betreten
und räumen mir die Bude z’samm' …
Ham d’ Eltern sie gebeten?

 

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Das Lyrik-Eckchen

Das Aiwanger-Lied
von Moritz Hürtgen

Du willst, Herr Hubert Aiwanger,
Dir net den Virus einfanga.
Im Biergartn magst du zwar sitzn,
Doch ohne dich immun zu spritzn.

Dein Grund ist, Hubert Aiwanger,
Du lasst dir net gern neilanga.
Der Gsundheitsschutz, er sei privat
Und net die Sachn von dem Staat.

Nie würd ich, Hubert Aiwanger,
in Söders Staatskanzlei ganga.
Dort wird man böse ausgeschimpft
Und festgeschnallt und zwangsgeimpft.

O mei, mein Hubert Aiwanger,
Ich will mich für dich reinhanga,
Und sing dir hier auf bairisch zu:
Bleib stark! Dein Xavier Naidoo

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Das Lyrik-Eckchen

Lied des US-Kampfpiloten
von Moritz Hürtgen

Ich bin ein Kerl vom alten Schlag
Und liebe es, zu jetten.
Ich konnt’ mich früher manchen Tag
Vor Ladies kaum noch retten.

Doch Drohnen fliegen ohne mich,
Sie bomben noch genauer.
Doch eines können sie noch nicht
Trotz ihrer Firepower.

Wenn ich über die Wolken saus’,
Dann guck ich aus dem Fenster
und sehe links, rechts, geradeaus:
die Ufos (nicht Gespenster).

Die Aliens schwirr’n am Firmament,
Ich film sie mit dem Handy.
Dann schick ich es dem President,
Er kauft mir ein Stück Candy.

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Das Lyrik-Eckchen

Zur Lage in den Innenstädten
von Gunnar Homann

Ein Jahr saßt ihr zu Hause rum
Und habt gestreamt wie blöde.
Die Straßen waren still und stumm,
Das Leben, es war öde.

Nun haben Cafés wieder auf,
Die Restos, Bars und Keller,
Die Sonne scheint von oben drauf
Und vor euch stehen Teller.

Ihr fresst und sauft die Städte leer
Mit Jasper, Heinz und Mona,
Und glotzt so lost und erdenschwer
Grad wie noch vor Corona.

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Aktuelle Startcartoons

Heftrubriken

Briefe an die Leser

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Kurze Anmerkung, Benedikt Becker (»Stern«)!

»Wer trägt heute noch gerne Krawatte?« fragten Sie rhetorisch und machten den Rollkragenpullover als neues It-Piece der Liberalen aus, v. a. von Justizminister Marco Buschmann und Finanzminister Christian Lindner, »Was daran liegen mag, dass der Hals auf die Ampelkoalition besonders dick ist. Da hilft so eine Halsbedeckung natürlich, den ganzen Frust zu verbergen.«

Schon. Aber wäre es angesichts des Ärgers der beiden Freien Demokraten über SPD und Grüne nicht passender, wenn sie mal wieder so eine Krawatte hätten?

Ebenso stilistisch versiert wie stets aus der Mode: Titanic

 Ah, »Galileo«!

Über die Arbeit von Türsteher/innen berichtest Du: »Viele Frauen arbeiten sogar als Türsteherinnen«. Wir setzen noch einen drauf und behaupten: In dieser Branche sogar alle!

Schmeißen diese Erkenntnis einfach mal raus:

Deine Pointen-Bouncer von Titanic

 Chillax, Friedrich Merz!

Sie sind Gegner der Cannabislegalisierung, insbesondere sorgen Sie sich um den Kinder- und Jugendschutz. Dennoch gaben Sie zu Protokoll, Sie hätten »einmal während der Schulzeit mal einen Zug dran getan«.

Das sollte Ihnen zu denken geben. Nicht wegen etwaiger Spätfolgen, sondern: Wenn ein Erzkonservativer aus dem Sauerland, der fürs Kiffen die Formulierung »einen Zug dran tun« wählt, schon in der Schulzeit – und trotz sehr wahrscheinlichem Mangel an coolen Freund/innen – an Gras kam, muss dann nicht so ziemlich jedes andere System besseren Jugendschutz garantieren?

Sinniert

Ihre Titanic

 Ach, Scheuer-Andi,

wie der Spiegel meldet, wird niemand für Sie in den Bundestag nachrücken. Da scheinen die Fußstapfen wohl einfach zu groß zu sein.

Die Besten gehen immer zu früh …

Weiß Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Im Institut für Virologie

Jeder Gang macht krank.

Daniel Sibbe

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Frage an die Brutschmarotzer-Ornithologie

Gibt es Kuckucke, die derart hinterhältig sind, dass sie ihre Eier anderen Kuckucken unterjubeln, damit die dann fremde Eier in fremde Nester legen?

Jürgen Miedl

 Gute Nachricht:

Letzte Woche in der Therapie einen riesigen Durchbruch gehabt. Schlechte Nachricht: Blinddarm.

Laura Brinkmann

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
29.04.2024 Berlin, Berliner Ensemble Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hamburg, Kampnagel Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
30.04.2024 Hannover, TAK Ella Carina Werner
01.05.2024 Berlin, 1.-Mai-Fest der PARTEI Martin Sonneborn mit Sibylle Berg